Bioshock VR

Dieses Thema im Forum "VR Spiele & Experiences" wurde erstellt von ToM, 19. Dezember 2018.

  1. Das Spiel kann man auch nochmal durchzocken. Back to Rapture ^^
     
  2. Das wäre toll
     
  3. Ist doch schon lange dementiert.
     
  4. Da ich selbst ja ziemlich VR begeistert bin und solche Nachrichten aktiv verfolge kann ich nicht neutral betrachten, wie sehr das der Allgemeinheit aufgefallen ist. Dennoch denke ich, dass wenn es soviel Wirbel verursacht hat, sodass man ein Statement abgeben muss um Gerüchte zu revidieren das das Ganze doch schon ziemlichen Wirbel verursacht haben müsste?
    Sollte da nicht bei irgendeinem in deren Laden die Dollarzeichen vor den Augen klingeln?
    Sieht man dann nicht? Wow das Spiel hat eine große Anhängerschaft und die Mehrheit wäre auf eine VR-Version scharf -> Warum nicht ein Entwicklerteam auf die Umsetzung ansetzen?

    Naja Ich fürchte VR ist einfach noch nicht groß genug, alsdass man hier von leicht verdientem Geld reden könnte.

    Auf der anderen Seite finde ich aber auch das es deutlich wird, dass VR nicht mehr so einfach vom Markt verschwinden wird. Er wächst seit Release stetig. Vllt nicht explosionsartig aber er wächst. Wieso jetzt nicht ein wenig Geld in die Hand nehmen und das Spiel auf den Markt platzieren.
    Noch wartet der Markt nur auf solche Spiele und jeder kauft es und wenn man dann recht weit oben im Steamstore-VR steht, wird es auch jeder kaufen der neu in VR einsteigt.
    Ist da ein Verlustgeschäft überhaupt noch möglich?
     
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  5. Wird schon noch, ich denke Borderlands 2 wird sich gut verkaufen, hoffe es zumindest. Wenn dem so ist glaube ich nicht das 2K sich die Knete durch die Lappen gehen lässt.
     
  6. Es würde mich mal wirklich interessieren, wieviel Aufwand etwa die VR Ports von Skyrim und Fallout erzeugt haben. Das sind die Art von Spielen, die sehr viele Stunden fesseln können, die wunderbar in VR funktionieren und wo man als Laie jedenfalls den Eindruck hat, dass das doch kein Riesenprojekt sein braucht und ein Spiel auf die Weise sowohl neue Kunden als auch einige alte Kunden für ein Spiel voll zahlen läßt, dessen Hauptentwicklungsaufwand schon längst abgeschrieben ist. Und die zwei vorgenannten Beispiele zeigen ja auch, dass es selbst mit betagter Grafik dennoch supper klappen kann.

    Eine Alternative wäre natürlich, dass sich ein Entwicklerstudio auf VR Ports (meinetwegen einer bestimmten Grafikengine) spezialisiert und das damit effizienter anbietet - aber vielleicht ist da das Mißtrauen zu groß, ob die nicht zuviel Einblick in Firmen-Interna und -Geheimnisse bekommen...
     
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  7. Der Aufwand kann gar nicht so groß sein wie man es uns gerne erzählen will.
    Wenn ein Mann "Alien: Isolation" machen kann, wenn ein gar nicht so großer und reicher Team "Subnautica" schafft, wenn man bei "Eagle Flight" sich einen Starsprecher leisten kann dann würde "Bioshock VR" auch prima funktionieren.

    Ich würde es mir für den üblichen Vollpreis jedenfalls nochmal holen (aber nur die Vollversion, keine beschnittenen Erfahrungen, Escape-Räume und ähnlichen Murks).
     
    #9 Gregor Van Stroyny, 20. Dezember 2018
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2018
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  8. Ich fürchte einfach, dass für viele da zu viele Baustellen geöffnet werden und der Publisher/Entwickler einfach selbst von VR angetan sein muss um das ganze voran zu treiben.

    Alien Isolation ist eine Mod. Die reicht zwar als Beispiel um zu behaupten, so schwer kann es nicht sein aber auf der anderen Seite erwartet man auch keine Perfektion von einem Mod. Falls er nicht für alle Headsets geht - ist das so. Falls das Spiel crashed beim starten der Mod - ist das halt so. Wenn einem sofort schlecht wird, weil einem die üblichen Komfortfunktionen nicht gegeben werden - ist das halt so. Das Spiel funktioniert eher schlecht als recht und Cutscenes sind funktionieren nicht so richtig - ist halt so.

    Das ganze sieht aber sofort anders aus, wenn plötzlich Alien Isolation VR vom Hersteller kommt und er dafür 50 € verlangt.
    Da erwartet man sehr viel und hat da aus meiner Sicht auch ein Recht drauf wenn Geld verlangt wird.

    Da fangen die Probleme aber an wenn die Publisher keine VR-Programmierer oder VR-Abteilung haben muss man da erstmal was für aufbauen. Schließlich will man nicht das 90% der Käufer schlecht wird. Die Programmierer brauchen Erfahrung was in VR gut funktioniert und was nicht.

    Der Typ der zum Spaß Mods schreibt hat sein Herzblut voll in VR drin. Bei Programmierer in Spieleschmieden ist das nicht unbedingt der Fall.

    Ich mein ein 3D Bild des Spieles auf eine Brille zu werfen ist in der Tat kein Hexenwerk, aber wenn nur das Notwendig wäre um eine tolle Erfahrung zu haben wären ja auch alle mit VorpX voll zufrieden :D

    Auch die Engine des Spiels ist ein Knackpunkt. Viele neue Engines haben bereits VR Unterstützung und Bibliotheken die den Einstieg leicht machen aber eine Engine VR-Geiignet umzuprogrammieren kostet ebenfalls nochmal Zeit.


    Naja ich nehm die Firmen nicht in Schutz, ich kann es aber ein Stückweit verstehen, dass man kein Bock darauf hat für eine Minderheit etwas zu programmieren mit der Gefahr, dass nur davon eine Minderheit das Spiel überhaupt verkraftet.
    Dennoch glaube ich, dass wenn man sich darauf einlassen würde auf lange Sicht davon profitieren kann. Denn hat man einmal die Programmierer eingearbeitet können Sie alle neuen Projekte direkt mit umsetzen. Hat man einmal seine Engine überarbeitet, so ist Sie ebenfalls für die Zukunft gewappnet.

    Ich hoffe einfach der VR-Markt wächst weiter stetig und die VR-Port werden weiterhin fleißig gekauft. Dann werden auch irgendwann die größten Publisher nicht mehr wegschauen.
     
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