Dir ist schon klar, dass Rift DK1 über Kickstarter finanziert wurde? Aber gut, lassen wir das, ich sehe schon du bist mit deiner Meinung so festgefahren, dass eine Diskussion scheinbar wirklich zu nichts führt. Ich kann die Sichtweise jedenfalls nicht wirklich nachvollziehen, teilweise ist sie sogar ziemlich unverschämt und arrogant, denn wenn es nach Dir ging hätte hier Niemand überhaupt eine DK2 bestellen können und ich könnte mich auch nicht mit UE4 und Erstellung einer eigenen virtuellen Welt beschäftigen, die ich aber eher für mich dann mache. Aber wenn es etwas vorzeigbares gäbe hätte ich auch kein Problem damit das zu veröffentlichen, sehe da absolut keinen Grund wieso man das nicht sollte, vor allem wenn man nicht mal Geld dafür will.
... genauso, Balmung, wie Du mit Deiner Meinung festgefahren bist. Außerdem sagte ich, dass Kickstarter die Oculus rausgebracht hatte (lies nochmal nach).
Ohne jetzt alles gelesen zu haben verstehe ich das Problem nicht, der Markt regelt das doch. Wenn ein Spiel wie Hotline Miami nunmal mehr Spaß macht als Call of Duty dann ist das halt so. Und wenn eine VR Demo mit simpler Grafik und tollem Gameplay mehr Spaß macht als High End virtuelle Welten ist das genauso gut. Jeder kann ja wählen was er möchte, zwingt dich niemand dir Demos zu laden die deinen Ansprüchen nicht gerecht werden.
Ich dachte, dass ich hier meine Meinung sagen könnte. Da habe ich wohl falsch gedacht. Als das Bloculus-Forum noch im alten Zustand war, war dies darin möglich. Ich wollte hier auch niemand zu nahe treten (wusste ja nicht, dass hier einige Themen tabu sind... über die man nicht reden darf). Es ging mir dabei um das Prinzip, Inditronic, nicht um ein einzelnes Demobeispiel. Dazu müsstest du allerdings alle Beiträge lesen.
Ich finde Diskussionen gut hier und wollte dazu nur einen Aspekt liefern, hab heute leider nicht viel zeit das hier komplett zu lesen.
Hi Leute, nehmt doch mal die persönliche Note raus - hier darf jeder seine Meinung vertreten und ich kann nur jedem raten, sich nicht durch Menschen persönlich angegriffen zu fühlen, die einen nicht persönlich kennen. Wobei in dem Fall Balmung in Schutz nehmen möchte - einem anderen eine eingefahrene Meinung vorzuwerfen ist für mich noch im Rahmen des im Forum erlaubten. Lieber Clay, schön das Du mit uns Deine Gedanken mitteilst und dieses Forum durch die daraus entstehende Diskussion bereicherst (Nein, keine Ironie ), aber nimm Dir doch sowas nicht zu Herzen. Du kannst kurz in Dich gehen, drüber nachdenken, ob eine solche Unterstellung Substanz hat und wenn nicht, ignorierst Du sie einfach... damit fahr ich zumindest recht gut. So... back to topic... erstmal zu Kickstarter. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Oculus das Kickstarter-Geld gar nicht anfassen musste, da man durch die mediale Aufmerksamkeit des erfolgreichen Kickstarter-Projekts bereits eine Anschlussfinanzierung realisieren konnte. Letztlich ist der Kickstarter-Erfolg aber die Basis der schnellen geschäftlichen Entwicklung von Oculus gewesen. Es bleibt festzuhalten, dass Oculus allen Verpflichtungen aus dem Kickstarter-Projekt nachgekommen und den Beteiligten aus meiner Sicht absolut nichts vorzuwerfen ist. Und ich habe schon das Gefühl, dass Oculus seine Community schätzt und weiter auch recht gut supportet - soweit das eben bei einem inzwischen 150 Mann Unternehmen logistisch möglich ist. Langfristig hat der finale fb-Deal jedenfalls weit mehr positive als negative Effekte - zumindest nach meiner Einschätzung. Wie dem auch sei... die Kickstarter Kampagne hat vor allem eine Riesen-VR-Community rund um Oculus geschaffen, die nun auch erstmals richtig vielversprechende Titel (Valkyrie, Luckys Tale, Project Cars...) hervorbringt. Diese Titel sind einfach notwendig, da die Triple-AAA-Firmen mehr von Controllern als von Visionären gelenkt werden und ohne Millionen-VR-Brillen im Markt einfach eine ausreichend sichere Basis für das Millioneninvestment einer speziellen VR-Spielentwicklung gegeben ist. Vor allem aber sind diese kleinen Entwickler viel offener im Teilen ihrer Erfahrungen und basierend auf diesem Wissen lassen sich zukünftig immer bessere Spiele entwickeln. Im Apple Appstore oder bei Android ist das ja nicht anders... 5% Spitzentitel und 50% Crap, den Du aber dank des Bewertungssystems auch gut filtern kannst.
Zwar eine hitzige Diskussion, aber interessante Meinungen. Das mittlerweile in vielen Bereichen auch vermeintliche "Amateure" kreativ sein können, finde ich unglaublich wichtig und richtig. Früher hat z.B. ein Musikstudio extrem viel Geld gekostet, heute nur einen Sequenzer, Audiokarte und einen PC. Somit können Talente wachsen, sich selbst als dessen kennenlernen und andere dessen Arbeiten erleben und genießen. Ähnlich sehe ich das auch in VR. Für mich muss VR nicht "real" sein (für den anderen vielleicht schon..) Gerade der Surrealismus, der mitunter auch durch Pixel entstehen kann, ist für meinen Geschmack durchaus faszinierend. Und gerade diese "andere" Erfahrung ist genau die, die einen mal wegdriften, den Geist von der eigentlichen Realität, entspannen lässt. Indi-Titel spiele ich sehr gerne, oft finde ich da Sachen, die mir mehr Spaß bereiten, als der Mainstream, meist auch fordernder, was ich eher aus Spielen von "früher" kenne. Sicher gibt es viel Zeug, dass schräg und tatsächlich nicht besonders innovativ ist, aber das siebt sich irgendwann von selbst aus. Wenn man für eine Sache kein Talent hat oder entwickeln kann, dann lässt früher oder später auch die Motivation nach, dieser Sache nachzugehen. Heutzutage gibt es halt viel von allem, man ist umso mehr gefordert, eine Spürnase für dieses Nadelöhr zu entwickeln. Zudem ist ja VR immer noch am Anfang, jetzt schon viele Teufel an die Wand zu malen, ist etwas verfrüht
Finde es gut das jeder was machen kann es gibt mit Sicherheit genug Leute mit super Ideen die jetzt vielleicht super Demos oder Spiele programmieren. Dadurch profitieren wir doch mehr als wir verlieren. Und die großen Konzerne gucken doch nur nach Kohle. Für mich persönlich bestes Beispiel ist ea mit dem neuen nhl15 ich möchte mir keine Konsole kaufen und muss leider deshalb darauf verzichten weil es nicht genug PC Spieler dafür gibt und sich damit dann nicht genug Profit machen lässt. Aber wäre echt schlecht wenn nicht jeder seine Meinung haben darf und diese nicht äußern darf.
Hier noch einmal eine Auswahl an VR Spielen mit Kurzbeschreibung. So mancher Leckerli dabei. http://www.heise.de/download/specia...-oculus-rift-151641.html?hg=1&hgi=0&hgf=false
Clay, es zwingt dich doch keiner diese Spiele zu spielen. Ansonsten bliebe noch zu sagen das Grafik überbewertet ist, schaut euch mal Thomas Was Alone an. Genial. Gerade bei VR wird es sicherlich eine Renaissance von grafisch einfachen Spielen geben, da es für den Spielspaß gar nicht so sehr drauf ankommt und es noch bei realistischer Grafik das Problem des uncanny valley gibt.