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5G - Das Internet der Dinge

Dieses Thema im Forum "Computer Hard- & Software" wurde erstellt von Tunk, 13. Mai 2019.

  1. Klar kann jeder seine Meinung und Bedenken äußern, aber wenn diejenigen (wenigen) die Bedenken haben, lautstark fordern, dass wegen ihrer Bedenken die gesamte Gesellschaft in einem Zustand technologischen Stillstands verharren soll, kann man denen genauso lautstark entgegentreten.
    Zumal jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er 5G nutzt. Ich bin nicht gezwungen ein 5G Smartphone oder überhaupt ein Smartphone zu nutzen. Wenn jemand Angst um seine Spermien hat, soll sich kein Smartphone in die Hosentasche stecken. Wenn jemand Angst vor Hirntumoren hat, soll er sich keinen 5G Empfänger an den Kopf halten oder aufsetzen. Wenn ich keine Empfänger verwende werde ich der Strahlung nicht direkt ausgesetzt.
    Es wird aber gefordert, dass die gesamte Gesellschaft auf den technologischen Fortschritt verzichten soll, anstatt für sich selbst Maßnahmen zu ergreifen um die eigene Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten. Wer für sich entscheidet in der Stadt zu wohnen, setzt sich automatisch einer Vielzahl negativer Umwelteinflüsse, wie Lärm, Smok, Feinstaub und natürlich auch einer höheren Strahlungsdichte aus. Das sind nunmal die gesundheitlichen Risiken die unsere Zivilisation mit sich bringt. Aber selbst in der Stadt lässt sich die Belastung deutlich reduzieren wenn man kein Endgerät nutzt, dass Daten aus dem Netz empfängt und sendet. Wem dass nicht reicht, der sollte überlegen seinen Wohnsitz auf das Land zu verlagern.
     
  2. Aber auch nur anscheinend. Dieses Forum zeichnet meiner Meinung nach ein anderes Bild. Und die Bedenken gegen die Bedenken werden hier ebenso abgetan ;)
     
  3. Das elektromagnetische Strahlung Zellwachstum fördert ist nichts Neues. Ob da 5G Auswirkungen hat kann ich nicht beurteilen.
    Ich persönlich benötige kein 5G, LTE reicht völlig und für Zuhause soll lieber Glasfaser ausgebaut werden.
    Autonomes fahren, das werde ich wohl nie erleben. Wer trägt die Verantwortung für Unfälle, trägt Kosten für Schäden, Arbeitsausfall oder lebenslanger Arbeitsunfähigkeit?
     
  4. Na die Versicherung des Fahrzeuges das den Unfall verursacht hat. Von Autonomen Fahren sind wir noch sehr weit entfernt, das stimmt. Aber Teilautonomes Fahren mit Autopilot auf der Autobahn, das wird in 10 Jahren möglich sein. Zumindest wenn wir Flächendeckendes 5g haben und es wird eine Menge Unfälle verhindern.
     
  5. Nee, das hat größere Auswirkungen. Wenn ein Fahrer einen Unfall baut dann Zahl die Versicherung und der Versicherungsbeitrag steigt durch seinen eigenen Fehler.
    Wenn so ein autonomes Auto einen Unfall verursacht zahlt Deiner Meinung nach die Versicherung des Fahrzeugs. Aber warum soll der Fahrzeugbesitzer für einen Schaden den er nicht verursacht hat mehr Versicherung zahlen.
    Das würde ich nicht einsehen.
    Zudem trägt die Versicherung auch nur bis zu einem gewissen Umfang. Bei Personenschäden mit lebenslangen Folgen reicht diese nicht mehr und man haftet mit seinem Privatvermögen.

    So wie das Versicherungssystem jetzt ist funktioniert das nicht. Kosten müssten, meiner Meinung nach, die Fahrzeughersteller oder die Betreiber der Autonomiesteuersysteme tragen.

    Stell dir vor, du bist auf der Autobahn mit 160kmh bei einem Überholmanöver, trinkst deinen Champagner und das 5G fällt aus, Ergebnis du landest in der Leitplanke und 4 weitere Autos krachen in dich rein.
     
  6. Nur Pessimisten hier :)

    Es wird ganz einfach Pflichtversicherungen geben, die den Schaden ausgleichen der durch Fehler des Fahrzeuges entstanden ist. Ob die Versicherungsnehmer die Fahrzeughersteller oder die Fahrzeughalter sind, ist ja mal zweitrangig. Da die Schadensquote beim (teil-) Autonomen Fahren DEUTLICH geringer sein wird werden die Versicherungsbeiträge niedriger und die Deckungssummen höher sein. Alles Detailfragen die sich Problemlos regeln lassen.

    Und wie gesagt, von einem vollständig autonomen Fahren sind wir noch sehr weit entfernt. Den Tag an dem man sich hacke breit ins Auto setzen kann und dann sagt "AAAAALEXA FAAAAHR MISCH NACH HAUSE" werde ich denke ich auch nicht erleben. Und wenn dann erst, wenn mir der Arzt das Saufen schon verboten hat.

    Und wenn beim in absehbarer Zeit realisierbaren teilautonomen Fahren das Netz ausfällt, bittet dich dein Fahrzeug wieder die Lenkung zu übernehmen. Im übrigen schafft es mein Tiguan auch ganz ohne Car to Car Kommunikation die Spur zu halten und selbständig zu bremsen und zu beschleunigen und im Notfall auch alleine den Warnblinker anzuschalten und das Fahrzeug langsam zum Stehen zu bringen, ohne ungebremst in ein anderes Fahrzeug zu krachen. Und Tesla und Audi schaffen auch heute schon, nur mit den integrierten Radarsystemen, Kameras und Sensoren, selbstständig auf der Autobahn die Spur zu wechseln. Also ein Ausfall des Netzes wird zu keinen Unfällen führen ;)
    Mach dir lieber sorgen um leicht alkoholsierte LKW Fahrer, die heruntergekommenen 12 Tonnen Vehikel über unsere Autobahnen steuern, während sie sich auf dem Smartphone YouPorn reinziehen.

    Anstatt sich ständig Gedanken über mögliche Gefahren zu machen, die eine neue Technologie mit sich bringt, sollte man auch mal an die real existierenden Gefahren denken, die durch sie beseitigt werden.
     
  7. Oimann gefällt das.
  8. Da bin ich dann mal auf die ersten messungen hier gespannt. Die Frage ist halt, ob hier nicht auch noch 4g netze dazwischen waren. Aber dennoch ein deutliches plus zu 4g wie man dem artikel entnehmen kann
     
  9. 5G ist ja nicht wirklich notwendig für autonomes fahren. Bietet aber unendlichen Mehrwert durch empfangene und gesendete Daten. Die Sicherheit ist aber auch ohne Netz gewährleistet.
    Wir haben einen selbstfahrenden Bus auf einer Rheinstrecke inkl. Fußgängerbereich betrieben und den bekommt man auch versichert. Es müssen nur gewisse Voraussetzungen und festgeschriebene Standards eingehalten werden.

    Bei selbstfahrenden eigenen (privaten) Fahrzeugen wird ja immer die Frage nach der Verantwortlichkeit gestellt. Es ist NIE nur einer Verantwortlich, sondern Hersteller, Versicherungen und Nutzer teilen sich diese. So wie heute im sicherheitstechnischen Bereich gibt es z.B. den Verband der Sachversicherer die festlegen, welche technischen Maßnahmen geeignet sind und welche zugelassen werden, um ein gewisses Maß an Sicherheit zu gewährleisten.

    Diese Standards werden von Sachverständigen der Versicherungen und der Hersteller erarbeitet, zugelassen und gilt dann als "Stand der Technik". Die Einhaltung und Anpassung dieser Standards / Normen / Vorschriften wird ständig von beiden Seiten überwacht und ggf. nachgebessert.

    Dem Fahrer können je nach Fahrzeug auch Auflagen gemacht werden. Je nach dem, wie das Fahrzeug oder Bediener eingestuft wurde.
    Eine typische Auflage wird am Anfang, dass mindestens ein Passagier nüchtern sein muss, eine Fahrerlaubnis besitzen muss und eine gewisse Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf, um bei Gefahr den Notaus zu betätigen. Das wird bei Versicherungsabschluss festgelegt (wie eine AGB). Wenn du dennoch besoffen fährst ist das erst mal deine Sache so lange nichts passiert. Falls doch, bist du selbst in der Haftung mit allen Folgeschäden. Genauso bei grober Fahrlässigkeit.

    Aber wir sollten ja bei 5G bleiben. Sorry. Immer diese blöden Auto-Themen :rolleyes: