Sooo, habe nun auch heute endlich meine Vive erhalten und habe einiges ausgetestet. Vorab, das mit dem Augenabstand hab ich auch noch nicht kapiert wie und warum - kein unterschied zu sehen. Das die Brille rutscht wenn man nach unten schaut, hat sich bei mir vor etwa 2 Std erledigt, denn da habe ich Budget Cuts gespielt und das ging mir doch tierisch auf die nerven das die Brille rutscht. Also habe ich mir doch mal die Zeit genommen und die Brille richtig an meinen Kopf angepasst und siehe da es sitzt bombenfest und bequemer als vorher. (hätte ich gleich heute mittag machen sollen - war aber zu aufgeregt und musste sofort spielen ! ) Nun gut, los ging es mit the Lab, habe mich da aber eher kurz aufgehalten, da es zwar relativ nette kleine gimmicks gibt aber großartigkeit sieht anders aus. Bin eben vom DK2 mehrt gewohnt gewesen mit "Elite Dangerous , Alien Isolation" etc. Danach kam Audio Shield - dazu kann ich nur sagen geil ! Das ist ein Spiel das gerne jedem Besuch gezeigt werden kann. Es gibt leider sehr wenig Titel und noch weniger die man kennt ABER man kann ja eigene Musik laufen lassen und diese Spielen. Mit the Brookhaven Experiment wurde das ganze dann noch besser - die ersten runden haben mich schon begeistert, als ich aber dann durch die Controllermitte ein Heftstapel (zusammengerollt) durchführte wurde das feeling noch besser. Die Controller sind bei mir nun schwer wie eine echte Waffe und , da ich eine Dachschräge habe werden sie durch die Werbeheftchen geschützt. Freue mich auf jedenfall auf die Vollversion wie auch auf die von Arizona Sunshine.(Weiß einer wie man da an die Demo gelangen kann?) Habe mich dann über eine Stunde mit Space Pirate Trainer abgemüht. Es ist der Hammer , schießen dazu schüssen in Zeitlupe ausweichen und gleichzeitig zurückfeuern. So habe ich mir das ganze vorgestellt. Danach habe ich noch Vanishing Realms angespielt was aber ziemlich schlecht gegenüber den vorher getesteten wirkte trotz der schönen umgebung und des RPG stils. Kann man spielen ich werde es aber allerdings wieder zurückgeben, wie auch The Gallery- Episode 1. Das ist einfach nichts für mich. Hover Junkers habe ich mir natürlich für das große Finale aufgehoben. Ich muss sagen mit der Steuerung kam ich gleich gut zurecht, bin bloß scheinbar grottenschlecht und große Schiffe haben einen Vorteil gegenüber den kleineren soweit ich das beurteilen kann. Nunja um da gut mitmischen zu können muss man es länger als ne Runde spielen. Aber mir hat es auf jedenfall sehr gut gefallen und das wird wohmöglich auch das einzige game sein das im Moment noch einigermaßen eine Langzeitmotivation mit sich bringt. Da ich zu dem Zeitpunkt lange genug gestanden war kam noch Lucky Tales dran, welches nun ja auch auf der Vive spielbar ist. Es erinnert mich an Super Mario 64 und man kann es im sitzen spielen ! (Gibts sonst noch ein Spiel im sitzen für die Vive). Stehen und rumfuchteln ist schön und gut , zur abwechslung sitze ich aber auch mal ganz gerne und deshalb hat das Spiel mir auch sehr gut gefallen - kann mir vorstellen das länger zu spielen. Abschließend lässt sich sagen, die VIVE ist eine richtig richtig geile Geschichte. Die Auflösung spielt überhaupt keine Rolle - 0. Es macht einfach unheimlich viel Spaß in der Gegend rum zu ballern, sich als Spion zu fühlen etc. - Die umsetzung der Controller ist wirklich gelungen. Ich muss auch sagen das ich keine kopfschmerzen bekam oder mir schwindelig wurde oder sonst irgendwas und ich hab das Teil seit heute mittag auf dem Kopf Beim DK2 musste ich nach 1-2 Stunden aufhören. Wie macfly123 schon sagte , es ist erst der Anfang, ich bin ebenfalls gespannt was da noch alles kommen wird.
Das mit den Augenabstand kann ich bestätigen, ich kann da auch nicht wirklich einen Unterschied feststellen wenn ich den verändere. Ich habe die Vive nun über den Display Port angeschlossen, somit kann ich nun die Vive besser mit der Rift vergleichen und muss nicht immer umstecken. Eine wirklich beeindruckende Erfahrung hatte ich in "Vive Home". Teleportiert euch mal direkt an den Rand des Abgrundes. Mir ist fast das Herz in die Hosen gerutscht. Es kostet verdammt viel Überwindung sich da entspannt hinzustellen. Schon Wahnsinn wie sich unser Gehirn täuschen lässt. Mein Fazit nach zwei Tagen: Die Rift ist etwas komfortabler bezüglich des Tragens(auch wegen des integrierten Kopfhörers) und auch beim Handling. Einfach aufsetzen und man ist direkt in Oculus Home. Da sollte Valve noch etwas nachbessern, falls möglich. Bezüglich der Darstellungsquallität (Auflösung, SDE, FoV usw.) fällt es mir schwer hier einem HMD den Vorzug zu geben. Ich finde, das ist auch immer sehr stark von der Anwendung abhängig. Das Tracking funktioniert bei beiden Brillen hervorragend. Der große Vorteil der Vive liegt aktuell wirklich in den bereits vorhandenen Controllern und der Möglichkeit sich frei zu bewegen. Das ist, meiner Meinung nach, was das Thema Immersion angeht eine andere Ebene. Ich denke hier wird Oculus noch etwas nachziehen. Ob das letztendlich aber so gut wie bei HTC funktioniert wird die Zukunft zeigen müssen. Letztendlich bin ich von beiden HMDs sehr sehr begeistert. Einen wirklichen Fehler macht man mit keinem der beiden.
Der IPD ist ja der Augenabstand. Eine wirkliche Veränderung merke ich aber weder bei der Vive noch bei der Rift. Mit den Abstand Augen zu den Linsen habe ich noch nicht rumgespielt. Das kann man ja auch nur bei der Vive verstellen und sollte eigentlich nur für Brillenträger interessant sein. HTC sagt ja auch, so nahe ans Auge wie möglich(Auslieferungszustand).
Der IPD ist ja der Augenabstand. nee, (Mit den Abstand Augen zu den Linsen habe ich noch nicht rumgespielt) bei der Vive scheint ja so ca. 12mm von der Linse ("Wimpernkontakt") + paar mm die "beste" wahl zu sein. ... am besten ist es so wie es am angenehsten ist ...
Moin zusammen, ich hatte gestern Abend kurz vor ultimo noch TiltBrush angespielt. Oder sollte ich sagen "angemalt"? Das Spiel ist wirklich eine reine Kreativschleuder. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Spass machen kann in VR zu malen. Man kann um das gemalte rum oder hindurch gehen und von allen Seiten betrachten. Ich war über die Möglichkeit erstaunt, wieviel Brushes und Effekte es zum malen gibt. Ich finde es wirklich sehr gelungen. Was mir gestern aber leider noch auffiel war, dass einer bei einen meiner Controller einfach mal das Tracking abriss. Als ich sie direkt vor die Brille hielt zittertet der linke etwas. Manchmal glitt er auf einfach durch den Raum. Richtig doof wurde es wenn ich mich drehte und plötzlich der Controller vor mir, in Augenhöhe, in der Luft schwebte. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen? Was kann man dagegen tun? Und was bedeutet es, wenn die grüne Controlleranzeige in SteamVR blinkt?
Moin Moin, danke für die Beschreibungen beim Ersteinsatz. Gibt es denn schon zündende Ideen, wie ich die Lighthouseboxen aufstelle, ohne dafür Löcher in die Wand zu bohren? Für den Einsatz im Büro ( im sitzen ) habe ich schon ein Tischstativ für den Foto gekauft, das dann oben auf einem Schrank steht; für die andere LH-Box komme ich nicht drum herum, sie mit der Halterung an die Wand zu schrauben. Für Roomscaling will ich das ganze aber auch im Wohnzimmer aufbauen ( 3m x 5m Spielfläche ), möchte da aber keine Löcher bohren, weil das nur zeitweise der Fall sein wird. Deshalb dachte ich mir, die Wandhalterungen für LH auf ein kleines schmales Brett zu schrauben und das Brett dann mit Schraubzwingen an soliden Objekten, die kurz unter der Decke sind, zu befestigen. Stativlösungen, abgesehen von teurem Profiequipment für Fotografen ( die an sich schon wieder viel Fläche benötigen, um sie aufzustellen ), habe ich noch keine gefunden. So ein Fuß vom Sonnenschirm, der mit Sand oder Wasser gefüllt ist, käme noch als Standfuß in Frage, aber wie dann die Halterung in der richtigen Höhe daran befestigen? Auch die Wandhalterung selbst, mit Gewinde auf einem Kugelkopf und Schrauben zum fixieren, habe ich zum nachkaufen noch nirgends gefunden - vielleicht gibt es sowas doch?
Ich hab mir diese Kombi gekauft für die Lighthouse Boxen, Preis ca. 55 € : http://www.amazon.de/DynaSun-W803-L...&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00 http://www.amazon.de/Stativkopf-Sta...&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s01
So nur kurze Rückmeldung bisher ... Ich habe beide HMDs jetzt oberflächlich getestet. Beide laufen technisch problemlos, aber es gibt schon deutlich Unterschiede. Der Spaßfaktor und das Erlebnis auf der Vive ist bisher viel fesselnder als auf der Rift. Die Oculus Spiele sind was die grafische Qualität betrifft bisher überwältigend und machen auch Spaß, doch Roomscale VR ist ne ganz andere Hausnummer. Im Gegensatz zu den meisten Reviews finde ich Die Vive Brille sogar angenehmer zu tragen, obwohl sie schwerer ist. Das einzige was stört sind die vielen dicken Kabel, das ist bei Obulus angenehmer Ich habe mir gestern Abend erst mal alle Applikationen gekauft die man mit der Vive ausprobieren sollte. Bei Oculus Home habe ich nur die Games die dabei waren. Ich werde mir aber auch noch VorpX zulegen und das ein oder andere NON VR Spielchen noch kaufen und dann ausprobieren. Info am Rande ... die Vive Breakout Box funktioniert einwandfrei mit der Rift CV1 (Anschluss: HMDI / USB 3.0 / ACDC (BB Stromversorgung für Vive ist angeschlossen). Es stört nichts, wird alles sofort erkannt und Audio geht auch einwandfrei. SteamVR muss nicht laufen.
Danke, guter Tipp - hatte mich bisher nur im Baumarkt, Fotofachgeschäft und Mediamarkt umgeschaut. Konntest Du das Stativ schon ausprobieren, ob es nicht zu leichten Vibrationen in der LH Box führt, wenn man ein paar Meter davon etwas fester auf den Boden auftritt? Könnte mir vorstellen, dass man bei Space Pirat Trainer oder Audioshield etwa rumspringt.