Der Begriff wird im VR Bereich nur genutzt, um bestimmte Linsen Imperfektionen zu beschreiben. Im Normalfall meint man damit, dass das Bild nicht stabil steht, sondern leicht mitzieht, während man sich etwas umguckt. Das ist aber häufig nur ne Frage der Software-Distorsionkorrektur. Hatte die PSVR2 am Anfang auch, nach dem Update gar nicht mehr.
Naja die Quest 3 hat auch kein Eyetracking und trotzdem wird sie gekauft und die PSVR 2 hat Eyetracking...
Ja versteht bei der Quest 3 auch niemand wenn sie schon durch durch das Snapdragon Nadelöhr schaufeln müssen und vermutlich beim User schauen wollen wo er hinguckt um es verkaufen zu können. Höhere Auflösung geht bei Meta tatsächlich nur über mehr Rechenpower und DFR. Kosten und Gewicht. Wahrscheinlich auch die Entscheidung bei der Superlight, sie ist aber im Gegensatz zu Quest und PS aber auch kein Mainstream Headset für 500 und deswegen halte ich es für einen Fehler. Eyetracking oder Dioptrieanpassung + AutoIPD. Ich würde Eyetracking nehmen. IPD ist Zukunft IPD und Dioptrie lässt sich auch anders lösen.
Man muss hier bisschen unterscheiden, was das Konzept ist. Die Meganex Superlight 8K ist simpel gesagt nur ein paar von Displays, die einfach über DP angesteuert werden (darüber lässt sich auch das Audio händeln). Das Headset muss sonst aber nix können, also kein inside out Tracking, keinerlei Kameras usw. Dadurch braucht man nur ne vergleichsweise simple Platine und keinen "echten" internen Chip. Dadurch ist diese super kompakte Bauweise möglich (das gleiche trifft auf die Beyond zu). Sobald man mit Sachen wie Eye Tracking anfängt, ändert sich das Konzept komplett. Dann kommt zu dem Display-Paar quasi noch ein kleiner Rechner dazu, der Kühlung, evtl. nen Pufferakku usw. benötigt (auch die PSVR2 hat z. B. nen Lüfter drin und generell ne Menge Elektronik). Ich bin mir ziemlich sicher, die super kompakte und vor allem leichte Bauweise wäre damit hinfällig und die Kosten würden auch nochmal 200...300 EUR hochgehen.
Naja die Dioptrienverstellung ist ne sehr simple Schraubmechanik, um den Abstand Linse <-> Display zu variieren (wie beim Fernglas), das bringt halt bis zu 7 Dioptrien. Glaube, das braucht nicht so viel Gewicht. Das Auto IPD halte ich auch für völlig unnötig, hier liegen sicher 50g im Headset rum.
Eyetracking ist auch eine Zukunftssicherheit. Was wenn wirklich ein guter generischer Funkadapter rauskommt dann ist das ein Muss bei den Panels. Die wireless Tür ist für das Headset einfach zugenagelt. Die Option hätte man lassen können.
Ich finde es gut dass sie den ganzen Schnickschnack weggelassen haben. Kostet mehr, bedeutet dass das Gerät länger braucht zum Markt, macht es weniger ergonomisch (Größe, Gewicht, Form). Zukunftssicherheit ist drittrangig wenn man in 3 Jahren sowieso die neueste Wunderbrille haben wollen wird.