Super Auto der Tesla 3, ein Freund von mir hat einen und ich durfte damit fahren. Ist echt geil, aber..... auch wenn er für die Leistungsdaten die er hat, verhältnismässig günstig ist. So reden wir da noch immer von über 60k Euro und das ist schon eine Hausnummer. Ich hab übrigens auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und früher oder später wird ein Elektroauto ins Haus kommen, aber vorerst ist der Hyundaikombi mit Benzin die bessere und billigere Variante, für wenig Kilometer im Jahr aber viel Platz zum transportieren.
Ja, das ist dann aber schon die größte Performance-Variante mit Dual-Motor. Die Standard-Version mit Heckmotor und weniger Reichweite reicht vollkommen aus und beschleunigt auch noch in 5,6s auf 100. 8 Jahre Garantie gibts auf Antriebsstrang und Akku, erzähl das mal einem deustchen Hersteller. Dann liegt man bei ca. 40k € mit der Förderung. Ich hoffe ja das der Bescheuertmann die Förderung noch erhöht.
Wenn ich mal privat auf ein Elektroauto umsteige dann wird es auch sicher ein Tesla. Als Firmenauto hab ich zur Zeit einen Hyundai Ioniq Elektro bin sehr zufrieden wird allerdings zu 90% für Kurzstrecken verwendet. 240 km im Sommer sind aber möglich. Bei uns in Österreich ist das Netz sehr gut ausgebaut da kann man überall laden,wenn man nicht unter Termindruck steht kommt man also ohne Probleme überall hin. Ende des Jahres kommt das neue Model das soll um die 400 km schaffen.
Mir ist der Antrieb vollkommen egal, ob es Benzin, diesel, Elektro, Wasserstoff, Turbine oder Fluxkompensator ist. Bedingung ist das soviel Energie wie möglich zur Verfügung gestellt wird und das diese ruckzuck nachgefüllt werden kann. Energie ist nötig für Sicherheit, Geschwindigkeit, Komfort. Je mehr Energie desto besser. Wer was anderes erzählt ist nicht ehrlich. Wer frierend im dunkeln durch die Nacht schleichen will in einem Papierfahrzeug ohne Licht und Radio kann das machen solange er / sie niemand anderen in Lebensgefahr bringt. Mitten in der Nacht an einer Elektrozapfsäule im Niemandsland möchte ich meine Tochter nicht sehen. Also bei der ganzen Diskussion um Elektro muss man sich nicht von den grünen Idiologen blenden lassen.
Da bin ich ganz bei dir,bei mir geht es auch nicht um den Grünen Daumen sondern um Steuervorteile und die sind bei e-Autos noch der Wahnsinn. Aber bei einer Reichweite von guten 200 km muss sicher keine Tochter in der Nacht alleine bei einer Ladesation stehen Das Netz ist schon sehr gut ausgebaut und in 15-20 Minuten ist fertig geladen,ist sicher nicht das schlechteste wenn man alle 200 km zu einer kurzen Pause gezwungen wird. Mit Frauen an Bord muss man sowieso alle 2 Std. eine Toilette anfahren. Die Ladestationen sind alle im Navi hinterlegt und es gibt auch eine Warnung wenn man eine zu lange Route plant ohne Ladestopp. Einfach im Navi auf eine Ladestation tippen und diese wird als Zwischenstopp eingeplant oder man tippt einfach so unter der Fahrt eine Ladestation an. Es gibt auch genug Warnungen bevor die Batterie aus ist. Es gibt noch nicht die große Auswahl bei E-Autos aber die es gibt haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Brauchbare e-Autos gibt es meiner Meinung nur von Tesla,Hyundai und Kia.
Wenn es sichere und hoch kapazitive Energiespeicher gibt ohne Rohstoffprobleme bin ich für Elektro-Automobile da fast wartungsfrei. Es schaut aber so aus, das die Lithiumvorräte noch nicht mal für 20 % der Automobile weltweit reichen würde. Und wenn die Chinesen den Export von Seltenen-Erden einstellen, gibt es erhebliche Probleme in den Industrieländern.
Stimmt anscheinend tatsächlich nicht, habe ich auch gedacht. ......Das Risiko, dass Lithiumvorräte in irgendeinem absoluten Sinne knapp werden, ist gering; im nächsten Jahrzehnt werden wahrscheinlich weniger als ein Prozent der weltweiten Lithiumreserven aufgebraucht sein. Die reale Gefahr besteht darin, dass Lithium nicht schnell genug gewonnen und zur Verfügung gestellt wird, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden...... ....Unter dem Strich, so das Argonne National Laboratory, “werden die verfügbaren Materialien in absehbarer Zeit nicht erschöpft sein”. …. Die bekannten Lithium-Reserven könnten die Weltnachfrage bis 2050 decken.”..... Quelle: https://blog.energybrainpool.com/gibt-es-genug-lithium-um-den-bedarf-fuer-batterien-zu-decken/
Solche "Weisheiten" bekommt man einfach nicht aus dem Netz raus... und die Erde ist eine Scheibe. Klar. Das geschätzte Lithium-Vorkommen liegt irgendwo zwischen 50 - 100 Millionen Tonnen. Für alle unseren knapp 140.000 zugelassenen E-Fahrzeuge in D haben wir großzügig gerechnet 1000 T verbraucht (also 0,001 %) Wenn wir alle 40 Millionen Fahrzeuge in D annehmen würden (was utopisch ist), liegen wir bei ca. 300.000T (also 0,3 %) Klar besteht die Welt nicht nur aus Deutschland. Wenn wir von 1 Milliarde Fahrzeuge in einer fernen Zukunft ausgehen etwa 7,5 Millionen Tonnen (7,5 %) Doch bis dahin haben wir ganz andere Energiespeicher. Wenn wir mit der Lithium-Technik noch die nächsten 10 Jahre auskommen müssen, reden wir von ca. 1%. Von Seltenheit kann nicht die Rede sein. Man kann aber auch nicht davon ausgehen, dass solche Änderungen von Heute auf Morgen passieren. Sowas zieht sich viele Jahrzehnte hin und bis dahin gibt es Weiterentwicklungen und neue Ansätze. Der Witz an Lithium in Industriell gefertigten Standardzellen ist, dass sich die Rohstoffe (auch Lithium) zu fast 100% recyceln lassen. Es ist also nicht verloren, sondern ein fast endloser Kreislauf. Ach übrigens lassen sich fossile Energien wie Benzin und Diesel zu 0% recyceln. Ich muss jetzt nicht lange überlegen was nachhaltiger ist. Etwas in einem geschlossen System zu verbrennen war noch nie eine gute Idee. Ein laufender Verbrenner in der Garage ist genauso tödlich, wie in unserer Atmosphäre. Bin natürlich froh dass jeder seine Entscheidungen selbst treffen kann und die Entwicklung des Fahrzeugmarkts geht in den letzten 3 Jahren endlich in die richtige Richtung. Der Markt wird das schon ganz von selbst regeln und mittlerweile kann man den Umweltaspekt vernachlässigen, denn Elektromotoren sind den Verbrennern schon immer (seit 100 Jahren) weit überlegen, es hat nur die Mobile Energie gefehlt. Heute kann man sich noch überlegen welcher Antrieb der richtige. Morgen ist es jedenfalls der E-Motor. Die Frage ist nur mit welchem Energieträger: LithiumIonen oder in Zukunft Feststoff oder Wasserstoff.
Das einzige was mich an meinem lpg festhalten lässt ist die nicht vorhandene Garage und damit die Unfähigkeit meinerseits das Auto zuhause über Nacht zu tanken....