Oculus plant Lizenzen an andere Firmen zu verkaufen

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von racoon1211, 28. Juni 2014.

  1. Laut Brandan Iribe ist Oculus selbst zu klein um die Rift in Zukunft ganz alleine zu Entwickeln und im Markt zu etablieren. Darum planen sie Kooperationen mit anderen Hardware-Herstellern (Ähnlich wies es Google bei seinen Android Smartphones erfolgreich getan hat), indem sie die Hard- und Software der Rift Lizensieren wollen.
    Oculus würde z.B. auch sehr gerne mit Sony zusammen arbeiten, allerdings gibt es da wohl noch keine näheren Vorhaben.

    Quelle: http://www.gamespot.com/articles/oculus-vr-looking-for-help-to-build-its-headsets/1100-6420768/
     
  2. Finde ich völlig in Ordnung und nachvollziehbar.
    Guter Artikel!
     
  3. :confused: wie, was, wo ? zu klein ??

    wollen die dann auch so schnell explodieren, wie nun scheinbar Crytek.
     
  4. Na ja, sie wollen die Weltherrsch... Ähhh... Also sie wollen natürlich die Rift weltweit verkaufen.
    Für soetwas ist aber auch ein entsprechend großer Konzern nötig (Allein die Menge die abgesetzt werden soll) - oder man vergibt Lizenzen, auch in verschiedene Länder an Firmen die dann die Rift bauen.

    So könnte z.B. eine CV1 Rift von einer europäischen oder gar deutschen Firma gebaut werden - womit sie dann (rein theoretisch) ohne die ganzen extrasteuern verkauft und somit nochmals billiger werden würde (In der theorie - in der Praxis siegt ja meisst die Geldgier der Firmen).
    Bisher uss man ja den Dollarpreis bei der Rift beinahe 1:1 übernehmen, also die DK2 kostet auch ca. 350 Euro durch die ganzen Einfuhrgebühren (nagelt mich da jetzt nicht auf +/- 10 bis 20 Euro fest :p).
     
  5. Der war echt gut... in DE produziert und dann billiger... darum lassen so viele deutsche Firmen ja auch in China produzieren. ;)
     
  6. Ich sag ja auch, in Theorie ^^
     
  7. Aber sehr weit hergeholte, aber generell kann schon sein, dass dann Firmen für verschiedene Märkte wie z.B. Asien und EU produzieren, direkt für einzelne Länder (mal die ganz großen ausgenommen) würde sich sicherlich meist nicht lohnen. Die könnten dann den Support etc. übernehmen und so Oculus VR eben auch entlasten. Oder andere Produkte mit der Technik von Oculus VR, die dann eine etwas andere Zielgruppe haben, z.B. Architekten oder so etwas. Gibt da sicherlich einige Möglichkeiten.
     
  8. Die Idee dahinter dürfte auch sein, dass man den Oculus-Standart verbreiten will.
    Das kann gut sein, kann aber auch nach hinten losgehen, wie man bei den VHS-Kassetten gesehen hat, die sich trotz schlechterer Qualität zum Standard entwickelt haben.
     
  9. Naja, der Vergleich hinkt allerdings, zumal auch richtige ernstzunehmende Konkurrenz fehlt. Allerdings ist der VR Markt aktuell extrem schnelllebig, wer weiß wie es in ein paar Monaten aussieht. Noch hat aber Oculus VR alle Trümpfe in der Hand. Wenn sich Oculus VR allerdings etwas zu lange Zeit lässt, könnte plötzlich eine ganz andere Firma auftauchen, von der wir alle noch nichts ahnen, und Oculus VR alt aussehen lassen.