… es hängt davon, wie sich das mit dem Content weiterentwickelt. Nur um heutige Spiele nochmal mit besserer Technik zu spielen würde ich keine 3000 Euro ausgeben. Da müsste dann auch nochmal ein Softwareschub eintreten - mit hochwertigen Titeln. Bei der StarVR bin ich inzwischen skeptischer. Die hatten ja einen Monster-Rechner trotz Foveated Rendering. Und was hier auch schon mehrmals gesagt wurde, das Eyetracking muss ja auch noch implementiert werden - davon hätte man wieder erstmal nichts. 3000 Euro wäre auch bei mir eine Schmerzgrenze - aber die ist rein theoretisch, es fehlen noch zu viele Details, die man derzeit nur erahnen kann und dann fällt die Antwort schon wieder nicht mehr so eindeutig aus.
Das hat mit Elite Gehabe nichts zu tun,sag mir ein Produkt bei dem es nicht so ist das man mehr Geld ausgeben kann für das gleiche Produkt aber eben besserer Qualität. Es wird immer teure Produkte geben für diejenigen bei denen das Geld lockerer sitzt. Und das wird auch bei VR nicht anders sein. Es wurde über die Vive Pro Preise geschimpft und jetzt über Pimax und glaub mir es werden noch viele Vr Brillen auf den Markt kommen bei denen dir der Preis nicht gefällt. Und mit VR Wachstum haben die high end Brillen nichts zu tun. Für das Wachstum werden solche Brillen wie die Quest sorgen aber keine Pimax.
Da sind wir nicht einer Meinung. Es gibt genug Zocker da draussen die es zu überzeugen gilt. Deswegen ist die Leistung von VR HMD's meiner Meinung nach sehr wichtig und/oder auch der Preis. Mal ganz ehrlich die Vive und die Rift sind nette Spielzeuge, überzeugen aber viele nicht. Bei der Vive Pro und bei der Pimax sieht das schon anders aus. Daher finde ich den Preis schon wichtig. Ich sehe hier eine gute Chance VR voran zu bringen, wenn man es richtig angeht und nicht so kleinkarriert denkt. Warum 6000 Stück verkaufen wenn man auch 60.000 Stück verkaufen könnte? Vielleicht nicht heute aber Morgen. Klar, jetzt kommt das Argument dass Pimax das finanziell nicht stemmen kann. Das wissen wir aber beide nicht. Warten wir wie sich Robin Weng entscheidet. Ich hoffe er lässt sich nicht blenden, sondern bleibt anf dem Boden und agiert logisch. Wie man es nicht machen sollte hat schon HTC mit der vive pro gezeigt. Das Resultat sehen wir heute. Ich glaube halt irgendwie an das Potential von VR. Vielleicht bin ich aber auch zu optimistisch?
Man muss auch nicht immer einer Meinung sein Mir ist nur wichtig das Pimax überlebt und nicht nach einen Jahr pleite ist. Und genau das schadet VR am meisten wenn VR Firmen nicht überleben,darum sollte man sich nicht freuen wenn HTC den Bach runter geht. Welchen Preis Pimax dann verlangt werden wir sehen,ich kann mir aber einen Preis für die 5K+ unter 599€ nicht vorstellen. Wer einen Preis unter 599€ erwartet dem ist sowieso nicht mehr zu helfen
@Herrle Die Vive Pro ist jedoch heute noch das derzeit beste HMD-System (PC-Basis) auf dem Markt, der Mainstream wird eher mit Konsolen-VR "PSVR"und mit autarken Systemen wie der "Oculus Quest" angesprochen. Im Bezug auf z.B. die Vive Pro meckern viele über den Preis, jedoch hat sich das HMD dennoch gut verkauft und ist heute noch Topnotch im PC-VR Sektor (Tracking/Auflösung/Hardwarhunger). Ein niedriger Preis ist kein Garant für den Durchbruch in den Mainstream, dass sieht man beispielsweise gut an den WMR HMD's, die teils in den USA für 150$ verschenkt werden. Sollte Pimax ihre Karten geschickt ausspielen würde ich für die 8K auch einen Preis im 700-800$ Bereich ansiedeln, die erste ernstzunehmende Konkurrenz auf Lighthouse Basis und Features welche ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. Für Pimax wäre es meiner Meinung nach ein Fehler, wenn sie ihre Marktstellung nicht ausspielen würden. Geiz ist nicht immer Geil oder geschweige den angebracht.
Wenn ich den Bericht richtig in Erinnerung hatte, hatten sie ausgerechnet für die Foveated Rendering Demo den Monsterrechner mit Profi-Grafikkarten benutzt - was natürlich komplett absurd ist, weil es zeigt, dass sie momentan damit massiv Mehraufwand kreieren statt Leistung einzusparen. Vermutlich war es aber eher eine Simulation, wie es aussieht, wenn man FR hätte, aber keine wirkliche Demo - also vermutlich wurde erst das gesamte Bild in voller Auflösung berechnet und dann mithilfe der Eye-Tracking Daten die Bereiche außerhalb der Fovea nochmal in niedriger Auflösung berechnet oder die hochaufgelösten Daten für diese Bereiche runtergescaled. Zeigt halt, dass das alles noch nicht ansatzweise Marktreif ist.
Ich habe die Vive Pro nicht gekauft. Die zwei bekannten von mir die eine HTC vive haben auch nicht. Du? Grimmy? Eco? Wenn sie 450 Euro (HMD only) gekostet hätte, so hätten sie fast alle gekauft die eine HTC vive haben und kräftig die Webetrommel gerührt. So gab es vor allem eines: Shitstorm
@Herrle Ich würde mich auch nicht zu dem Mainstream zählen, was ich und sicher viele in den letzten knapp 5 Jahren für das VR-Hobby ausgegeben haben, auch abseits von HMD's, sicherlich auch nicht. Jedoch das es einen Shitstorm in der VR-Scene über die Pro gab ist mir neu, dass sich viele über den Preis Echauffierten das stimmt, aber wie gesagt, verkauft hat sich das HMD bei den Enthusiasten dennoch recht gut. Sehen wir uns den damaligen Rift Einführungspreis einmal an, knapp 600€ und das ohne jegliches Handtracking, sondern ausschließlich mit einem beiliegenden Gamepad und bereits veralteter Tracking Technik. Wir sind leider bei weiten noch nicht in der Dekade, dass sich VR umfänglich etabliert hat. Klar würde jeder von uns gerne so wenig wie möglich für den derzeit besten VR Entwicklungsstand ausgeben, aber dennoch ist es für einen großen teil der Enthusiasten das Geld wert, um von Anfang an dabei zu sein und die Anfänge mitzuerleben. Dieses Phänomen kann man in jeder neuen Technik, seien es Handy/Hifianlagen/TVs usw. wiederfinden. Es sei den es ist eine religiöse Angelegenheit und auf dem Produkt befindet sich z.B. ein angeknabberter Apfel.
