Zumindest die Aussage 1/3 aller Deutschen erscheint doch sehr fragwürig: http://www.horizont.net/tech/nachri...sitzt-2018-eine-Virtual-Reality-Brille-162341 Allerdings scheint Oculus mit der Go und Santa Cruz dann durchaus in den relevanten Preisbereich vorzustoßen. SolKutTeR: Beitrag verschoben
Never, nicht 2018 schon. Ich hatte nach dem Erfolg der Dev-Kits von Oculus ja auch drauf getippt, dass die Verbreitung schneller voranschreitet. Inzwischen bin ich aber ernüchtert. Auf die sonst so spendablen Gamer braucht VR nicht zu hoffen, da hat sich offenbar ein großer Teil entschieden, konservativ "das ist doof, brauche ich gar nicht ausprobieren" zu rufen. Otto-Normalbürger ist aber nicht unbedingt gewillt für etwas total unbekanntes viel Geld auszugeben. Dazu fehlt auch die Berichterstattung. VR wird doch sehr stiefmütterlich behandelt, vor allem von IT-Magazinen finde ich.
für den otto Normalverbraucher ist die wirkliche preisliche Schmerzgrenze überhaupt noch nicht erreicht worden. meine Vermutung ist das die grenze bei 200 - 250€ liegt. da wird sich auch etwas bewegen bei den Brillen und vorher nicht. vermutlich haben die mit den mixed reality Brillen alles richtig gemacht und nur darauf abgezielt. warten wir mal die zeit nach weihnachten ab. dann geht der verkauf der Brillen los. ich glaube auch das viele eine falsche Vorstellung haben was die meisten an geld im Monat Netto verdienen. wenn man davon ausgeht das die masse um die 1500€ netto verdient und davon Familie ernähren muss und Miete bezahlen darf. bleibt da nicht viel geld über was man ausgeben kann.
Ich persönlich rechne damit das Amazon Prime Kunden bald kostenlos ne VR Brille bekommen um ihre Videos und eben die Produktpalette anzuschauen. Damit ist dann der nächste der Big 5 im VR-Markt aktiv und das wird immensen Impact haben.
Das ist das Problem das ich damit habe: nicht-stereoskopische, 2K 360 Grad Videos, mobile VR. Bislang locken die nicht mal mich wirklich für länger als 5 Minuten hinter‘m Ofen hervor. Wen wundert‘s, dass sich der Durchschnittuser da fragt, was der ganze Hype um VR solllte. Mit den neuen stand-alone HMDs von Oculus (Go) und HTC (Focus) sollte hoffentlich eine wesentlich rundere, spannendere Erfahrung geboten werden, sonst sehe ich da auch bald Viele desinteressiert wieder woanders hinschauen. Viel wird da von der Software abhängen, bin da noch etwas skeptisch, ob die wirklich den Durchbruch bringen können. Es ist eine Sache dass jeder Xte ein VR taugliches Gerät besitzt, vielleicht weil ihm quasi umsonst aufgedrängt wie bei der Gear VR, oder ob er es sich gekauft hat und auch regelmäßig nutzt.
Warum kommt von den ganzen Handy Firmen eigentlich keiner auf die simple Idee mal einen 1K/2K/4K-Bildschirm in Smartphone-Grösse mit USB- und HDMI-Eingang plus Gyrosensor (und/oder Anschluss für externe Tracker) zu bauen und dann auf den Markt zu bringen. Damit könnte jeder Interessierte aus einer Vielzahl von VR-Headsets auswählen die fast alle die Möglichkeit bieten den Pupillenabstand (IPD) und die Brennweite (FD) individuell anzupassen. Für dieses Gerät könnte man dann einen PC-Treiber für SteamVR bereitstellen und und jeder kann für kleines Geld mal in die VR-Welt eintauchen oder 3D/360-Filme anschauen. Die ganzen Einsteiger Lösungen die es bisher gibt oder angekündigt wurden (MS Mixed Reality, Oculus Go, HTC Focus) sind für die Masse zu teuer wie MS MR oder unflexibel. Darüber hinaus könnte so ein Mini-Display mit HDMI-Input auf für alle Hobbyfilmer oder Raspberry PI User ganz Interessant sein und der Entwicklungsaufwand für so ein Gerät ohne Android sollte sich in Grenzen halten es muss nur mal jemand machen z.b. über Kickstarter. Gruß Tom
das halte ich auch für sehr warscheinlich. Viele Produkte von Amazon werden derzeit mit hochdruck in 3D Objekte überführt um der Ikea AR APP konkurenz zu machen. Es wäre ein leichtes diese Vorarbeit zunächst auch in VR und später für die AR Brille umzusetzen. Mit Alexa, Firetv box und sehr erfolgreichen Tablets haben sie gezeigt dass sie den Markt aufräumen können.
Solche Gratis-Beilagen werden dann aber eher 360-Grad-Videobrillen sein und nur wenig VR-Feeling übermitteln. Bestenfalls also ein besseres Cardboard. Ob das VR nun unbedingt hilft oder eher schadet weil sich viele Leute denken warum das denn so gehypt wird?
Hallo, bin neu hier im Forum und gebe mal meinen ersten Beitrag zum Besten. Finde eure Ansätze sehr interessant. Die Studie finde ich arg weit hergeholt. Habe auch mal eine Studie gelesen, das mittlerweile jeder 5. eine VR Brille aufgehabt haben soll. Auch das halte ich für weit hergeholt. Viele Menschen wissen zwar was diese Technolohie machen soll aber konnten noch nicht mit so einer Brille in Berührung kommen. Generell denke ich, dass VR im Moment kein Massenprodukt ist und dies auch noch eine ganze Weile dauern wird. Gründe dafür sind: 1. Anschaffungspreise sind für eine wirklich gute VR-Erfahrung einfach zu hoch. Eine 25€ VR Brille, in welche man sein Smartphone schiebt, ist mMn überhaupt nicht vergleichbar mit einer PSVR, Rift oder HTC Vive. Billige VR-Erfahrungen führen zu Grund 2. 2. Der große Nutzen ist für die breite Masse nicht wirklich ersichtlich. Vielen fehlt die Vorstellungskraft sich die nahezu unendlichen Möglichkeiten auszumalen. Eine Pallette an einprägsamen VR-Erfahrungen und die öffentliche Wahrnehmung muss für ein massentaugliches Produkt noch um einiges steigen. 3. Die Technologie ist für Laien zu kompliziert aufgebaut. Viele wären, ohne jemanden der einem die ganze Sache ordentlich erklärt, völlig aufgeschmissen. Als jemand der sich mit der ganzen Sache beschäftigt und mindestens wöchentlich auseinandersetzt klingt das banal aber ich mache diese Erfahrung einfach sehr oft. Das ist ein großes Hemmnis für ein Kauf. In diesem Sinne. Freue mich auf anregende Diskussionen.
