Jeder hasst sie und schreit laut auf, wenn man auf sie trifft. Wer hat sich diese frage noch nicht gestellt, wie wäre ein Leben mit Lags (Verzögerungen)? Eine kleine Gruppe nahm sich dieser Thematik an und nutze folgendes: Oculus Rift (DK1) - Um das Erlebnis zu Simulieren Raspberry Pi - Um den Lag zu erzeugen Kopfhörer - Die Umgebungsgeräusche minimieren. Webcam - Um die Augen zu ersetzen. Das ganze sieht in der tat recht lustig aus.
Das wird noch die Herausforderung für Augmented Reality werden. Wieviel Lag hat eine Kamera bei guten verhältnissen? Meine Spiegelreflex hat kaum Lag aber sicher nicht unter 20ms, beim Handy ist es ganz schlimm...
Wichtig ist glaube ich nicht die Kamera, sondern die Software. Wenn man sich mal die "GoPro Hero3+" z.b. ansieht, ist da schon einiges möglich. (1080p 60fps, 720p sogar 120fps) Oder verhau ich mich da um ein paar ecken?
Ok, die Infrarotkamera des DK2 hat auch kaum ne Latenz aber die hat auch kleinere Datenmengen zu verarbeiten. Die Frage ist: Was hat das Livebild das man in seinem Sucher sieht für ne Auflösung und Framerate? Die Videos die man aufnimmt werden von der Kamera gepuffert um sie an die SD Karte weitergeben zu können, ob das puffern für AR nötig ist und wieviel Zeit dabei verloren geht weiss ich nicht. Bin gespannt wann es Testberichte zum Totem gibt, dann wissen wir villeicht mehr
Ich denke, das haben sie inzwischen schon recht gut im Griff. Wenn ich an meiner (3 Jahre alten) Fuji 3D Cam den Suchauslöser gegrückt halte, zeigt das Display das durch das Doppelobjektiv aufgenommene Bild mit leicht reduzierter Auflösung in lagfreiem 3D an.