Über 1.000 Entwickler arbeiten laut htc inzwischen an Software für die Vive. Quelle: http://vrfocus.com/archives/19895/htc-vive-has-over-1000-developers-working-on-software/ Dürften bei Oculus immernoch um Faktor X mehr sein, aber wie so oft entscheidet am Ende eher die Qualität als die Masse.
Nö, es entscheidet was sich besser verkaufen lässt, dass das nicht immer Qualität sein muss, sollten inzwischen gerade wir Spieler verstanden haben.
Zwar schon älter, aber schöne Eindrücke von TechStage, zum Vive Erlebnis auf der GSMA 2015 (Mobile World Congress).
Interessantes Konzept von Cloudhead (Entwickler von The Gallery - Six Elements). Wie man die Prämisse eines kleinen Raumes beim Body Tracking bewerkstelligen kann.
Eher schon belustigender Artikel hier: http://www.mobilegeeks.de/artikel/htc-bankrott-ende/ Die folgende Aussage zeigt, dass der Author sich nicht wirklich die Mühe gegeben hat, sich überhaupt mal über Fakten schlau zu machen bezüglich des Vergleichs der Vive mit den benannten Konkurrenzprodukten und daneben offenbar auch wenig versteht von der Position, die sich Valve mit Steam erarbeitet hat: "Aber hey, man hat ja nun HTC Vive, oder? Einen Scheiss hat man. Vive wird zwar auf den Markt kommen, dann aber technisch (Aufloesung und Sichtfeld) und preislich komplett durch die Konkurrenz von Occulus, Sony und Microsoft ueberrollt werden. Wer war HTC noch einmal? Ahso, die die ihre Brille gegenueber der VR-Division des groessten sozialen Netzwerks, einem der groessten Medien-Unternehmen (und Konsolen-Hersteller) und der Megacompany Microsoft positionieren wollen. Verdammt Valve, ihr tut mir jetzt schon leid, dass ihr auf dieses Pferd Maultier gesetzt habt." Dumm gelaufen, wenn man den journalistischen Shortcut nimmt und seine vorgefaßte Meinung ohne Recherche rausposaunt und dabei leider so richtig in den braunen Topf greift...
Das ist nichtmal journalitsicher Shortcut. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun, es wird erst am Ende und auch nur in den Tags abgegrenzt, ob das ein Kommentar oder ein Artikel sein soll, es werden nur einseitige Fakten aufgezählt. Die Schreibweise spottet jeder Beschreibung nicht zu vergessen der in sich nicht geschlossene, fehlerhafte Inhalt. Aber ich rege mich sowieso zu oft über Möchtegern-Journalismus auf. Vor allem scheinen viele Leute noch nicht durchgestiegen zu sein, dass alles was wir von der Vive sehen momentan nur Devkits sind. Das ist quasi so, als hätte man die DK1/DK2 als Grundlage für einen Artikel über die Erfolgschancen der CV zu Rate gezogen.
Aber selbst dann ist es ja leider Dünnpfiff: die Vive Demos haben ja gerade so eingeschlagen, obwohl Vive sein HMD momentan noch eher als ein DK bezeichnet als Oculus. Wobei, ehrlicherweise muß man sagen, dass bei Marktlaunch Ende 2015 (naja, in sehr begrenzter Stückzahl, aber die Specs müssen dann ja stehen) eigentlich kaum noch Zeit für irgendwelche Veränderungen ist. Also wenn sie plötzlich mit was Besserem um die Ecke kommen zu Ende des Jahres, dann haben sie mit der Konkurrenz gespielt und hätten es längst schon vorführen können. Das wäre zwar toll (für uns, nicht für Oculus), aber ich glaube das eher nicht. Naja, irgendwie tut der Typ mir schon wieder etwas leid, er wird nicht mehr lange Artikel schreiben dürfen wenn er so weitermacht, auch wenn das Internet letztlich viel ermöglicht, weil man ja nur eine Domain und einen Server braucht. Ich will den Leuten ja nichts Böses, man würde sich nur wünschen, dass sie die Arbeit gar nicht oder richtig machen. Aber zum Schlapplachen fand ich's gut genug, daher habe ich es hier gepostet... da hat jemand mal so richtig geraten, anch dem Motto 50:50 Chance das es stimmt, aber jedesmal daneben gehauen... :cw:
Naja, der HTC Aktienkurs kann einem aber schon ganz schön Sorgen machen. Ende Januar noch bei 159 sind sie jetzt bei ~55 angekommen. Vor ner Woche waren sie noch bei ~70. https://www.google.de/search?q=HTC+Aktienkurs (1 Jahr anklicken, schaut euch bloß nicht 5 Jahre an ) Da kann einem schon etwas Bange werden, dass HTC Vive HTCs letzter Versuch ist die Firma irgendwie noch zu retten. Wäre nicht die erste Hardware, die beim Kunden einstaubt, weil die Firma dahinter pleite ging.
