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Fazit nach einem Jahr Vr-Spiele

Dieses Thema im Forum "VR Spiele & Experiences" wurde erstellt von maxxs, 1. April 2018.

  1. zeigt ja auch, das du einen guten Geschmack hast. Der Anfangspreis von OR oder Vive standen nicht im Verhältnis zum gebotenen Spieleangebot. Inzwischen sehe ich das differenziert und für 450 Euro für die OR ist diese als Ergänzung eine tolle Sache. Nicht mehr im Verhältnis dazu steht dann wieder die Vive Pro. Ich habe sie zwar bestellt, um den Fortschritt zu beobachten, aber inhaltlich wird sich dadurch auch nichts ändern. P/L Top ist einzigst die PS VR derzeit. Die anderen zahlen eben den Early Access Zugang.

    Dafür rauche ich nicht ;)
     
  2. Hmmm, ich finde die Fixierung auf SP Titel auch irgendwo komisch - gerade VR lebt (meiner Meinung nach) ja durch die Interaktion mit anderen Spielern. Und es ist tatsächlich so, dass die Titel, die mich interessieren eher MP Titel sind. Ohne MP etwa wäre Bridge Crew eher mau (und ohne VR eher schlecht).

    @Hammerschaedel So meinte ich das nicht - die Reize bin ich schon lange gewöhnt. :D Ich meinte eher, dass sobald die großen Publisher im VR Bereich Geld wittern, das Call of Battlefield Lootbox Prinzip auch in VR bis zum Erbrechen angewendet werden wird... Bis dahin vergnüge ich mich noch mit sperrigen Indie Perlen. ;)
     
  3. Weiß nicht wie das am PC ausschaut, aber auf PSVR habe ist bei Eagle Flight und Wervolfes Within nicht ein MP Spiel zustande gekommen.

    Gerade ärgerlich bei reinen MP Titeln wie Wervolfes Within wo die 15 € komplett für`n Popo waren somit.
     
  4. Auf vrlfg.net kann man sehen, wie viele Spieler (über Steam) in einem Titel online sind.

    Hatte nie Probleme Mitspieler bei Onward, Pavlov, Bridge Crew oder Sprint Vector zu finden.

    Zudem ist es natürlich von Vorteil eine große Steam Freundesliste zu haben.
     
  5. Auch ich bin mit der Entwicklung der VR-Industrie nicht ganz zufrieden.
    Meine Wunsch-Entwicklung würde so aussehen dass alle wichtigen neu erscheinenden Spiele vom Hause aus eine VR-Unterstützung haben. Zwar nur rudimentär also ohne Touch aber dafür zeitgleich mit 2D.
    Von der jetzigen Entwicklung her könnte man eventuell hoffen dass Bethesda ihre zukünftigen Rollenspiele von Anfang an mit VR anbieten könnte, billiger wäre es ja.

    Ich spiele "Eagle Flight" und würde gerne den MP ausprobieren, spiele aber am PC.
     
  6. Ich glaube, das wäre für VR eher schlecht.

    VR Spiele sind anders als Flatgames - das sollte gleich zu Beginn der Verwirklichung eines Spieles bedacht werden. Bisher war ich von den allermeisten 2D Ports auch entsprechend enttäuscht. Wäre ich Entwickler, dann würde ich eine reines VR Studio eröffnen - und dort nur VR Spiele entwickeln lassen. Das machen die natürlich eher nicht (siehe Bethesda) - aber die Indies, die machen reine VR Projekte, und die sind dann eben (wenn sie gut sind - was zugegebener Maßen viele nicht sind) eigentlich immer die besseren VR Spiele. ;)
     
  7. ... für MP ist VR bei weitem nicht verbreitet genug. Das funktioniert immer nur die ersten Wochen ganz gut und dann ist Schluss. Brettspiele in VR halte ich für überbewertet - das geht auch als Flatgame super (Siedler von Catan, etc.). Hier braucht es noch ein bissl. Ich spiele selbst aber wenig MP, somit muss in VR was kommen, was mich umhaut. Ich hatte einige Szenen aus Ready Player One gesehen. Sowas wäre doch was ;).
     
    axacuatl und nullptr gefällt das.
  8. Das hängt natürlich sehr von persönlichen Geschmack ab aber ich spiele lieber gute Spiele mit ausreichender VR-Option("Subnautica" und."Elite" z. B.) als schlechte Games die dafür 100% auf VR angepasst sind (VR-Schach, VR-Job etc.).
    Und ich denke es geht nicht nur mir so. Wenn "Far Cry 5" auch in VR spielbar wäre dann würden wir jetzt doch alle das zocken statt hier rumzuposten. ;)

    Und was MP angeht: nur Cross mit PC und noch besser mit allen Konsolen, ansonsten nur mit Kumpels von RL, bis dahin eher sinnlos.
     
    nullptr und Sashmigo gefällt das.
  9. Die werden irgendwann toll in VR funktionieren - wenn man den Avatar des menschlichen Gegners mit Mimik und Gesten in VR erlebt. Dann ist da der Mehrwert zur Flatgame Variante, vorher nicht so sehr. Davon sind wir, realistisch betrachtet, aber wohl noch mindestens 5 Jahre entfernt, vielleicht auch eher 10, wenn man das Entwicklungstempo seit der DK1 betrachtet.

    Zum Thema MP: bin da auch eher zurückhaltend, weil man da dann teilweise gleich in so eine Small Talk Situation gestoßen wird, auf die ich beim Spielen nicht immer zwingend Bock habe. Und man ist halt dann in der Pflicht, das angefangene Spiel auch vernünftig zu Ende zu bringen, und kann nicht mal eben 20 Minuten auf Pause gehen, weil der eheliche Friede eine anderweitige Interaktion erfordert... (nein, nicht das, woran Ihr denkt, damit werde ich eher selten unter der Brille hergelockt...der Anblick eines VR-behelmten Kerls scheint nicht unmittelbar erotisierend zu wirken)
     
    VJS_Tiger, Cyber733, nullptr und 2 anderen gefällt das.
  10. Das schon nun mal gar nicht.
    Realistisch betrachtet ist das sowas von "weite Zukunft der VR", weder technisch noch vor allem kulturell sind wir so weit. Im Alltag will man doch ein freundliches "Hallo" per Telefon sagen aber immer noch auch die Freiheit zu haben dabei Grimassen zu schneiden, "der/die schon wieder".
    Irgendein Gerät das dabei die Gesichter ununterbrochen scannt werden die Leute nicht kaufen und nutzen wollen. Nein, das glaube ich nicht.

    Und die Entwicklung der VR finde ich eigentlich nicht zu langsam.
    Statt sich auf wesentliche Märkte zu konzentrieren (Gamer und da drunter vor allem die Sim-Spieler) will man daraus, auf die schnelle und künstlich, einen riesengroßen Milliarden-Markt schaffen. Daher auch die überzogene Erwartung was die Schnelligkeit der Entwicklung angeht. In Wirklichkeit sind allzu größeren Schritte wie zur Version 1.5 gar nicht erst zu schaffen, wie man an den neusten Entwicklungen unschwer erkennen kann.
     
    #30 Gregor Van Stroyny, 2. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2018