Und wieder eine interessante Personalie bei Oculus: Mit Jason Holzmann engagiert das Unternehmen erneut einen altgedienten Valve Mitarbeiter. Doch Holtmann ist kein VR Spezialist, sondern einer der treibenden Mitarbeiter beim Aufbau der Steam-Plattform. Ein sicheres Zeichen, dass Oculus den Aufbau eines ähnlichen Download-Services plant und somit eine sehr breite Service- aber auch Wertschöpfungskette rund um VR aufbauen dürfte. Quelle
Beeindruckend, was die mittlerweile für ein Team zusammengestellt haben. Bin echt gespannt was sich da noch um das reine HMD herum entwickeln wird. <<MoMo>>
Die Frage ist ob sie alle am selbe arbeiten oder jeder sein eigenes Projekt hat. Bei Oculus gibt es ja verschiedenste Aufgabengebiete derzeit.
Ich denke sie werden ein Beteiligungsgeschäftsmodell aufbauen - ähnlich dem Apple Appstore. Macht ja auch Sinn - die Goldgrube ist nicht die Hardware (die Oculus ja bewusst sehr günstig verkaufen will), sondern der Content. Das dürfte Herrn Zuckerberg durchaus bekannt gewesen sein bei seiner Entscheidung, soviel Geld zu investieren.
Davon gehe ich auch sehr stark aus Ich denke jeder hat dort sein eigenes Aufgabengebiet, VR ist ein ganz neues Medium und drum herum kann man sehr viel aufbauen bzw muss man dies tun um genügend Nutzungsmöglichkeiten zu bieten.
Ich hoffe nicht das sie einen eigenen Store aufbauen, mir wäre da eine Kooperation mit Steam deutlich lieber, will neben U Play, Origin, Steam und Desura nicht noch eine weitere Platform. Wobei dies sicherlich finanziell für Oculus eine gute Idee wäre. Derzeit wird mit Consumer VR eh noch kein großartiges Geld verdient, weder auf Dev Seite noch auf Seiten von Oculus und Co. Derzeit ist es eher ein Wette auf die Zukunft ohne sicheren Ausgang.
Also ich denke nicht, dass VR noch etwas aufhalten kann, die Technik ist nun weit genug. Sowohl Auflösung als auch Sensoren sind ausreichend und auch der PC hat jetzt langsam eine Leistung erreicht die für VR gut ausreicht. Der Rest wie die Art der Steuerung kann danach so langsam nach und nach nachkommen. Wichtig ist aktuell viel mehr Erfahrung mit VR zu sammeln um die Stolpersteine umschifft zu kriegen und da wird es sicherlich noch einige geben. Für den Start der Consumer Version muss man halt auch für genug Software sorgen und je vielfältiger und breiter die aufgestellt ist desto besser sollte sich die Rift verkaufen lassen. Wenn ich an das DK2 denke, dann denke ich ja auch nicht nur an Spiele, Demos oder dergleichen, sondern eben auch daran darüber meine 3D Filme zu gucken oder andere Dinge damit anstellen wie selbst etwas zu erstellen. VR ist halt mehr als nur ein Monitorersatz.
Sicher ist die Technik soweit, frage ist ob die Menschen soweit sind. Ich hoffe es aber sicher bin ich mir nicht. Will man wirklich auf Dauer eine Brille auf dem Kopf haben oder ist am Monitor zocken,Filme schauen etc. doch gemütlicher. Wir hier sind ja nun die Early Adopters und natürlich überzeugt, ich höre aber auch viele Podcasts grade im Gaming Bereich die VR ausprobiert haben und es bisher nicht als sehr sinnvoll oder massenkompatibel sehen.
