Im Rahmen des Sundance Festival hat Oculus Rift mit dem Kurzfilm "Lost" den ersten selbst produzierten Kurzfilm für VR gezeigt. Und auch in Zukunft will Oculus Rift in diesem Bereich eigenen Content produzieren und hat sich mit Saschka Unseld als Studioleiter einen ehemaligen PIXAR Mitarbeiter geangelt der nun ein Team aus ehemaligen PIXAR und Industrial Light and Magic (Star Wars) Angestellten zusammenstellt. Das Projekt trägt den Namen "Oculus Story Studio". Hier der komplette Bericht in Deutsch http://de.engadget.com/2015/01/27/oculus-startet-entwicklungsstudio-fur-vr-filme/ und in Englisch http://www.engadget.com/2015/01/26/story-studio-oculus-vr-sundance/
"Die Kameratechnik für 360-Grad-Aufnahmen in der realen Welt sei momentan noch nicht genug ausgereift." da stimme ich voll zu. bin ja mal gespannt was sie sich da vorstellen. Habe mir ja auch schon ein Konzept zurechtgelegt, wie VR-Movies sein müssten. auf Bloculus war ja mal dazu ein ähnliches Thema, denke aber der Daniel H. hat einen entscheidenden Aspekt übersehen oder nicht erwähnt.
Ich will einfach den Film sehen... Shut up an Take my Money!!! Oculus mausert sich in meinen Augen zum einer modernen Variante der Blizzard Studios... er dauert ewig lange bis etwas erscheint, aber WENN es dann draußen ist, dann kann man von einem inhaltlich absolut durchdachten und sauberen Produkt ausgehen. Fantastisch!
Ganz so euphorisch bin ich da nicht, würde vorher gerne das Produkt sehen. Was Oculus derzeit macht ist, dass sie bei allen Möglichen Branchengrößen Leute und damit Know How einkaufen. Ob das dann am Ende zu einem guten Produkt führt muss sich erst noch beweisen. Aber der Ansatz selbst Content zu produzieren ist gut. ich würde das eher mit M$ und Sony und deren Konsolensparte vergleichen, da kommen auch die besten Produkte aus den 1st Party Studios.
Für mich ist das nur wieder ein weiterer Tropfen auf den "wir wollen zu viel auf einmal" Stein. Für mich wirkt das so langsam aber sicher als würde man mit aller Kraft versuchen sich ein Monopol aufzubauen, damit die Konkurrenz keinen Stich sieht.
Aber genau das muss man auch machen. Ich denke eine VR Brille herzustellen wird auf kurz oder lang einfach kopierbar sein, es gibt ja jetzt schon viele Konkurenten. Aber die Mischung aus Hardware und Software macht doch den Unterschied, wenn das alles gut zusammenpasst hat man einfach die besten Chancen am Markt. Hier sei ebenfalls auf die Konsolen verwiesen, auch hier ist die Verbindung von Hard- und Software der Verkaufsfaktor. Ich hoffe das Oculus uns DK2 Nutzer auch in den Genuss des Films kommen lässt. Die Crescent Bay Demos haben wir ja bisher leider auch nicht zu Gesicht bekommen. Sollte ja auch auf dem Dk2 laufen weil die Grundtechnologie ja die selbe ist.
mehr Infos, kommt mir aber eher so vor wie eine bessere Tech Demo. für mich hat ein Film eine Handlung / Aussage, und nicht nur was zum an-/rumschauen.
Denke nicht dass wir den Film vorher sehen werden. Hoffe es aber schon. Aber nachher ist aufgrund der DK2 Auflösung und der nicht optimierten Linsen/Display/what-ever das öffentliche Geschrei groß.
es geht ja nicht um die Optik / Aufloesung, sonder das Konzept das sie damit Versuchen aufzubauen. scheint aber nichts Neues / Besonderes zu sein.
Sorry, aber ich halte nichts von Monopolen. Am Ende gibt es dann zwar Konkurrenz, deren Produkt mich vielleicht sogar mehr anspricht, aber ist nutzlos, weil alle Software nur auf Oculus ausgelegt ist und auch nur damit kompatibel ist. Sprich am Ende sind wir Oculus völlig ausgesetzt und die können sich dann erlauben was sie wollen. Genau solche Dinge, vor denen viele Angst haben seit Facebook Oculus übernommen hat und vor denen viele gewarnt haben. Das man Demos den DK2 Nutzern nicht zugängig macht spricht ja auch für sich.