Hallo in die Runde Was erachtet ihr als sinnvolle Auflösung für 360° Videos in Zusammenhang mit der aktuellen Brillengeneration, wie Vive und Rift? Die Kameras können heute ja bis zu 16K (zBsp. Jaunt one) aufnehmen, aber schon ein 8K-Clip, welcher wohlgemerkt auf meiner SSD liegt (also kein Netzwerkbandbreitenproblem), kann nicht mehr flüssig abgespielt werden. Vive und Rift bieten ja "nur" 1080x1200 Pixel pro Auge bei einem Sichtfeld von 110° rept. 90°. Wenn ich mir das vereinfacht hochrechne, bräuchte ich demnach 4x90°=360° also 4x1080pix in der Breite um die ganze Abwicklung in der höchsten Auflösung der Brille darzustellen. Das wäre dann ein Videofile mit 4320 Pixel in der Breite. Wie seht ihr das? Hat jemand von euch schon Erfahrungen diesbezügl. sammeln können? Grüsse Michael
Moin, theoretisch censored wäre es am optimalsten in der nativen Auflösung des Endgerätes zuzuspielen, d.h. wenn die vier Kameras im 360° Setup jeweils mit 1080 x 1200 Pixel aufnehmen - mehr kann die Rift/Vive ja nicht darstellen. Wie weit da bei abweichenden Auflösungen skaliert wird und wieviel Performance das kostet, weiß ich nicht. Das Sichtfeld der VR Brille müsste eigentlich egal sein, das Seitenverhältnis der Displays in der Brille ( Rift/Vive 1:1,11 ) doch aber mit dem Seitenverhältnis vom Videomaterial übereinstimmen, damit es nicht zu Verzerrungen kommt (?). Die 360° Kamera nimmt eigentlich nur die vier Winkel in den vier Himmelsrichtungen gleichzeitig auf - die Software setzt die vier Aufnahmen in ihrer jeweiligen Auflösung dann doch "nur" zu einer Kugel zusammen. Man könnte dann eigentlich nicht sagen, dass die Auflösung sich verdoppelt, wenn man z.B. die Aufnahmen zweier Kameras gleichzeitig betrachtet - sie wären nur zu einer Halbkugel zusammengesetzt.
Kleines Update: 8K-HEVC 3D-Videos laufen nun sauber in Unity. Jetzt noch die ideale Bitrate finden...
