Es gibt wohl keine Debatte, die derart oberflächlich geführt wird, wie die Gewaltdebatte. Der Beitrag passt da perfekt rein.
Falls Ihr mal jemanden VR erklären wollt - die VR Nerds haben da ein sehr schönes Konzeptbild erstellt:
Netflix glaubt nicht das VR in den nächsten Jahren ein Thema für Filme oder Serien sein wird : http://www.gamestar.de/hardware/news/virtual-reality/3272198/netflix.html
Interessante Aussage, die ich durchaus nachvollziehen kann. Das Verhältnis zwischen Produktionskosten un der potentiellen Kundenzahl ist einfach noch viel zu ungünstig und wird sich erst in ein paar Jahren deutlich verbessern. Als Wiedergabemedium für normalen 2D Content sind die Brillen hingegen schon ab der nächsten Generation geeignet.
Naja technisch sind sie evt. geeignet, aber der andere Punkt der im Artikel erwähnt wird, also ob man erstens 2 Stunden oder länger ein HDM tragen will und ob man zweitens auf den sozialen Faktor des gemeinsamen schauens für VR aufgibt ist die spannendere Frage.
Der soziale Faktor ist m.E. noch das Killerkriterium. Aktuell ist das eine Technologie für männliche und besserverdienende weiße Singles zwischen 25 und 40. Da muss (und wird) sich noch was tun.
