Kann ich Dir leider nicht sagen, bin leider nicht da. Aber vielleicht ja bei einem der 3 Ubisoft Stände?
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So heute etwas spät am Abend kommt noch, wie versprochen, mein Bericht. (Könnte etwas länger werden ich schreibe einfach drauf los) War heute um 9 auf der Gamescom bin auch direkt rein gekommen. Da ich im Vorfeld gehört hab, dass bei der GearVR bei Oculus eine "längere" Schlange ist bin ich zum Samsung Stand gegangen (gegenüber vom HTC Stand dazu später mehr). Die Gear war wie erwartet besser als mein China Cardboard. Die Schärfe hat mich etwas enttäuscht man sah zwar wenig SDE aber das Bild war unscharf. Ich denke aber das es an dem Demo Video lag (kann vielleicht jemand mit Gear bestätigen im Video kamen vor allem Landschaften vor, am Anfang ein Flug über eine Pferdeherde. Ansonsten saß sie gut nur könnte ich mir vorstellen, dass sie bei längeren Filmen schwer wird. Nun zur Vive am HTC Stand wurde ich nicht reingelassen mit der Begründung heute wäre die "inoffizelle" Schlange nur für die Presse. Nach einigem hin und her wurde ich dann weggeschickt naja vielleicht hab ich nur die falsche Person erwischt. Schade. Da es dann zur Rift Demo ging bin ich spät beim Nvidia Stand angekommen und die Schlange dort für die Vive stand bei 4 Stunden. Anstellen durfte sich allerdings niemand mehr, da standen zwei Sicherheitsleute die alle weggeschickt haben. Somit hatte ich heute keinen Vergleich zwischen Rift und Vive . Nun aber zur Rift. Ich wurde wie viele andere in einen kleinen Raum geführt. Dort habe ich auf einem kleinen Sessel platz genommen und die Rift wurde mir von einer ziemlich genervten Hostess in die Hand gedrückt :ck:. Also aufgesetzt und gesagt, dass sie nicht richtig sitzt... Nach kurzem hin und her saß sie dann ganz ok, da die Hostess schon ungeduldig wurde hab ich es dabei belassen. Aufgefallen ist mir, dass wie vorher schon erwähnt Licht von der Nase her eindringt (habe keine Brille scheint also nicht daran zu liegen). Gespielt habe ich Eve: Valkyrie. Das Spiel sah gut aus nur bei der Weitsicht fand ich die Raumschiffe in der Ferne etwas unscharf. Im Cockpit hat man Stufen gesehen und auch einen gewissen SDE. Dieser war allerdings nicht besonders stark. Ich denke das liegt vor allem daran, dass das Setting relativ dunkel ist. Die Demo ging etwa 5 Minuten und war recht beeindruckend. Gelehnt habe ich mich so weit ich das im Sessel konnte in alle Richtungen. Ich würde grob schätzen es waren etwa 1,5m in der Breite. Die Kamera stand etwa 1,5m vor mir und hat alle Bewegungen super erfasst. Es war keine Verzögerung erkennbar und ist auch nicht abgebrochen. Das Mittendringefühl wurde sehr verstärkt als ich meine Beine so hingestellt habe, wie der Pilot im Cockpit. Und da war auch schon mein größter Minuspunkt. Hatte ich nach der "Richtigstellung" meiner Beine das Gefühl da zu sein war es sofort wieder vorbei als ich auf meine Hände gesehen habe und eben keine zwei Steuerknüppel hatte, sondern das Gamepad. Ich denke mit Oculus Touch wäre dort einiges besser gemacht. Zum Spiel selbst muss ich sagen hat es mich nicht gepackt. Auf lange Sicht gesehen wäre der Titel für mich nichts. In der zweiten Demo hatte ich einen netten jungen Mann als Hostess und dieser war das genaue Gegenteil zu der Frau vorher (ich weiß nicht was die Kriterien für die Einstellung dort sind hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?). Mit dem netten Herrn hab ich dann auch 2-3 Minuten versucht den Lichteinfall unten auszubessern. Besser geworden ist es jedoch kam immer noch Licht hindurch. Zum Komfort der Brille kann ich sagen, dass sie für die Dauer der Demo bequem saß. Mir ist aufgefallen, dass sie ziemlich eng am Kopf anliegt. Das stört nicht führte aber in meinem Fall dazu das ich über das Gewicht schlecht etwas sagen kann. In der Hand war sie auf jeden Fall sehr leicht. Am Kopf hat man den Druck während der Demo sofort vergessen. Die Demo Edge of Nowhere war sehr ansprechend. Es ist wirklich nicht langweilig auch wenn man "nur" springt. Zuerst aber das Negative. Die Auflösung der Rift reicht noch nicht aus. In dem hellen Eisgebiet konnte man den SDE deutlich sehen. Die Kanten der Gletscher wirkten verwaschen. Das ging sogar so weit, dass es mich genervt hat mich umzuschauen. Aber nur für etwa 5 Sekunden bis wieder etwas passiert ist. In dem Spiel hat man wenig Chancen etwas zum kritisieren zu suchen, weil sofort danach etwas Atemberaubendes passiert. (Achtung Spoiler! Mein Highlight war ein Abstieg bei dem man sich in eine Höhle abgeseilt hat man konnte die Tiefe spühren und durch ein paar Leuchteffekte sah die Umgebung einfach klasse aus) Was mich überzeugt hat ist die Höhendarstellung. Diese ist um einiges besser als noch beim DK2. Jemand mit Höhenangst wird da vielleicht seine Therapiemethode bekommen. An den Kanten konnte ich übrigens keine Farbsäume erkennen. Die einzige Situation in der mir welche aufgefallen sind war als die Figur eine Fackel gehalten hat. Deren Feuer hatte rote und grüne Ränder. Zusammenfassend: Das Spiel Edge of Nowhere bietet meiner Erfahrung nach ein super VR Erlebnis. Es gibt Situationen in denen man vom Spiel förmlich gezwungen wird sich umzudrehen. Leider achtet man dann nicht auf die Figur und sie fällt die Klippe runter (gezwungen weil es meiner Freundin an der gleichen Stelle genauso geht man MUSS sich natürlich nicht umdrehen). EVE: Valkyrie hat mehr den Anspruch vom Mittendringefühl. Dieses wird aber durch z.B. fehlende Controller zerstört, sodass ich persönlich mich als Beobachter bei Edge mehr dabei gefühlt habe. Zum Schluss noch zu einem Versprechen, ja ich hab nachgeschaut und es sind an allen Brillen die ich gesehen hab die Logos abgeklebt. Frech wie man ist fragt man den (netten) Hostess doch mal warum das so ist. Er schmunzelt nur und sagt darüber geben wir keine Auskunft. Scheint aber wohl was dahinterzustecken. Edit: Es gab übrigens ein Oculus Tshirt gratis. Das erfreut das Nerdherz (alle Besucher haben eins bekommen).
Danke für den Bericht. Schade dass es mit der Vive nicht geklappt hat. Kannst Du sagen, wie viel Meter man ca. eine klare Sicht hat? Also beim DK2 sind es ja ca. 3-5m, bis der SDE die Sicht zum absoluten Pixelmatsch verkommen lässt.
Schöner Bericht, danke. Ich denke mal den Sitz auf dem Kopf wird man daheim später deutlich besser einstellen können, eben so, dass sie nicht mehr so drückt. Da mach ich mir weniger Sorgen. Auch das Licht bei der Nase rein kommt. Auch kein großes Problem, da kann man leicht für sich mit beidseitigem Klebeband einen Schaumstoffstreifen reinkleben und es so dicht machen. Da Menschen nun mal sehr unterschiedliche Nasen haben, ist es nicht möglich das so zu entwickeln, dass das immer 100% für Jeden dicht ist.
@Syndroid bei Objekten die man scharf sehen möchte (z.B. Gegner) würde ich sagen kommt es auf die Größe an wenn sie genauso groß sind wie man selbst etwa 20m das ist auch nicht störend da es auch in Wirklichkeit unscharf wird nur achtet man dann auf die Pixel die es in Wirklichkeit nicht gibt. Bei Landschaften ist die Weitsicht super deswegen war der Abstieg bei Edge so Atemberaubend. @Balmung ich empfinde die enge nicht als störend und kann gerade deswegen die Brille vergessen weil ich genau weiß das nichts wackelt es ist wirklich nur ein leichter Druck aber gerade dadurch entsteht der Hitzestau denke ich mich würde es nicht wundern wenn bei der Nase zur Wärmeabführung der Schaumstoff entfernt wurde den dort befand sich nur eine Gummilippe was den Lichteinfall erklärt. Die Wärme unter der Brille war nach 10 Minuten Demo merkbar und ich denke sie würde nach einer Stunde stören (kann ich aber schlecht schätzen da es warm war auf der Gamescom) Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk
Das mit der Wärme hat man aber schon in mehreren Berichten gelesen, da bin ich mal auf Tests unter "real" Bedingungen gespannt