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Instabile Intel Raptor Lake CPUs

Dieses Thema im Forum "Computer Hard- & Software" wurde erstellt von SolKutTeR, 29. Juni 2024.

  1. Dazu passend vom Bauer

     
  2. Das ist wirklich übel. Bei der Aussage von Intel (sinngemäß): "wir bestätigen dass die Chips irreparabel beschädigt sind, planen jedoch keinen Rückuf" frag ich mich; greift da nicht einfach die Garantie?! Die gibt Intel doch, oder? Bei vielen Leuten dürften die üblichen 2 Jahre ja noch nicht abgelaufen sein.

    Übrigens müsste das Thema eigentlich woanders platziert werden :notworthy:
     
  3. Wenn ich später zu Hause bin, Schieb ich es mal rüber. Die Frage ist auch wie überhaupt jetzt damit verfahren? Da selbst ein Austausch auf Dauer nichts bringt, ohne einem Software fix oder ähnliches.
     
  4. Das ist eigentlich noch bei weitem schlimmer als der FDIV-Bug der Intel einiges gekostet haben dürfte. Da kann man nur hoffen, das das an die ganz Große Glocke kommt. Unverschämte was die da versuchen.
     
  5. Genau, das passt dann gut in nem separaten Thread mit rein (wobei mich persönlich betriffts jetzt nicht - AMD user...)
     
  6. Ich meine, Intel gibt sogar 3, Kopfkratz?

    Wer mit Standardwerten und aktuellem BIOS Abstürze hat, hat Recht auf RMA. Intel testet die CPU dann wohl und tauscht - noch.
    Irgendwo hab ich gelesen, bei neueren CPUs wurde in der Herstellung was gefixt. Ob's stimmt, Fragezeichen.
    Ich merke aber langsam immer mehr CTDs, auch bei DCS, wenn es hart an die CPU geht. Aber auch möglich, dass es an was Anderem liegt. Hab die Mühle seit Zusammenbau keine 100 Stunden genutzt. Gestern wollte er gar nicht übers BIOS hinaus. Meinte laut Code, kein RAM.
    Gut möglich, dass die Timings zu straff sind. Mich wundert nur, dass ich bis Ende Mai Null Probleme mit den Settings hatte. Komisch alles.
     
  7. Die derzeitige Situation ist echt alles andere als optimal. (n)

    Ist man nun betroffen oder ist es ein schleichender Prozess? Ich selber fahre kein OC oder ähnliches und hatte bisher nur das Problem mit Cyberpunk 2077. Wie ich den Bauer verstanden habe soll die ganze Fertigung fehleranfällig sein und früher oder später zum defekt der CPU führen, je nachdem wie sehr man die CPU beansprucht, bei dem einen früher und bei dem anderen später.

    Wie sollte man nun also verfahren, wenn selbst kein Firmware fix von Seiten Intel im Raum gestellt wird? :mad:
     
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  8. Naja das verrückte ist, deine CPU läuft quasi out-of-the box im OC. Intel mutet dieser Architektur bereits standardmäßig viel zu hohe Spannungen zu (13. und 14. Gen sind nahezu die gleichen Chips, eben auf Raptor Lake Basis; daher sind auch beide betroffen), viele dieser CPU's laufen auf ihren Boards im offenen Powerlimit und dürfen bis über 200W nehmen.
    Das lässt beschleunigt Diffusionsprozesse ablaufen, welche die nur nanometer-großen Leiterbahnen zerstört (das sind teils nur wenige Atomlagen, über die man hier redet). Das wird hier als Degradation bezeichnet und mehr oder weniger scheint es jeden Chip der 13./14. Gen Chip zu betreffen. Sicher kann wohl niemand sein, so lange man die CPU's nicht auf lächerlich niedrige Taktfrequenzen und damit Spannungen zurück nimmt.

    Mein Tipp: Mach nen Stabilitätstest, der von Intel anerkannt wird, unter hersteller-konformen BIOS Einstellungen (dazu stand was in einem der weiter oben verlinkten Artikel). Wenn er reproduzierbar crasht, mach nen Garantiefall auf.
    Falls die nicht drauf eingehen - Pech gehabt, ich befürchte darauf wirds wohl hinaus laufen... Intel steht auf jeden Fall vor einer enormen Krise; spätestens mit der 13./14. Gen haben sie den Bogen anscheinend echt überspannt.. im wahrsten Sinne :notworthy:
     
    #40 Odyssey_Plus_Man, 29. Juli 2024
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2024
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