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Audi VR experience - Audi führt Virtual Reality als Vertriebstechnologie ein

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Believer, 17. Januar 2015.

  1. Keine Kabel ist doch sehr Optimistisch.
    In 3-5 Jahren haste mit Sicherheit 4K HMD und das dann Kabellos? Selbst WiGig im 60 GHZ-Band wird das wohl nicht packen.
    Dazu braucht man auch noch einem Empfänger der in seiner jetzigen Form etwas Groß ist um den in ein HMD zu Integrieren
    oder willste dem Kunden noch einen Kasten in die Hand drücken oder auf den Rücken schnallen? ^^
     
  2. Kabellos sollte aber schon eines der großen Ziele sein. Die Datenmengen kann man noch in den Griff bekommen, Latenz und vor allem das Gewicht und der Stromverbrauch dürfen da noch üblere Probleme darstellen. Ein anderer Lösungsansatz ist eine separate Rechnereinheit. Doch auch hier wird man um ein zusätzliches Gerät mit Akku nicht herum kommen und dieses Gewicht will natürlich keiner auf der Nase haben. Aber wenn ich als Endkunde die Wahl zwischen der Kabelvariante und einer kabellosen Lösung mit z.B. einer zusätzlichen Gürtelclip-Box hätte, dann wäre mir die kabellose Variante mit Box dennoch lieber. Aber klar, soweit sind wir noch nicht. Wäre aber als eines der großen Ziele für die Zukunft und Alltagstauglichkeit von VR.
     
  3. Ich bin in dem Bereich kein Experte, aber mit einem entstehenden Milliardenmarkt nimmt auch der Entwicklungsdruck für drahtlose Breitbandsignalübertragung zu. Innerhalb von 5 Jahren kann da viel passieren. Immerhin lässt sich in einem HMD mehr als nur eine Empfangseinheit integrieren - vielleicht gibt es auch verteilte Systeme oder mobile Grafikprozessoren werden so leistungsstark, dass kein externer PC mehr erforderlich ist. Der Trend dazu ist bei den jüngsten GPU Generationen ohnehin schon erkennbar.

    Übrigens... die c't mit dem 3 Seiten Artikel ist ab heute am Kiosk erhältlich. :)
     
  4. In 3-5 Jahren keine Kabel mehr ?? [emoji1]
    Das wäre natürlich traumhaft !
    Einfacher könnte ein magnet-basiertes System sein, also eine reibungsarme Kunststoffabdeckung unter der Decke auf der ein kugelförmiger Magnet liegt, das kabelführende Gegenstück ist dann unter der Kuststoffabdeckung. Dann zieht der User das halt hinter sich her (was aber unangenehmen Zug an der Brille verursachen könnte; da kommt wieder die Weste ins Spiel, was aber für den VR Showroom schon verm. zu lästig ist; vlt ein einfacher Brustgurt da der Kunde ja keine 3 h hektisch herumspringt).


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  5. Das Problem an all diesen Lösungen ist in meinen Augen, dass der Kunde verhältnismäßig blöd damit ausschauen dürfte - von den Komforteinschränkungen ganz zu schweigen. Selbst bei der jetzt offensichtlich von Audi angedachten Lösung (hab den Artikel nebst Fotos vor mir), wird der eine oder andere eher konservative Kunde vermutlich die Finger davon lassen und sich auf die Darstellung des offensichtlich im System enthalten den großen Extrabildschirms beschränken. Trotzdem ein mutiger Schritt in die richtige Richtung - wer die Brille nutzt, wird sicherlich einen nicht unerheblichen Mehrwert dadurch haben. Aber es ist eben doch noch mal ein Unterschied, ob ich am Verkäuferschreibtisch sitze oder mir eine Spezialapparatur anziehe um auf einer freien Fläche damit rumzulaufen und - wenn dieser Bereich nicht komplett separiert ist - auf dem Präsentierteller für alle anderen Autohausbesucher zu sein.
     
  6. Wenn ich die Brille auf habe, sehe ich nicht dass ich vlt komisch aussehe; es wird ja nicht mitten im echten Showroom stattfinden, andere Kunden werden Dich da nicht sehen.
    Und ich glaube, das Erlebnis läßt einen sehr schnell vergessen, das man gerade mit HMD in einem leeren Raum herumläuft.
    Zu guter Letzt: "Technik die begeistert" - es sollte sich kein Kunde wundern dass Audi sich technik-afin zeigt...


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  7. Super Artikel, das muss man euch lassen!
    Habe zum Anlass den Artikel + PDF Datei im ersten Post verlinkt.
     
  8. Mal so nebenbei Marcus,
    hat man eigentlich die Möglichkeit, in das Test-Musikstück von "Chris Hülsbeck", naja rein zuhören?
    Konnte leider, bis auf die Erwähnung im c't Artikel nichts finden.
     
  9. Muss ich mal intern und mit Chris klären, inwieweit das exklusiv bleiben muss und ob die Rechte eine Veröffentlichungsoption beinhalten.

    Mir gefällt es jedenfalls super, da es klassische Passagen und elektronisch treibende Musik gekonnt verbindet. Beim Anhören soll der Kunde ja ein Gefühl entwickeln, welches Soundsystem er in seinem Auto haben möchte. Daher ist wichtig, dass jeder - zumindest passagenweise - seinen Musikgeschmack getroffen sieht ohne das ihm die anderen Teile zugleich missfallen.

    Das hat Chris sehr gut gelöst und lässt das Ganze auch noch aus einem Guss garniert mit einem zu Audi passenden Hauptthema verbinden. Vielleicht machen wir auch ein Video zur ganzen Experience, das wir dann mit Chris Stück unterlegen - mal sehen bzw. hören. :)
     
  10. Oh, Chris Hülsbeck hat die Musikuntermalung gemacht? Ist ja geil, ein Held aus früheren Zeiten. Hab grad mal seine CD Shades von 1991 rausgekramt. Das war schon krasses Zeug :bs: