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Kaleidoscope Virtual Reality Showcase - Köln/Berlin

Dieses Thema im Forum "Interaktive & 360 Filme" wurde erstellt von Christian, 19. Februar 2016.

  1. Ich denke mal, dass es Zwischenformen geben wird auf dem Weg dorthin. Letztlich wäre Photogrammetrie ja nichts anderes als das man das Bild mehrerer Kameras nimmt um ein digitales 3D Modell des Raumes zu erzeugen und ein Bild zu berechnen, was der Betrachter sehen würde, wenn er an einem bestimmten Standpunkt auf das Geschehen blicken würde.

    Vielleicht erreicht man ein ähnliches Ergebnis aber auch leichter: wenn man jetzt mal die vorhin angesprochene Digitalisierung nimmt, würde sich für das Beispiel des Boxkampfes etwa anbieten, dass man vorher schon getaillierte digitale Abbilder der Boxer in exakt dem Outfit des Kampftages erstellt hat, und den Ring halt auch, und jetzt die Bewegungen der Boxer möglichst genau erfaßt und auf die virtuellen Modelle überträgt. Das würde dann im Idealfall einer realtime berechneten photogrammetrischen Darstellung schon nahekommen. Aber wenn ein Boxer ein geschwollenes Auge hat, würde das natürlich nicht zu sehen sein, es sei denn, die digitalisierte Methode würde auch auf solche Modifikationen möglichst schnell reagieren und diese Änderungen auch an dem digitalisierten Modell einpflegen. Und am Beispiel des Fußballfeldes würde man dann vielleicht in Wirklichkeit jeden Spieler mit 4 Kamera einzeln in Großaufnahme tracken, daraus die Bewegungs- und optischen Details auf die digitalen Modelle übertragen, dazu die Position aller Spieler genau erfassen und der Rasen könnte im Zweifel einfach der einmal abgebildete Rasen bleiben mit etwas Drüber-Lauf-Effekte und man bräuchte all diese Daten für die großen leeren Räume gar nicht konstant abfragen. Das würde dann vielleicht auch die virtuelle freie Bewegung auf einem Fußballfeld während einer (fast) Live Übertragung eines Fußballspiels nicht mehr komplett illusorisch erscheinen lassen. (Okay, auch meine 22 * 4 Kamera's sind schon ein gewisser Aufwand... ;) )
     
  2. Einfacher wäre es in deinem ab-ge-space-ten Sportevent, den Sportlern direkt in der Kleidung entsprechende Sensoren für das exakte Tracking zu vernähen. Deutlich einfacher als dein "analoger Tracking" Versuch.

    Und so abwägig finde ich die Idee in 30 Jahren gar nicht. Ich denke nur das der Sport mit solchen Zielgruppen nicht analog sondern direkt digital stattfindet. Siehe e-Sports oder aktuell die Drohnen-League.

    "Sag niemals nie" habe ich gelernt.
     
  3. Du meinst 4 Mega Lighthouses im Stadion und alle haben die lustigen Vive Sensoren überall und einen Transmitter ? Gut möglich...
     
  4. Theoretisch könnte man so ein Sport-Event aus der Perspektive des Sportlers erleben. Aber Motion-Sickness mäßig wahrscheinlich besser nicht. ;)
     
  5. Nach dem langen Wochenende bin ich nun auch endlich zum schneiden gekommen^^

    Hier haben wir ein paar Eindrücke gesammelt wie es den Leuten so gefallen hat
    [video]https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=SHehppqeWqo&a=[/video]

    Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
     
  6. Hey Montemgo!

    Danke für das Video und für euren Einsatz auf dem Event. Schade das wir erst zum Schluss kurz Zeit hatten. Wenn es euch alsbald wieder nach Köln und Umgebung verschlägt, lasst es mich wissen.

    Keine freundliche Anregung: Mit ein weniger megr Geschickt beim Fokus wäre das Video noch nen ticken besser ;) Aber das bekommt ihr beim nächsten mal hin, ganz sicher.

    Super zu sehen wie die Szene wächst.
     
  7. Moin Christian wenn es mal wieder soweit ist, werd ich mich rühren

    Uhh passiert normalerweise nicht - hab schon mit mir gerungen ob ich es überhaupt hochlade aufgrund dem Fokus...
    Außerdem wird demnächst auch ne neue Kamera kommen, welche besser mit schlechteren Lichtverhältnissen zurecht kommt.