Das setzt voraus, dass er hier mitliest... da wäre es produktiver ihm eine PN mit einem Hinweis zum Thread hier zu schreiben.
Mit dem "Wettrennen um die Gunst der Kunden.." meinte ich nur die "normale" Entwicklungsgeschwindigkeit, die heutzutage eine Entwicklung am Markt hat und in der Regel keinem Produkt schadet. Egal ab das nun Handys, Tablets, PC´s, Konsolen etc..etc.. sind. Die Hersteller sehen nunmal erst am Kunden, am Kauf- und Konsumverhalten, ob ein Produkt angekommen ist. Kommt VR tatsächlich, wie wir uns alle hier erhoffen, gut bei den Leuten an und ist auch eine stete Nutzung gesichert, wollen die Unternehmen natürlich Marktanteile für die Zukunft sichern, spätestens hier endet alle "Gemütlichkeit" (die im Fall von VR nur auf Unsicherheit basiert!) Dann ist Geschwindigkeit, was die Qualität der Entwicklung betrifft, völlig irrelevant, hier geht es ja nicht um eine natürliche Angelegenheit, wie ein Naturschutzpark oder Kunst, sondern um rationelle, künstliche Technik, die man sehr gut kontrollieren kann. Wenn Firmen, wie du sinngemäß sagst, tatsächlich einen Schmarrn bauen und somit dem Kunden etwas unfertiges oder halbherziges verkaufen, nur weil der Zeitdruck hoch ist, dann nützen andere das wiederum schamlos aus, um diese Lücke oder Verfehlung sofort zu besetzen und sogar mit dem Fehler des anderen hausieren gehen. Das habe ich in der Entwicklung von technischen Dingen oft erlebt. Ich sehe das so, wird VR ankommen (und mit Facebook werden die Bandagen noch härter gespannt, denn Zuckerberg gibt sich sicherlich nicht die Blöße mit einem Fail-Produkt) und tatsächlich dem Monitor in der Nutzung (Games, Anwendungen, SocialNet, Wissenschaftliche und Medizinische Anwendungen, etc..etc..) viel Zeit ablaufen, für anhaltende Begeisterung sorgen (wie es der PC und die Konsole ja auch noch tut) und sogar eine neue Ära einleiten, dann werden viele Unternehmen ALLES dafür tun, um bei dieser Zukunft mit ihrem Namen weit oben zu stehen. Die Investitionen in diese(s) Produkt(e), werden in die Höhe schießen (Zuckerberg hatte genau diesen Gedanken und hat deswegen investiert...). Wenn das alles passiert, dann werden wir in relativ kurzer Zeit, schmunzelnd auf das DevKit 2 zurückblicken, weil auf unserem Tisch ein Consumer Produkt liegt, wo selbst der Rasenmähermann feuchte Augen hätte bekommen
Ex-Valve Mitarbeiter warnt vor Virtual Reality und Facebook Auch noch ein Grund , wie bei Mindcraft. besserer Link
Meine Oma würde mich auch davor warnen. Manche haben eben nur eine begrenzte Fantasie. Die Argumente sind aber schon lustig.
Beim letzten Absatz war es dann mal wieder Zeit für ein :ch: Das mit dem MMO war doch lediglich eine Träumerei und die stellen es direkt so hin als würden sie daran arbeiten.:ch: Die Kommentare braucht man sich da erst gar nicht durchlesen nach so einem Artikel.
Naja ist alles eine Frage der Menge. Sicher werden sich einige darin verlieren und es werden auch wieder neue Debatten aufkommen. Ich warte schon auf die erste VR Killerspiel Debatte den man ist ja nun noch näher dran. Aber für mich als jemand der eh fast nur Singleplayer Spiele spielt ist das recht egal. Interaktion mit anderen Menschen habe ich wenn ich mit ihnen ein Bier im Park trinke oder wir zusammen feiern gehen. Mediennutzung ist doch meist etwas was man für sich alleine tut. Ein Buch lesen ist so gesehen die unsozialste Tätigkeit von allen, man kann ja nebenbei nichtmal mit jemand sprechen. Trotzdem würde niemand das lesen eines Buches in diese Ecke schieben.
Das mit dem Buch ist ein sehr gutes beispiel. Alles was mit Games zu tun hat wird in den Medien eh schlecht geredet und das meistens von leuten die in Ihrem leben noch keine Minute einen Shooter gespielt haben... Wenn ich Zocke dann möchte ich von anderen Leuten weg mit denen ich den ganzen Tag zu tun habe.... Einfach abschalten und mal etwas ruhe haben und was anderes sehen. Ich denke dafür ist die Rift dann besser geeignet als alles andere
Die besten Freunde ich heute kenne, habe ich über das Internet kennen gelernt. Sei es in MMO's oder auch in irc chats. Dabei sass ich zuhause stehts alleine am Rechner, habe mit den Leuten aber entweder gechattet oder über Teamspeak und Co. geredet. Ich treffe mich heute noch gerne mit den Leuten auch ausserhalb meiner eigenen vier Wände. Wo ist das bitte unsozial? Ist das nicht das, was die meissten Gamer betreiben? Bei der ganzen "VR ist asozial"-debatte drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese Leute der irrigen Annahme sind man würde zusammen mit Freunden vor seinem PC spielen und im Splitscreen-Modus ein Spiel gemeinsam spielen. Aber welches Spiel (sei es Konsole oder eben PC) hat heutzutage überhaupt noch Splitscreen eingebaut? Multiplayer läuft nunmal heutzutage über's Netz (Sei es LAN oder eben Internet). Selbst wenn man da mit seinem Mit-/Gegenspieler im selben Raum ist, schaut doch im Grunde jeder nur auf seinen eigenen Bildschirm. Also entweder leben diese Leute in der Vergangenheit (wo es auch auf dem PC mangels LAN durchaus üblich war im Splitscreen zu spielen) oder sie Leben in einer Welt, wo es nur noch die Nintendo Wii(U) gibt. Bei Nintendo ist ja genau das Miteinander vor dem Bildschirm das Programm (weswegen VR zu Nintendo auch derzeit nicht wirklich passt).
Nun, lies/höre Ready Player One und du verstehst die Gefahren von VR viel besser. VR ist nun mal kein Spiel, Spiele sind nur ein kleiner Teil was mit VR möglich ist. Und mit VR kann man sich so schön aus der realen Welt ausklinken, Ideal für alle die was an der realen Welt auszusetzen haben und das sind mehr als genug Leute. Da ist es nicht weit bis zur Realitätsflucht. Und warum sollte man sich noch in der realen Welt treffen, wenn man das genauso gut in der VR kann, dann sogar noch in einer viel schöneren Umgebung. VR hat schon viel Potenzial viele Leute aus der Realität in die virtuelle "bessere" Welt zu locken. Im RL in einer 1 Zimmer Bude? In der VR kannst du dein eigenes Haus... was sag ich... deinen eigenen Planeten haben, denn du nach belieben "einrichten" kannst. Viele unterschätzen VR und damit das Sucht Potenzial.
