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Fazit nach einem Jahr Vr-Spiele

Dieses Thema im Forum "VR Spiele & Experiences" wurde erstellt von maxxs, 1. April 2018.

  1. Also in meinem Umfeld war das Interesse nie da. Also nicht in so einem Umfang, dass da irgendwer in Erwegung gezogen hätte eine VR Brille zu kaufen. Ein Kumpel von mir hat eine PSVR und mein Neffe hat jetzt auch eine. Mein Kumpel nutzt sie regelmäßig, mein Neffe wohl ab und an wenn er nicht Fortnite suchtet. Der Rest meiner bekannten spielt nicht oder nicht intensiv genug um soviel Geld zu investieren.

    Was man aber merkt ist das VR Gesellschaftlich mehr und mehr in den Focus kommt. Gestern einen Beitrag über die Hannover Messe gesehen. Wie wurde da der Roboter der Zukunft gesteuert? Mit Hilfe einer Vive. Wir befinden uns Stand jetzt mit VR da wo die meisten Technologien einmal standen. Die ersten Backsteinhandys waren nur für Geschäftsleute und Nerds interessant. Bei VR ist es derzeit genauso. Es ist richtig, dass es für die breite Masse nicht genug Spiele gibt. Ich bin schon mit Fallout und Skyrim für gas gesamt Jahr und darüber hinaus mit genug Stoff eingedeckt, da ich wie viele hier keine 8 Std. Spielzeit pro Tag habe. Genau hier liegt auch der Knackpunkt derzeit. Für die die viel Zeit zum Zocken haben, gibt es nicht genug Stoff der spielenswert ist, da die auch nicht viel Geld haben und dann entsprechende Spielzeiten erwarten wenn die ein Spiel kaufen. Für andere die wenig Zeit haben, ist eine teure Investition in VR Hardware nicht gerechtfertigt für die kurze Zeit die man damit verbringt.

    Die Industrie und die Hersteller wissen aber auch von dem Potential der Technologie und daher werden sich die großen hier nicht so schnell zurückziehen und VR erstmal wieder begraben. Zu groß ist die Angst, dass einer der anderen weiter macht und wenn dann doch der Durchbruch kommt man nicht mehr aufschließen kann.
    Und der Durchbruch kommt. Cloudgaming, schmalere Linsen, Eyetracking etc. werden es in 5 Jahre ermöglichen günstige VR Brillen zu erwerben, die ein VR Erlebnis auf dem höchsten Niveau ermöglichen und das ohne externe Zuspieler. Die allgemeine Erwartungshaltung, ist derzeit einfach zu hoch.
     
  2. Ich glaube auch nicht das VR verschwindet, aber einfach seine Zeit braucht .Für mich reicht eigentlich auch Skyrim,Fallout und Elite um bis Ende des Jahres abgedeckt zu sein, aber um der Entwicklung einen Stoß zu geben benötigt es meiner Meinung nach eher gute Software/neue inovative spielzeit lange Spiele als ein 2.0 .
     
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  3. Klar, hier ist momentan der Knackpunkt - die Technologie ist noch nicht gut genug, um einen größeren Sex Appeal auszustrahlen, und ohne Kunden kommt nicht genug Geld für Investitionen in das System.

    In meinem Umfeld ist es auch im Großen und Ganzen beim allgemeinen lahmen Halb-Interesse geblieben, das eh schon nie besonders in Gang kam. Meine Kinder fragen alle paar Wochen mal ob sie was "mit der Brille" machen dürfen, aber die dürfen meist nicht (beim Kleinen sitzt die Brille eh nicht vernünftig auf dem zu kleinen Kopf). Da halte ich mich schon noch einiigermaßen an die Alters-Empfehlungen. Aber alle Erwachsenen sind noch nicht angefixt, trotz Ah & Oh bei Google Earth oder TheBlu, bzw. Arizona Sunshine. Aber in meiner Altersgruppe sind die Gamer eh rar gesät, bin da schon noch etwas ein letzter Mohikaner... war aber bezüglich Flatgames auch schon so...

    Technik und eben auch Content brauchen offensichtlich noch ein paar Jahre, bevor die Erfahrung als Paket immer attraktiver und ausgereifter wird. Aber im Gegensatz zu manch anderer Technologie ist es hier offensichtlich, dass AR/VR/MR die Zukunft gehört.
     
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  4. ... ich denke, VR war nie besonders "groß". Die Kick-Starter Kampagne der Oculus hatte halt - auch nur im engeren Sinne - größere Wellen geschlagen. Dann kam schnell die preisliche Ernüchterung. Ich hatte so Juli 2016 die Oculus sowie die Vive daheim.
    An der Oculus mit Gamepad habe ich schnell die Lust verloren. Die Vive - faszinierende durch Roomscale - komme ich aufgrund mangelnden Softwareangebots kaum nutzen. So verkaufte ich beide nach drei Monaten mit marginalem "Verlust". Erst mit Aufkommen der Touch (+Erhältlichkeit) bin ich wieder in die OR-Welt eingetaucht. Da habe ich aber durch Rabattaktionen und Sonderangebote für die OR+Touch+dritten Sensor zum damaligen Zeitpunkt "nur" 590 Euro bezahlt. Das war OK - auch wenn man sie mal über ein paar Wochen nicht nutzt. Dann ging der Preis weiter runter und ein Verkauf hätte sich einfach nicht mehr gelohnt.
    Die Vive habe ich mir erst wieder im November 2017 geholt - auch hier für 599 Euro als "Super-Angebot". Das Tracking ist faszinierend und die Aussicht auf Doom sowie Fallout. Für Doom hat es sich dann auch gelohnt.
    Bei der PS VR: Gekauft bei Erscheinen. Dann kam der Aim Controller + Farpoint dann LANGE nichts. Zwischenzeitlich Resident Evil durchgespielt. Einmal verkauft (ohne Verlust), dann die neue Version wieder gekauft - dann wieder verkauft (ohne Verlust). Jetzt wieder für 250 Euro (inklusive Kamera + neue Version) geholt, da - für mich unerwartet - Wipe out erschienen ist.
    Was will ich damit sagen: Das Softwareangebot macht den Unterschied.

    Ich besitze nun auch die Vive Pro. Die macht gerade für Cockpitspiele sowie Spiele mit vielen feinen Strukturen (wie Skyrim) sinn.
    Derzeit bin ich begeistert von Aeroflight FS 2. Den Grand Canyon zu bereisen ist absolut genial.

    Aber wie gesagt: seit Q3 / Q4 kommen nun auch passende Titel.
     
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  5. Prinzipiell bin ich auch deiner Meinung, es gibt einfach zu viel unfertigen, schlechten Müll, der zu viel Geld kostet. Zwischendrin gibt es aber eben auch ein paar Perlen, die einfach viel Spaß machen und für die ich gerne dann gerne auch ein paar Euro mehr auf den Tisch lege. Das lässt sich bei der aktuellen Marktlage leider nicht vermeiden. Ist mir aber auch egal, dafür spiele ich quasi keine Flat-Spiele mehr (ausser mal ne Runde Fifa auf der PS4).

    Dass @Brainslug jetzt wieder versucht alle für Pavlov zu missionieren ist ja auch obligatorisch ;) Das ändert trotzdem nichts daran dass die meisten Leute (zumindest ab einer gewissen Altersklasse hier im Forum) keine Erfüllung in MP-Ballereien sehen, mir inklusive. Für mich muss ein Spiel ne schöne Story erzählen, einen in die Welt saugen. Sowas gibt es im MP-Bereich halt einfach nicht. Da hätte ich wirklich das Gefühl meine wertvollen Stunden Freizeit zum Fenster rausgeschmissen zu haben. In 2 Jahren interessiert es keine Sau mehr (mich selbst eingeschlossen) ob ich mal in Pavlov ein KD von 8/1 hatte über einen Zeitraum von 1000 Stunden, aber die tollen Stories aus Skyrim und Fallout die werde ich noch einige Jahre im Kopf behalten und evtl. werden sie in den jeweiligen Sequels in ein paar Jahren wieder relevant werden und begleiten mich so über eine längere Periode meines Lebens (siehe Star Wars, A Song of Ice and Fire, etc...). Sowas gibt es halt im MP-Bereich einfach nicht. Naja ist halt ne Glaubensfrage einfach, die eine Wahrheit gibt es nicht.

    Jedenfalls gibt es diese wenigen Perlen unter dem ganzen Steam-Shovelware-Müll. Und die sind ihr Geld dann auch mehr als wert. Warum interessieren wir uns denn alle so für VR? Weil wir unbedingt mal etwas neues brauchten, was wirklich absolut neues (ich ignoriere an der Stelle jetzt mal die erste VR-Welle aus den 90ern, bitte seht es mir nach). Und auch wenn der Content bisher zu wünschen übrig lässt, hat es (für mich zumindest) trotzdem ausgereicht, dass ich mich für non-VR quasi nicht mehr interessiere. Das hat aber nicht nur alleine mit den paar versteckten Perlen zu tun. Bei mir persönlich spielt da noch etwas anderes mit rein: VR ist halt eine schön übersichtliche Technik-Nische in die man sich schön rein vertiefen kann, ohne einen Großteil seiner Freizeit damit zu verbraten. Und es ist spannend, denn es gibt ja die technische und inhaltliche Entwicklung, die aktuell stattfindet. Hier wird gerade eine Evolution durchlaufen (sowohl bei Hard- als auch Software), die es analog beim normalen Gaming im Verlauf der letzten 30 Jahre auch gegeben hat, mit dem Unterschied dass das ganze etwas spezieller ist. Damit meine ich, dass sich das Ganze nicht so stark an der Verbreitung von Alltagstechnologie orientiert wie das normale Gaming, will heissen es gab erst HD-Konsolen als HD-Fernseher massentauglich wurden, etc. Diese ganzen Limitierungen treffen für VR so nicht wirklich zu, da wird zum größten Teil speziell für VR entwickelt und für sonst nichts (mal abgesehen von der allgemeinen Verfügbarkeit von z.B. Akku- und Displaytechnologien). Das ist am Ende dann auch interessant weil sich die VR-Nische so ein bisschen in sich abgeschottet hat und ohne allzu große Einflüsse oder Limitierungen von außen weiterentwickelt, auf der anderen Seite dadurch natürlich das ganz große Kapital fehlt. Es ist ein bisschen Fluch und Segen zugleich.

    Und genau das gleiche gilt auch für die Konsumenten in der VR-Blase. Da gibt es nach meinen Beobachtungen ungefähr folgende Kategorien:
    • die Enthusiasten. Sie schätzen die Marktlage meist realistisch ein und lassen sich auch von den aktuellen Limitierungen und (Software-)Experimenten nicht den Spaß verderben. Das sind die Leute die kein Bock mehr haben auf Call of Duty 27 und Assassins Creed 18 und sich fast ausschliesslich auf den VR-Bereich verlegt haben.
    • die Leute, die bei irgendeiner Demo mal ne VR-Brille auf hatten, es geil fanden, sich dann eine für zu Hause gekauft haben und nun enttäuscht sind, dass es Call of Duty 27 und Assassins Creed 18 nicht in VR gibt
    • die Leute, die eigentlich zur Gruppe der Enthusiasten gehören bzw. gehörten, aber trotzdem aus diversen Gründen mit einer deutlich schnelleren Entwicklung sowohl auf Hard- als auch Softwareseite gerechnet haben und deshalb nun enttäuscht sind. Sie kehren u.U. wieder zum Flat-Gaming zurück
    Die nicht unerhebliche Gruppe der Total-Verweigerer zähle ich nicht mit, denn sie gehören ja nicht zur VR-Szene. Ich für meinen Teil bin zwar Enthusiast, aber teilweise trotzdem auch jemand der zumindest auf Software-Seite mit einer zumindest etwas schnelleren Entwicklung gerechnet hat. Mir ist zwar bewusst, dass gute Software aufwändig und teuer ist (bin selber Softwareentwickler von Beruf) und angesichts der Verbreitung von VR aktuell nicht mit großen Gewinnen gerechnet werden kann, doch hätte ich trotzdem erwartet, dass die großen Studios hier doch mehr gewillt sind etwas mehr Risiko einzugehen. Man hat hier aktuell eine ziemlich einmalige Chance, und zwar nämlich richtige Pionierarbeit zu leisten, an die sich die Leute in Jahrzenten noch erinnern werden (falls VR überlebt, wovon ich jetzt mal ausgehe). Das hat halt auch viel mit Image zu tun und könnte sich auf lange Sicht durchaus richtig bezahlt machen, auch wenn es kurzfristig keine großen Gewinne verspricht. Am ehesten würde ich eine solche Pionierarbeit eigentlich Valve oder Blizzard zutrauen. Valve ist ja angeblich dran (nichts genaues weiss man nicht), aber Blizzard ist durch die Erfolge der Vergangenheit zu einem trägen Moloch transformiert, der zwar ab und zu nen dricken Knaller raushaut, sich dafür aber auch immer jede Menge Zeit lässt. Da ist glaube ich einfach zu viel Bürokratie mit am Werk, wenn auch die Qualität am Ende immer stimmt. Nur Bürokratie ist das was die VR-Szene jetzt eben nicht gebrauchen kann. Bleibt noch Valve, die sehr unbürokratisch arbeiten, aber immer auch ewig für ihre Projekte brauchen und es besteht die Gefahr dass am Ende gar nichts dabei rumkommt, trotzdem traue ich ihnen am meisten zu die Technik zu etablieren. Das sehe ich ein bisschen als Analogie zu Gregarious Games aus Ready Player One: unendlich tiefe Taschen, wenig Bürokratie, immer hoch-qualitativer Output, aber auch ein bisschen chaotisch und riskant.

    Bleibt also die Frage: was machen zum aktuellen Zeitpunkt?

    Aus meiner Konsumentensicht: weitermachen und alles Gute mitnehmen was man kriegen kann. Projekte mit viel Potenzial unterstützen bzw. kaufen, Müll ignorieren.

    Aus Entwicklersicht: kleinere Entwickler machen weiter wie bisher, nur bitte keine Wave-Shooter mehr und ein paar Texturen dürfen auch ruhig verwendet werden ;) Große Studios/Publisher: hier führt meiner Ansicht nach kein Weg daran vorbei ältere Titel zu portieren. Man muss keinen neuen Content erstellen (Kosten drücken), man kann Erfahrung mit der VR-Technik sammeln, die Titel sind nicht so hardwarehungrig -> die Leute bekommen ihr Call of Duty 27 oder Assassins Creed 18 -> die Hardwareverkäufe werden gepusht -> die Userbase wird größer -> es gibt mehr Budget für VR und irgendwann für VR-Only Entwicklungen.

    PS: Ich habe mich in dem Beitrag nur auf den Spiele-Aspekt von VR konzentriert. Alles was darüber hinausgeht ist meiner Meinung nach ein komplett anderes Thema (Social, Bildung, etc...).

    Sorry, aber ist das nicht genau diese überzogene Träumerei? Da würde ich gerne eine Wette eingehen dass das noch mindestens 10 Jahre dauert.
     
  6. Cloud-Gaming schon in 5 Jahren? Wie lange basteln sie denn schon am aktuellen Cloud-Gaming herum ... (wir reden von max. FHD).
    Ich denke der Weg für die breite Masse dahin ist noch sehr steinig. Das in China schon 8K geschaut wird und 16K in den Startlöchern steht, ist leider für Deutschland weit weniger aktuell ;).

    Erstmal müssen die schwarzen Löcher weg, dann kann der blaue Himmel mit weißen Wolken gespickt sein.
     
  7. Tja das ist eine interessante Frage. Ich mache so alle paar Monate mal bei mir zu Hause mit ein paar Kumpels einen "VReaky VRiday". Also wir treffen uns abends zum VR spielen mit Pizza und Bier. Eigentlich alle finden es super, aber keiner hat sich bis jetzt ne Brille gekauft, obwohl sie alle PC-Gamer sind. Der eine ist ein Sim-Racing Fan, aber leider auch einer der immer ewig wartet, auf die neue Graka-Generation die bald rauskommt, auf dies, auf das, hauptsache immer noch etwas abwarten.... genug Kohle hätte er eigentlich locker um einfach so mal etwas zu kaufen. Die anderen haben zwar auch Gaming-PCs aber wohl von der GPU trotzdem nicht gut genug für VR.

    Trotzdem finden sie alle VR super. Google Earth, Superhot, Arizona Sunshine, Tilt Brush, etc... alles wow cool. Trotzdem kauft niemand. Irgendwie verstehe ich es nicht?!
     
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  8. Gerade der sollte doch eigentlich gar nicht mehr anders können ? Oder ist er einer, für den die eigene Performance im absoluten Mittelpunkt steht ? Dann gibt es natürlich die zwei Lager, die einen, die VR für einen Vorteil halten und die anderen, die es (meist wegen der Auflösungsdefizite) für einen Nachteil halten für die besten Rundenzeiten, usw..

    Ich glaube, die meisten fürchten den Aufwand, sich da so etwas in's Haus zu holen, wofür du externe Sensoren/Laser aufstellen, den Platz freiräumen mußt und dann immer während des Zockens so ein Teil ins Gesicht gepreßt ertragen.

    Das klassische Flatgaming ist bei denen schon eingerichtet, das ist einfacher, müssen sie nix ändern - vor allem nicht ihre seit 30 Jahren gepflegten Gewohnheiten. Und solange eben auch negative Punkte auffallen, dem Game Nerd z.B. dass ein Witcher III auf 4K Monitor dann doch leider schon etwas anders aussieht als ein Skyirm durch die Rift, dann sind sie noch nicht ganz verkauft - und warten dann halt erstmal ab. Ich habe mich daran gewöhnt, dass sich meine Begeisterung nicht unbedingt überträgt, auch wenn ich denke, das muß sie jetzt doch weghauen - ist halt noch nicht so...
     
    Gregor Van Stroyny gefällt das.
  9. Preis denke ich, ist eine Sache (Hardware PC + HMD) und auch die passende Idee bzw. die Vorstellung, wieder aktiver zu werden. Ich erinnere mich noch an die Wii. Am Anfang sind viele damit "herumgesprungen", aber auch die Wii bzw. die Bewegungssteuerung hat sich gegen das Pad und das "einfache" Couchgaming nicht durchsetzen können.
    Hier sehe ich bei VR einfach noch offene Fragen. Resident Evil hat gezeigt, wie man auch "relaxed" in VR speilen kann. Nur ist R7 kein Massenphänomen. Es kostet halt auch immer "Überwindung" die HMDs anzuschließen, aufzusetzen usw.

    Dann sehe ich spiele wie Moss: Ja es wirkt schon "niedlich" und es ist irgendwie toll sich das räumlich anzuschauen. Was wäre das Spiel denn als Flatgame "wert"? Ich hätte es mir beispielsweise nie geholt. Es gibt dann auch den umgekehrten Weg. Wipe out war nie ein Spiel für mich. In VR ist es genial.

    Es fehlt für die Massen die Massenware. Auch "Flatgames" haben sich über Jahrzehnte in die Haushalte hineinkämpfen müssen. 1990 war spielen generell noch sehr nerdig. 2015 übertrifft es viele Kinofilme. Unbeachtet lasse ich mal den Fortsetzungswahn und das es in Wirklichkeit immer wieder mehr vom selben gibt.
     
    Zork23, Gregor Van Stroyny und nullptr gefällt das.
  10. Naja er ist kein Hardcore Sim Racer. Er ist halt Auto freak und hat auch nen Racing Seat usw. aber er spielt jetzt nicht hardcoremässig um jede 100stel-Sekunde rauszuholen. Er hatte den Seat auch mit bei mir um das ganze mal zu testen mit der Rift. Er war dann auch fest entschlossen sich ne Rift zu holen (Sensoren waren ihm egal, sogar der unbequeme Tragekomfort mit Brille drunter war ihm egal "dann fahr ich halt mit kontaktlinsen"). Das war im herbst 2017. Aber dann wurde ja die 1070Ti angekündigt, dann waren die Karten zu lang für sein Gehäuse, also hätte er auch ein neues Gehäuse gebraucht, dann gingen die Graka-preise hoch wegen den Minern, dann hat er AC: Origins zu Weihnachten bekommen, dann wollte er lieber noch auf Ryzen2 warten,dann dies, dann das, halt immer irgendwas anderes.

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    #80 nullptr, 23. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2018