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Best Buy schliesst ca 200 Oculus Demostationen..

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Hammerschaedel, 9. Februar 2017.

  1. Auf YouTube ist schon einiges passiert, in punkto VR Marketing. Aber lange noch nicht so viel wie möglich gewesen wäre. Auf Game Two gab es glaub ich vor 3 Wochen endlich mal ein VR Special... Da ging teilweise zu DK2 Zeiten mehr.

    VR ohne Touch/Roomscale vorzuführen kann auch nur erbsenzählenden BWLern einfallen. :D
     
  2. Das denk ich auch. :ROFLMAO:

    Zu GameTwo (y) oder insgesamt bei den RocketBeans gibt es dank Dennis "Pizza" Richtarski und Simon heute mehr VR-Content als damals zu DK2 Zeiten. Als sich jeweils nur Simon darum kümmerte, VR den Leuten näher zu bringen.
    z.B. "1 Runde mit VR" oder auch der Contend der von den VR-Nerds dort auf dem Sender kommt + hin und wieder z.B. nen Lets Play (Resident Evil). ;)

    Aber das alles hat weiterhin das Problem, das man VR so nicht vermitteln kann.
    Wenn VR den Mainstream erreicht und jeder es kennt, dann kann man mit solchen Formaten die Leute adäquat ansprechen.
     
  3. Das Problem ist ja, ohne Teststation wird sich erst recht niemand etwas unter der VR Brille vorstellen können. Aber sie hätten es halt wirklich etwas professioneller aufziehen müssen:

    - festes Konzept, was die die Leute an Demos auf die Augen bekommen, mit meinetwegen 2-3 verschiedenen Zielgruppen: Gamer, Social, ältere Leute (The Blu, Adventure, Edutainment), möglichst einfach zu starten, damit das selbst bei abwesendem Personal selbsterklärend abgeht.
    - Personal besser vorbereitet und ggf. feste Zeiten (nächste Vorführung um 15.00; 16.00 etc.) wenn es sich sonst nicht lohnt.
    - großer Bildschirm am Stand, der (vorgefertigte) mixed reality Videos von Usern zeigt, danach Kurz-Interviews mit den begeisterten Reaktionen von diesen Usern, wo die beschreiben, warum das doch so wahnsinnig toll ist, usw.. SO, dass man selbst bei nichtbesetzten Stationen emotional angesprochen wird, warum VR toll ist, obwohl man es sich beim Blick auf daas HMD nicht so recht vorstellen kann.

    Das eigentliche Problem ist dann aber natürlich die Mitarbeiter-Motivation: Du kannst die Leute bei provisionsbasierten Arbeitsverträgen schulen wie Du willst, wenn sie am Ende in der Zeit, in der sie mit vergleichsweise viel Aufwand eine Rift/Vive/PS VR losschlagen, 8 Flatscreen-TV's loswerden, kostet es den Mitarbeiter schlicht Geld, sich an die VR Station zu stellen. Dann muß er das schon wirklich persönlich ganz toll finden, um das Opfer dafür zu bringen.Und wo keine Provision gezahlt wird - da wägt er halt ab, ob er woanders mehr gebraucht wird. Oder halt 'ne Zigarettenpause mehr macht stattdessen.

    Nur das virale Marketing zu fahren ist m.E. aber ein Fehler, auch wenn es am Ende vermutlich auch funktionieren wird, weil VR/AR sich mit der Zeit durchsetzen wird. "Wir" sind zu wenige, um es schnell zu einer weiten Verbreitung zu führen. Aber vielleicht ist es noch schlicht zu früh für die ganz große Marketingwelle und man schaut lieber zu, dass man in Ruhe mit der Early Adopter Gemeinde einen Massenmarkt Launch der CV2 oder gar erst CV3 vorbereitet...
     
  4. Das Argument, dass man sich unter VR nur schwer etwas vorstellen kann, ohne aus selbst ausprobiert zu haben, scheint zwar schlüssig, aber leuchtet mir nicht zu 100% ein. Ich wollte schon eine DK1 haben, weil ich die Vorstellung in VR abzutauchen schon super irre fand. Angefeuert wurde meine Vorstellung von Filmen wie "Der Rasenmähermann" und natürlich dem StarTrekschen Holodeck (sowie den Romanen von William Gibson). Bei der DK2 konnte ich dann nicht mehr an mich halten und hab bestellt.

    Ging Euch vermutlich ähnlich. ;)

    Nun, ich verabscheue Werbung und Marketing eigentlich zu tiefst (und sollte daher keinen Grund zum meckern haben, aber wenn VR wegen mangelender Nachfrage stirbt, stirbt mein Hobby... :(), ABER jemandem, der 8 Stunden am Tag Überlegungen der Art anstellt, wie sie hier gerade unebzahlt (ich hab Grippe!) anstellen, der sollte mit besseren Konzepten kommen...

    Das Mediamarktmitarbeiter keinen Bock auf unbezahlte Mehrarbeit haben, kann ich verstehen. Geht mir auch immer so. :) Daher ja meine Kritik an dieser Art der Probierstationen.

    Und: Nein, virales Marketing ALLEIN wird sicher auch nicht die Lösung sein - aber es wäre immerhin mal ein Anfang. :D
     
  5. Jep, ging unter anderen mir genau so, obwohl ich erst mit der CV1 einsteigen wollte.
    Aber wir sind eben auch nicht der Mainstream.

    Keine Angst, VR ist mittlerweile in eine Phase angelangt an dem es kein zurück mehr gibt. ;)
    Dafür wurden zu viel Finanzen bisher in den Markt gepumpt und wird weiter hineingepumpt.
    Darüber hinaus wurde der Mainstream auch nicht mit der CV1 Version angepeilt, weder von HTC noch Oculus VR.
    Der erste Player in dem Segment war denke ich Google und Samsung mit (Cardboard und GearVR) und erst vor kurzem Sony mit der PSVR Lösung.
    Die effektivste Lösung ist derzeit von uns gefragt, in dem wir unseren Bekannten VR zeigen und deren Möglichkeiten unterbreiten.
    Denke die nächste welle wird von Filmstudios kommen, VR Experience vom aktuellen Blockbuster in einschlägigen Kinos.

    [ps.]
    Gute Besserung! ;)
     
  6. Stimmt. Genießen wir einfach die Zeit in der Onward Lobby OHNE kreischende, teamkillende Teenies. :)

    P.s. Danke!
     
  7. Zu spät. Wenn ich Dead & Buried spiele, höre ich ja, wer da gerade dran ist. Und manchmal sehe ich es auch - wenn der Cowboy doch verdammt kurz über dem Boden schon wieder aufhört. Und dann die Kinderstimme. Dumm nur, dass man auch alle Gespräche in deren Raum mitanhören kann. Sei es der User, der seinem kleinen Bruder abwimmelt, der auch endlich mal wieder ran will, oder der Vater, der explodiert, weil er seinen Kindern verboten hatte, mit der Oculus zu spielen und gerade nach Hause kommt- und sie mitten im Gefecht erwischt... :ROFLMAO::rolleyes:
    Also die Kinder werden die VR HMDs ihrer Eltern so was von schnell kapern... wenn die Eltern es zulassen. Ich bin da streng, meine dürfen nur ganz gelegentlich mal schnuppern. Mein SOhn wäre da heiß drauf, aber mit seinen 6 Jahren ist er echt noch eine Ecke zu jung - und sein Kopf auch einfach zu klein.
     
  8. ... es wird in der Tat nicht das Ende sein. Die Entwicklung wird weitergehen - wahrscheinlich nicht wie man gedacht, als 2016 die "Hypewelle" einige Medien und User erfasst hatte.
    Wichtig wird eine einfachere Handhabe sein, die PC-Power muss einfach steigen bzw. durch gute Programmieren die PC-Anforderungen sinken UND DER PREIS MUSS RUNTER!
    Derzeit ist man ja noch Hipp mit seinem VR-System und kann Leute noch richtig damit begeistern.