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HTC launcht Viveport weltweit

Dieses Thema im Forum "HTC" wurde erstellt von Matthias, 5. August 2016.

Schlagworte:
  1. Oha, das ist eine Überraschung. Viveport startet ab Herbst weltweit. Ich bin gespannt, wie sich HTC gegen Facebook und Co. schlagen kann.

    Klar ist es eine Zwickmühle für HTC. VR-Brillen mit Lighthouse wird es früher oder später wie Sand am Meer geben. Entweder sie schaffen es jetzt, ein VR-Ökosystem zu entwickeln oder die Luft wird finanziell immer dünner.

    Artikel: https://vrodo.de/htc-vive-online-store-viveport-fuer-vr-apps-launcht-weltweit/
     
  2. na das ist wirklich mal ne Überraschung...heute morgen hab ich noch anders drüber gedacht^^
     
  3. Gefällt mir gar nicht. Es gibt schon zuviele Platformen und noch eine Dient der Sache nicht. Auf dem PC Markt hat es ja angefangen als neben Steam noch Origin und Uplay dazu kamen, wenn es die selbe Entwicklung jetzt im VR Bereich gibt finde ich das nicht gut. Zumal man bei Oculus Home merk wie sehr der Funktionsumfang reduziert ist im Vergleich mit Steam, einem System das seit Jahren gereift ist.

    Und was HTC betrifft, die sind ein Hardwarepartner von Valve, aber so wie ich das Verstanden habe soll es ja noch andere geben. Und ob sie mit den verkauften Vive Eimheiten viel Geld eingespielt haben ist eine gute Frage. Steam verdient da langfristig durch Softwareverkäufe sicher mehr, ob HTC davon was abbekommt halte ich für fraglich.
     
  4. Na OK den Store hat HTC ja eh, warum also nur auf China beschränken?
    Für PC Software kann ich mir allerdings nicht vorstellen das es sich hier lohnt.
     
  5. Kann man sich das quasi als sowas wie Oculus Home vorstellen?

    Sprich Valve gibt Lighthouse frei - dafür eröffnet HTC ne Art VR-Konkurrenz zu Steam?
     
  6. Ich habe den Artikel nochmal aktualisiert.

    "Nach einer Meldung von Techcrunch dient Viveport offenbar in erster Linie dem Vertrieb von Non-Gaming-Applikationen in Bereichen wie Bildung, Sport, Musik, Reisen, News und Mode. Ähnlich wie bei Steam sollen Entwickler circa 70 Prozent des Umsatzes erhalten, 30 Prozent gehen direkt an HTC. Laut Rikard Steiber solle Steam die "Hardcore-Plattform" für Spieler bleiben. Die derzeitige Empfehlung gegenüber Entwicklern laute, auf allen Plattformen zu publizieren. Das klingt nicht danach, als würde HTC eine Exklusivstrategie ähnlich Oculus VR verfolgen. Zumindest nicht im Bereich VR-Games. Letztlich bleiben aber nur exklusive Inhalte oder die Preisschraube, um Viveport auf dem Markt gegenüber anderen Plattformen zu platzieren.

    Gegenüber VRODO sprach HTCs Joel Breton über insgesamt zwölf Bereiche, in denen HTC an Inhalten arbeite. "Gaming ist einer davon und ein sehr aktiver, aber nicht der einzige." Dennoch ist die Unterscheidung von Viveport zu Oculus Home und Steam nicht ganz trennscharf. Auch auf den beiden Konkurrenzplattformen erhält man schon jetzt reichlich Non-Gaming VR-Applikationen."