Google invistiert in VR-Schreibtische

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Noobius, 16. Januar 2016.

  1. #1 Noobius, 16. Januar 2016
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2016
  2. Spannend, wobei ich VR eigentlich eher als Arbeitsumgebung für kooperative Entwicklung oder Darstellung komplexer Strukturen sehe. Normale Schreibtischarbeiten - wie auf den Bildern von Envelop VR angedeutet - kann ich mir eigentlich eher für AR- oder MR-Technologie vorstellen.
     
  3. Ich für meinen Teil hoffe das noch miterleben zu können.

    Morgens aufstehen, hochwertige VR/AR/MR Brille auf, und schon sitze ich im Büro. Sehe die Avatare meiner Kollegen und kann mich ganz natürlich mit ihnen unterhalten. Ob ich dann im Jungle, Wüste oder auf dem Mond sitzen will entscheide ich selbst.

    Mir selbst jedenfalls kommen viele viele Konzeptionelle Ideen auch für den "normalen" Office Workspace. Aber bis dahin müssen die Geräte tatsächlich deutlich besser werden. Um einen 8 Stunden Arbeitstag in VR verbringen zu können reicht es nicht an Motion Sickness, gutes Positional Tracking und Co zu denken. Da sind viele Andere Punkte deutlich wichtiger.
     
  4. Ja, für viele Firmen wäre so Heimarbeit ihrer Angestellten viel besser möglich, womit sie sich sparen können große Büros anzumieten und auch die Hin- und Rückfahrt entfällt, was sicherlich auch unseren Verkehrsproblemen entgegen käme. Das sind so viele Vorteile, dass sicherlich mehr als genug Firmen recht schnell umstellen würden, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gäbe. Würde ein Menge Kosten einsparen, die Produktivität der Angestellten wäre sicherlich auch besser und es würden auch weniger oft Leute ausfallen, die sich einfach mal Krank melden weil sie z.B. gerade absolut keinen Bock auf den langen Arbeitstag wegen 2 Stunden hin und her fahren haben.

    Selbst behinderten Menschen würde es damit viel leichter gemacht einem Job nachgehen zu können.

    Richtig umgesetzt könnte das leicht für viele Firmen und Angestellte eine Win/Win Situation darstellen und unsere Arbeitswelt auf Dauer massiv verändern. Lediglich die Technik muss mitspielen und es muss richtig geplant werden, denn hier und da wird es sicherlich auch zu neuen Problemen führen.

    Sehe ich auch so, manches geht einfach nicht digital und da ist AR einfach sinnvoller. Im Geschäftsumfeld macht MR (ich nehme mal an den Begriff nutzt man für VR+AR in einem) aber mehr Sinn, da man dann auch zwischen AR und VR hin und her schalten kann wie man es gerade benötigt.