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[Artikel] Golem.de testet das DK2

Dieses Thema im Forum "VR Allgemeine Themen" wurde erstellt von SolKutTeR, 1. August 2014.

  1. in VR kann alles miserabel / Fragen sein.
    ... kann nur anderen :bf:
     
  2. Ok, ich komme wieder wenn hier wieder anständiges Deutsch geschrieben wird. Ist mir zu heiß hier für solche Spielerein.:cj:
     
  3. ... zu hohe VR Ansprüche :cd:

    wie willst Du im aktuellen, unpräzisen VR Überleben ?
     
  4. Ich versuche es mal in Deutsch :))

    Ich lese in deinem Argument hier vorallem raus, dass hier versucht wird, einfach eine Gegenmeinung aufzubauen (mit der Motivation, es entweder besser zu wissen oder nur dagegen sein zu wollen). Zudem stellst du indirekt das Testen im Allgemeinen in Frage, da sich alles im Subjektiven verwischt und mehr oder weniger keine Geltung hat.

    Der Artikel ist wirklich sehr gut geschrieben, dass es sich um eine Momentaufnahme handelt, wird in dem Artikel indirekt betont (Evolutionsschritte z.B.). Desweiteren versucht der Autor ersichtlich objektiv zu bleiben, was ihm gut gelingt, er zeigt sehr gut negative/positive Punkte auf, Dinge die unbedingt verbesserungswürdig sind, Dinge die einen Fortschritt andeuten. Zudem habe ich auch in anderen Artikeln ähnliches gelesen, scheint also recht objektiv zu sein :)

    Ich habe das Gefühl, dieser Artikel könnte ganz im Gegenteil deiner Behauptung, sogar eher Illusionen und falsche Hoffnungen zerstören, statt diese weiter zu nähren. Z.B., das dass Auge sich wieder an die echte Tiefe gewöhnen muss, kann in Zukunft durchaus bei manchen zu ernsthaften Sehrstörungen führen, da der Augenmuskel irre geführt wird. Klar ist, wenn der Augenmuskel über immer wiederkehrende, längere Zeit in einer falschen Stellung gehalten wird, dann führt das zur Sehschwäche.

    Daher wird es mich nicht wundern, wenn viele durch das neue DevKit aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen werden, wenn sie merken, dass sie etwas in der Hand halten, was zwar Zukunft haben wird, aber diese noch weiter entfernt ist, als sie es erstmal wahrhaben wollten. Wenn ich feststelle, dass VR meine Augen auf irgendeine Art und Weise schädigen kann, dann wird es sofort bei Ebay landen, egal wie geil ich darauf war und bin.
     
  5. Ich habe den Artikel kurz überflogen. Dabei ist mir eine bisher noch nirgendwo genannte Neuerung aufgefallen.

    Auf Seite 4 wird von "FOKUSSIERUNGSPROBLEMEN" gesprochen. Kann das noch jemand bestätigen? Wird es stundenlanges Abtauchen in die VR nicht geben ohne Augenschaden? Hört sich fast so an, wenn man es da liest. :bw:

    Schön zu lesen war aber, dass sie so viel Spaß mit ProjectCars und ETS2 hatten. Beides schon auf meiner Festplatte. ^^
     
  6. @makoto: du hast mich gerade um 180° falsch rum verstanden. Mir geht es eben nicht darum, dass der Hype zerstört wird, sondern eben gerade darum, dass die negativen Punkte Leute davon abhält sich näher mit VR zu beschäftigen und dadurch die Verbreitung verlangsamt wird, wenn die Consumer Version raus kommt, denn die Leute müssen dann erst mal wieder vom Gegenteil überzeugt werden. Gerade deswegen finde ich es nicht so gut aktuelle Negativpunkte, von denen überhaupt nicht klar ist was davon noch bei der Consumer Version übrig ist, so dermassen ins Licht zu stellen.

    Diese Nachteile sind für Nerds interessant, die sich entsprechend informieren und sich darauf kein abschließendes Bild von VR machen, aber gerade Leute, die VR nur um Rande mitverfolgen können schnell einen falschen negativen Eindruck bekommen. Was denkst du wieso viele Firmen es deshalb meiden nicht für den Massenmarkt taugliche Geräte öffentlich zu zeigen? Eine falsches Bild eines Produkts ist schnell verbreitet. Man braucht sich ja nur mal umhören wieviele nicht so gut informierte dann direkt mit der Motion Sickness ankommen und glauben das wäre in der Consumer auch so, obwohl jetzt schon lange genug gesagt wurde, dass das nicht der Fall sein wird. Darum sollte man die negativen Dinge an der DK2 nicht so sehr zum Thema machen.

    Es gibt einfach zu viele Leute, die nehmen den aktuellen Stand nicht als Momentaufnahme sondern als generelles Bild über die Technik. Man muss sich doch bloß ansehen wie sich die DK2 Käufer selbst schon teilweise anstellen... erst Shitstorm weil die DK2 später kommt, dann Shitstorm weil die DK2 kaum richtig läuft. Die haben auch nicht kapiert, was sie da eigentlich gekauft haben.

    Es geht mir also nicht darum, dass der Hype um VR nicht kaputt gemacht wird, sondern darum, dass VR keinen Knacks kriegt, nur weil zu viele die Reviews in den falschen Hals kriegen und das so weiter rumerzählen. Wie gesagt, es gibt nicht wenige Firmen die vermeiden es unfertige Produkte derart in der Öffentlichkeit zu zeigen, aus gutem Grund. Den angerichteten Schaden dann wieder zu besteigen kann Schwerstarbeit oder auch unmöglich werden, aber auf jeden Fall bremst es die Verbreitung aus. Darum gilt es Vorurteile gegenüber VR zu vermeiden.


    Und zu deinen "kann zu Sehstörungen/Augenschäden führen" hätte ich gerne eine Quelle, denn das ist nicht gerade etwas harmloses was du hier in den Raum wirfst und bevor das Jemand einfach so glaubt will ich da eine Quelle sehen.

    Ich bin da nämlich eher der Meinung, dass es wie bei den 3D Brillen eine reine Gewöhnungssache ist, schließlich gewöhnt man sich auch an eine normale Brille auf der Nase. Ich weiß noch sehr gut wie ich über eine Woche gebraucht habe mich an meine Brille zu gewöhnen, damit mir nicht sofort übel wurde, wenn ich sie auf hatte. Und heute? Spielt es keine Rolle mehr, ich hab sie teilweise eine Woche lang nicht auf und trotzdem setze ich sie auf und nichts passiert, alles in Ordnung. Und daher denke ich die Augen können sich an sehr vieles gewöhnen, das macht denen gar nichts, so lange es nicht zu extrem wird (wie beim über kreuz gucken um 3D 2D Bilder anzusehen). Die Augen gucken ja bei VR lediglich immer auf die gleiche Entfernung, also erst mal an sich keine ungewohnte Augenposition.

    Aber vielleicht weißt du ja da mehr als ich, vielleicht irre ich mich da ja auch gewaltig. Aber dann bitte eine Quelle. ;)
     
  7. Mich würde tatsächlich einmal interessieren, ob sich die Augen in der Oculus entsprechend der Entfernung fixieren, oder wie beim 2D Bildschirm eben nicht. Das ist tatsächlich auf Dauer schädlich, da durch das Vernachlässigen der unterschiedlichen Entfernungsfixierung, die Linsen ihre Anpassungsfähigkeit verlieren können.
     
  8. Ja sowas ähnliches hab ich mich auch schon gefragt ... man hat die Rift ja direkt vor den Augen .. damals war es schädlich zu dicht am TV oder an der Röhre ( Monitor ) zu sitzen , was wohl auch ein Grund ist warum ich nun seit 20 Jahren eine Brille tragen muss :) , ist das nun seit den Flachbildschirmen/Rift nicht mehr der fall ? Oder nur Sehr gering schädlich ?
     
  9. Also meines Wissens ist der Fokus bei der Rift sowieso auf ziemlich weit entfernt gerichtet, also weiter weg als wenn man vor einem Monitor sitzt. Und ich meine auch deswegen mal gelesen zu haben, dass es deswegen nichts aus macht, bin mir aber nicht mehr sicher. Denke liegt daran, dass die menschlichen Augen eher für die Fernsicht gemacht sind und das Fokusieren auf kurze Distanzen die Augen mehr belastet. Augen ermüden ja auch gerne, wenn man zu viel liest.

    Ist halt die Frage, ob man irgendwie eine VR Brille bauen könnte, bei der die Augen nicht auf eine Entfernung fixiert sind. Mit einem gewöhnlichen Bildschirm wohl nicht. Ob direkt mit Projektion ins Auge?

    Am Ende kommt OculusVR: "Ätsch, wir haben gar kein Display mehr in der Consumer Version" ^^
     
  10. @ Balmung. Ich verstehe schon was du meinst. Dennoch wird Oculus mit der finalen Veröffentlichung der CV1 natürlich alle marketingtechnischen Register ziehen, die ihnen nur einfallen. Der Masterplan dieser Veröffentlichung ist das Produkt selbst. Die werden alles dafür tun, dass man dem finalen Produkt sogut wie nichts mehr anhängen kann was von Bedeutung ist. Z.B. kein merkliches Fliegengitter mehr, keine bunten Ränder an den Konturen, alles sogut wie möglich gestochen scharf und sauber abgebildet, blitzschnelles und aalglattes Tracking, Plug&Play pure, Komfort beim Tragen, AAA Titel zur Veröffentlichung (EVE, Elite, Doom...) was weiß ich noch alles.

    Dann werden wieder die Tester kommen, dass Internet (im Bereich Games etc.) wird beben und das weiß Oculus. Niemals werden die sich die Blöße geben und Mist bauen. Daher werden die Tests des CV1 höchstwahrscheinlich ganz andere als das vom DevKit sein. Dem User werden, wenn die CV1 einen berechtigten Hype erlebt, die alten DevKit Test + den Gerüchten + tausenden subjektiven Meinungen etc..etc.., völlig wurscht sein, also egal was jetzt geschrieben wird, das ist sekundär! Das CV1 wird über Tod und Leben von VR entscheiden, wenn man es mal überspitzt und dramatisch ausdrückt.

    Um es nochmal kurz zusammenzufassen. Ist CV1 gut bis genial, ist alles was war egal! Ist es aber mittelmäßig bis schlecht (was unwahrscheinlich ist), dann wird das ganze Thema VR einen Schlag versetzt bekommen. Du kennst doch das Internet gut, du müsstest doch wissen, dass das Inet so ist, wie Adenauer es über sich selbst sagte "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", so ist das nunmal. Daher haben jetztige Aussagen, egal welche, zum DevKit keinerlei Bedeutung mehr, wenn das filnale Produkt gut ist.

    Jetzt zu den Augen. Du frägst mich nach einer Quelle für meine Behauptung. Diese Quelle sitzt direkt in meinem Kopf. Leider gehörst du auch (dem Anschein nach) zu diesen Leuten, die ohne "Expertentum" sich schwer tun, etwas zu verstehen oder zu beurteilen, obwohl es ihnen zu eigen ist (wie die Augen). Warst du noch nie am Meer und hast nach ein paar Wochen in die Ferne blicken festgestellt, dass man den Augenmuskel spürt (fühlt sich tatsächlich wie ein Muskelkater oder Verspannung an), da man nicht mehr (ich wohne in der Stadtmitte) ständig gegen Mauern oder nahe Objekte schaut. Ich habe es schon oft erlebt, dass sich mein Augenmuskel schnell an gewisse (Alltags-) Abstände gewöhnt und es für meine Sehschärfe wichtig ist (da ich beruflich nur mit dem PC arbeite), immer wieder zur Entspannung weiter entfernte Objekte anzuvisieren. Wenn ich 12 Std. mal nur auf den Monitor schau, dann ist es tatsächlich so, dass am nächsten Tag sich der Augenmuskel wieder einpendeln muss (ich kann die erste Stunde etwas schlechter sehen..., wenn auch nur leicht)

    Unter VR werden logischerweise völlig künstliche Abstände generiert. Das Gehirn versucht auch hier eine (Tiefen-) Schärfe aufzubauen, aber unter VR unter ganz anderen Bedingungen. Ist doch selbstredend, dass der Autor des Artikels davon spricht, dass man die Brille absetzt und spürt, wie der Augenmuskel sich wieder neu justieren muss. Klar ist, mit VR blicken wir in eine völlig künstliche Welt. Natürlich ist auch, dass alles "Künstliche" irgendwo das gleiche ist. wie das Natürliche. Aber dennoch ist unsere Biologie fest in unserer Vergangenheit ohne VR verankert. Daher kann man es logischerweise noch schwer abschätzen, welche Folgen der massive Gebrauch von VR auf uns (Augen, Gehirn/Verstand, Bewusstsein) haben wird. Aber ich nehme mal an, dass wenn wir viel VR betreiben, es für die Augen sehr wichtig sein wird, sich wieder entspannen zu können. Wie im Leben allgemein gilt auch hier: Nur der Wechsel garantiert Stabilität!