Microsoft hat heute auf dem Hardware-Event in New York den Preis - 3000 USD - für das HoloLens DevKit bekanntgegeben. Man kann sich ab heute dafür anmelden und das Kit wird im ersten Quartal 2016 verfügbar sein. Zusätzlich gab es noch eine beeindruckende (fraglich, ob es in Wirklichkeit so aussehen wird) Demo des Mixed Reality Spiels names "Project X-Ray". Mit HoloLens können sich Spieler mit einer holographischen Waffe ausrüsten und eine Invasion von Aliens abwehren, die in der Umgeben auftauchen und sozusagen das Wohnzimmer übernehmen.
Großes Wohnzimmer. Der Preis war irgendwie zu erwarten. MS sagte ja von Anfang an, dass sich Hololense eigentlich mehr an Firmen richtet als an normale Endkunden und das ist fast immer mit den zu erwartenden Herstellungskosten verbunden. Dennoch ist das ein Preis, bei dem man sagen kann, dass es in Ordnung ist und schon bald günstig genug werden könnte. Manche neuen Geräte waren deutlich teurer bevor sie günstig genug wurden für den Massenmarkt. Man sollte ja auch nicht vergessen, dass da ein ganzer Computer drin steckt.
Mir hängt immer noch die Kinect-Pleite (Videos vs. RL), sowie die XBox One Präsentation (Kinect und Online Zwang) nach. Und was MS mit W10 macht ist auch nicht gerade so besonders. Und der Preis von 3k ist auch ne Ansage, da wird kein kleiner Entwickler mit aufspringen. Wenn man mal guckt, wie Oculus durch das extrem günstige DevKit die Massen bewegt hat, das alles wird bei MS fehlen. Ich erwarte da ehrlich gesagt vorerst nicht viel.
hmm für den Kurs werden aber nicht die Devs einkaufen die mich interessieren würden. Überlegt dochmal wieviele Indies schon fürs DK2 entwickelt haben ohne überhaupt eines zu besitzen.
Ich weiß nicht so recht. Ich glaube eh nicht, dass diese Version so viel nutzen für den Endkunden hätte. Dafür müsste sie leichter werden und das FoV größer. Daher hoffe ich nur das der Preis keine Firmen abschreckt.
Wenn das Devkit > 3k kostet wird der Preis für die finale Version vermutlich zwischen 1k und 2k liegen. Also zunächst eher was für professionelle Anwender.
man sollte aber bedenken, dass in der Brille ein kleiner PC steckt. Alleine die Leistung für AR (Bilderkennung und schnelles Rendering) in einer Brille unterzubringen ist fantastisch. Dieser Computer muss kleiner sein als ein Raspi und einiges Leistungsfähiger. Hoffen wir mal, dass wir keine 20 Jahre auf den AR Druchbruch warten müssen wie bei VR.
