Es wurde ja in einigen Posts geschrieben, dass es keine Titel gibt, die lange motivieren können die Vive zu nutzen usw. Dabei wurde ebenfalls erwähnt, dass z.B. ein Lucky's Tale oder Chronos mehr Motivation bietet. Für mich ist aber das, was diese Titel bieten, nur im erweiterten Sinne, virtuelle Realität. Wahrscheinlich deutet VR jeder für sich ein wenig anders. VR ist für mich, wenn ich mich in einem Spiel richtig präsent fühle. Ich das Gefühl habe vor Ort zu sein. Mich in der Umgebung tatsächlich bewegen kann. Dazu zählen für mich Titel wie Space Pirate, Fantastic Contraption und allem voraus ein Budget Cuts. Das Gefühl der Präsenz ist gerade für mich in diesem Spiel enorm wenn man durch den Raum schleicht und bei Türen und Wänden vorsichtig um die Ecke schaut um nicht gesehen zu werden. Großartig! Dagegen ist ein Lucky's Tale in der Third-Person Perspektive für mich nicht das, was VR ausmacht. Sicher kann ich mich in der Welt umsehen aber alles andere mache ich mit einem Controller wie bisher. Dafür brauche ich kein VR. Dafür kann ich mich ebenso entspannt vor den Fernseher setzen und die PS4 anfeuern. Ich habe mich bewusst für die Vive entschieden, da gerade Roomscale und die Controller das sind, was VR sein sollte. Ein Fantastic Contraption wäre nicht so toll wenn man sich nicht um sein Vehikel bewegen und von allen Seiten betrachten könnte. Und ein Tilt Brush am Schreibtisch verliert so viel von seiner Faszination.