30 Jahr Später hat VR immer noch Probleme sich durchzusetzen. Aber einige der Prototypen sehen schon fast wie die heutige HMD aus zb 2:12.
Die meisten werden es sicher kennen, aber hier mal ein Patent von 1960 vom Urvater der VR, Morton Leonard Heilig.
Die ersten stereoskopischen Bilder gabs sogar so um 1850 rum, halt 2 Kameras, die im Augenabstand dasselbe fotografierten. Musste man dann halt mit Filmkameras reproduzieren. Natürlich mit fixiertem Kopp. Hätte man den Enthusiasten in den 80ern gesagt, was nach 40 Jahren möglich sein wird und es dennoch nur ne Nische bleiben würde, die hättens vermutlich nich geglaubt. Aber man überschätzt das allgemeine Interesse an Immersion, wir sind bildschirmgeprägt, Erleben mit Distanz und im Film sogar Erleben in Vertretung. Das wirkt sich halt aus.
Das ist glaub ich wirklich ein starker Grund. Hab auf Wunsch eines Freundes zuletzt wieder mal relativ viel am Bildschirm gezockt (er brauchte jemanden zum online zocken). Macht schon auch Spaß, aber mir gefällt es in VR einfach viel besser. Allein schon, dass man in Flatspielen den Kopf nicht unabhängig von der Waffe bewegen kann (oder nur sehr umständlich und verbuggt, wie z. B. in Tarkov) ist ein riesen Unterschied. VR ist da einfach so viel "schöner". Aber wiederum wird er kein Fan von VR werden, hab ihm schon viel gezeigt, trotzdem ist das für ihn irgendwie nix. Er zockt viel, aber seit je her nur Bildschirm. Mein Eindruck (aber das gibt er so nicht zu): Die Immersion ist ihm zu heftig. Ich glaube er "brauch" diese Distanz am Monitor, um sich wohl zu fühlen und ich hab bisschen das Gefühl, das geht vielen so, gerade auch jüngeren...
Recht umfangreiche Aufarbeitung von dem User josalt. (Leider wird es zum Ende hin etwas dünn, aber die meisten wissen ja, was in den letzten zehn Jahren alles geschah.)