Laut diesem Artikel auf Venturebeat plant Google Entwicklung und Vertrieb eines eigenen autark funktionierenden VR Headsets - zusätzlich zur angekündigten neuen Cardboard-Variante aus Kunststoff. Das Headset wird dafür mit Trackingtechnologie von Movidius ausgestattet - über die technischen Specs ist noch nichts weiter bekannt.
Die Quelle ist das WSJ, das sich auf anonyme Informanten beruft: http://www.wsj.com/news/article_ema...-headset-1455218948-lMyQjAxMTA2MjEzMTUxMjE3Wj Ich habe den Stand der Dinge bei uns auch mal zusammengefasst: https://vrodo.de/virtual-reality-google-baut-mobile-high-end-vr-brille/ M.E. macht das eine Menge Sinn, Google forscht ja schon seit Jahren an Teilbereichen, jetzt könnte man alles in einem Device integrieren. Wenn allerdings wirklich Movidius und Tango-Technologie eingebaut sind, dann könnte das Ding deutlich mehr als "nur" VR. Ich denke da wieder eher in Richtung Magic Leap/Mixed-Reality...ist aber sicherlich noch weit weg vom Markt. Erstmal kommt wohl nur ein Luxus-Cardboard.
Eine super Idee! Beim GearVR steckt ein Handy drin was für VR nicht wirklich geeignet ist. Das Geld kann man besser in 1 o. 2 Bildschirme stecken die extra dafür gemacht sind. SimKarte einsparen und dafür spezielle CPU/GPU fürs Kamera positional tracking...
Ich bin mal gespannt wie das Headset aussieht. Aber Google hat genug Geld um VR ordentlich voranzutreiben. Also kann ich nur sagen Daumen hoch
Apple will ja angeblich auch in den Markt einsteigen. Naja, weiß nicht was ich davon halten soll, aber es is halt fast schon sicher, dass die erst veröffentlichen, wenn sie auch wirklich fast Gutes auf den Markt setzen können. Apple is ja eigentlich bekannt dafür, dass deren Technik meistens ohne Probleme läuft. Ist nur die Frage ob es ein VR-Headset ist was nen integrierten Bildschirm hat oder man ein iPhone einlegen muss.
Oha, wirds jetzt etwa konkret? http://3dvrcentral.com/2016/05/11/g...cing-standalone-android-vr-headset-next-week/
Vorteil von GearVR sind eben die niedrigen kosten. Ein Smartphone hat man eh, die VR Brille bekommt man quasi fast geschenkt (für 100 €). Wenn du dann eben ein dediziertes Display nur für VR baust hast du eben wieder die gesamten Kosten und nicht nur die für die "Halterung". Aber gut das google auch mitspielt, wird nur den Markt wohl weiter diversifizieren und ob das gut ist ist fraglich, Wenn man eine sowieso schon kleine Markt hat und der sich dann auch noch in verschiedenen Technologien aufteilt macht das die Sache für die Softwareentwickler nicht einfach. Ein Standart bei dem alle Geräte funktionieren wäre da sicher in Zukunft eine wichtige Sache.
Die nächste GearVR wird ja auf jeden Fall Inside Out Tracking bekommen Beim Google HMD könnte ich mir Project Tango fürs Tracking vorstellen. Ist auf jeden Fall beides vielversprechend und dürfte das Raumtracking von Rift und Vive alt aussehen lassen, wenn es richtig funktioniert.
Als ich davon gehört habe das Google ein eigenes Headset macht hatte ich mir folgendes Überlegt: Ich vermute einfach mal, das Google bei seinem Headset als Betriebsystem Android einsetzen wird. Nun könnte Google ja hergehen und das Android vom Headset so anpassen, das Apps die auf normale Gyro Sensoren von Smartphones zugreifen würden dann auf den verbesserten Gyro Sensor zugreifen. Das würde dafür sorgen das bei Release des Headsets Schlagartig viel Content verfügbar wäre weil nun alle Apps automatisch den verbesserten Gyro Sensor nutzen würden wenn sie auf dem Google Headset laufen. Das würde enorm viel Entwicklungsarbeit für die App Entwickler sparen und direkt für viel Content sorgen. p.s: Ich finde es irgendwie Schade das jeder Entwickler von VR Headsets irgendwie was die entwicklung der Apps und Software angeht sein eigenes Süppchen kocht.. was dafür sorgt das jeder App Entwickler jetzt seine Software für jedes Headset anpassen muss. Würde man da ein Standard finden womit man Software für ALLE Headsets entwickeln könnte..würde das um welten mehr bringen als das was man bisher sieht. Naja.. nur meine Gedanken dazu
@Cystasy: vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber ich kapiere die Logik nicht. Wenn eine App nicht für VR ausgelegt war, sondern für eine andere Funktionalität auf den Gyrosensor zugreift, warum würde diese dann auf einmal mit dem besseren Gyrosensor VR Content bieten ? Und die, die eben für eine andere Funktionalität auf den Gyrosensor zugreifen, werden mit diesem im Zweifel schon gut genug funktionieren, so dass man den Unterschied nicht wirklich merkt/braucht, weil sonst hätte der Entwickler die App ja vermutlich nicht auf den Markt gebracht, wenn sie nur unzureichend mit dem von ihm vorausgesetzten Gyrosensor funktioniert hätte. Außerdem bezweifele ich stark, dass die das Positional Tracking mit lediglich einem aufgemotzten Gyrosensor ausreichend gut hinbekämen. Da wird sehr wahrscheinlich zusätzlich vor allem Umgebungserkennung mittels Kamera oder Ähnliches eine Rolle spielen.