Oculus CEO Brendan Iribe spendet 31 Millionen Dollar zur Einrichtung eines VR Labs

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Marcus, 12. September 2014.

  1. Respekt - der Mann verfolgt seine (unsere) Träume mit allen Mitteln! Wer hat, der kann... ;)

    Brendan Iribe spendent 31 Millionen an die Universität Maryland. 30 Millionen davon sollen für die Einrichtung eines (dann wohl nach ihm benannten) VR Labs genutzt werden. Ich finde es beeindruckend, wieviel die Jungs in Grundlagenarbeit investieren. Nun soll nochmal einer sagen, es gehe dort allein ums Geld. Nein.. es geht Palmer - wie auch den anderen Oculus-Jungs vor allem um Fortschritt, Pioniergeist und die Umsetzung ihrer Vision - das ist ein weiterer Beleg dafür.

    Quelle
     
  2. Ganz ganz stark!
     
  3. Es geht nicht nur ums Geld? Ich glaub da würden ein paar hier widersprechen. ;)

    Ist sicherlich eine gute Sache, aber noch ist uns OculusVR schuldig zu beweisen, dass sie aus den Worten mehr machen. So toll DK1 und DK2 jetzt auch waren, ob sie dann bei der CV1 auch bei allem anderen was dazu gehört liefern können, wird sich erst noch zeigen müssen. Da bin ich noch etwas skeptisch. Man wird ja dann sehen ob es ihnen beim CV1 mehr darum geht den Massenmarkt anzusprechen oder mehr darum ein anständiges VR Erlebnis zu bieten.

    Von daher ist das hier zwar nett, aber noch muss sich zeigen was der VR Nutzer davon haben wird.
     
  4. Mit Facebook im rücken geht es natürlich ums Geld aber ich bin mir 100% Sicher, dass es den meisten im Team NICHT ums Geld geht.
     
  5. Ich denke, wenn man an eine Idee glaubt und auch nur halbwegs erfolgreich ist, kommt der finanzielle Erfolg von selber.

    Das US-System ist ja ohnehin sehr viel mehr auf Goodwill-Donating aufgebaut als das unsrige. Da gehört es zur Normailtät einen Teil seines Vermögens der Gesellschaft zurückzugeben - zumindest im Allgemeinen. In der Hinsicht ist das System nicht besser oder schlechter als bei uns - nur anders.

    Jedenfalls leistet Oculus unterm Strich wirklich großes und dürfte als Etablierer der VR in die Geschichte wie dereinst IBM als Urvater der PCs oder Apple als der des Smarthones.
     
  6. Zork und Fabian gefällt das.
  7. Danke für das Update!
     
  8. Die Forschung komplett selbst zu stemmen und das Recruiting für das Talent würde deutlich mehr kosten als 31 Millionen US-Dollar. Auch solche Spenden sind letztlich wirtschaftliche Entscheidungen.
     
  9. Sag ich dir dann alsbald ich dort als "Testkaninchen" und "Ideengeber" eingestellt werde.

    Spaß beiseite, Leute... VR KANN! doch einfach nicht mehr verschwinden... un-fucking-fassbar was da gerade und in den kommenden Jahren am MArkt passiert.
     
  10. VR kann nicht mehr verschwinden ? Du bist gut - in 20 Jahren wird es verglichen werden mit dem Impact, den die Einführung des WWW hatte ! ^^

    Meine Frau schüttelt ja nur noch den Kopf, dass mich das Ganze so sehr fasziniert, und hat mich die Tage gefragt, dass ich mal aufschreiben soll, was ich meine, welchen Einfluß/Stellenwert das in 5 und in 10 Jahren haben wird, und dann sollen wir uns das mal in 5/10 Jahren wieder herauskramen. Genau das werde ich demnächst auch mal aufschreiben, dabei natürlich VR/AR/MR in Gesamtheit betrachten, da sie vermutlich zumindest so in 10-15 Jahren sich in den Produkten zusammenfinden dürften und es nicht mehr die klare Trennung zwischen Rift, Vive vs. Hololens, Magic Leap vs. Google Glass geben wird.