Und vor hundert Jahren wurde gesagt da zu schnelles Bahn fahren gefährlich ist. Vor 50 zu schnelles Auto fahren, vor 20 das Monitore unsere Augen kaputt machen. Und als Kind hab ich beim Autofahren immer gekotzt. Mittlerweile hab ich mich an alles gewöhnt und lebe immer noch man kann sich an alles gewöhnen...
Kurzes Update. Hab gestern abend 1 Reisepille genommen. Die Symptome sind nach kurzer zeit verschwunden und während dem Spielen trat auch nichts mehr auf. Ich bin auch kein Fan von Medikamente und als Dauerlösung sehe ich das auf keinenfall an! Aber mal 3-4 Tage ausprobieren, ob man sich wirklich dran gewöhnt, kann ja eigendlich nicht schaden.
Ob man sich wirklich an alles gewöhnen kann Stelle ich mal in Frage. Und ob VR irgendwelche Spätfolgen haben kann wissen wir noch nicht. Ich denke grade für die Psychologie könnte VR ein spannendes Forschungsfeld werden. Was Motion Sickness betrifft, Tabletten würde ich dagegen nicht nehmen. Aber jeder wie er denkt.
also, 42 ist auf jeden fall die richtige antwort. @Klebaer: freut mich für Dich. nun ist die Zeit gekommen so was wie In Mind/Cell VR auszuprobieren (Free auf Steam). ist nicht schlim, aber ein anfang für schnellere bewegungen.
Also Tabletten oder sonstwas würde ich nicht nehmen, da lasse ich es lieber sein, wenn mir nicht wohl dabei ist und spiele ein anderes Mal weiter. Was ich aber sehr interessant fand, war neulich, als ich davon geträumt habe, wie ich ein Gefährt in Fantastic Contraption zusammengebaut habe. Im Traum war nicht die VR Umgebung der Inhalt sondern dieses lang ziehen von den Achsen, also die Aufgabe aus dem Spiel. Als ich dann morgens aufgewacht bin, musste ich da schon sehr verwundert über diesen Traum nachdenken, weil er rein gar nichts mit der erlebten Realität zu tun hat, so wie es eigentlich im Traum sein sollte. Von Computerspielen habe ich noch nie geträumt, bis neulich... Also ich glaube, wenn man innerhalb der virtuellen Realität sein Hirn damit auslastet, Aufgaben zu lösen und sich dabei nicht auf die umgebende Realität konzentriert, bewundert oder bestaunt, wird die virtuelle Realität eher als reale Wirklichkeit verarbeitet oder die entsprechende Information einfach herausgefiltert, wenn man mit der Wahrnehmung mit genügend Details beschäftigt ist. Also im Traum zumindest waren diese grüne Klötzcheninseln in der Luft normale Wirklichkeit. Sehr seltsam finde ich das, wie das Hirn darauf reagiert und insofern finde ich es ganz richtig, wie VFX1 sagt, auf die Signale des Körpers zu hören. Macht mir schon etwas Angst, wenn unser Hirn unterbewusst nicht mehr unterscheiden kann, was real und was virtuell ist ....
@VRIL Denke das gleich kann man auch mit spannenden Büchern haben. Ich kenne das auch, wer hat damals nicht z.B. 'nen Lösungsansatz für 'nen LucasArts Adventure geträumt. :ch:
ein Buch ist auch in 5 min gelesen. und war das nun eine gute oder schlechte erfahrung. (Glaskugel sagt es war pro VR gemeint) ich will meine Träume nicht mit VR verschwenden. @SKTR: bitte diese OT beiträge verschieben :bs:
... hast wahrscheinlich schon recht, Solkutter und ich will mich eigentlich auch nicht als Bedenkenträger auftun. Fand aber auch Inditronics Kommentar interessant, VR als eine Möglichkeit in der Psychologie zu sehen. Hmmm, vielleicht könnte es wirklich eine Hilfe z.B. für Autisten sein, aber im Moment ist es doch auch so, dass wir die Versuchskarniggel im Feldversuch sind. Zumindest hier Forum kann es nicht schaden, mitzuteilen, wenn etwas über MS hinaus auffällig erscheint. Apropos, sag mal VFX1, hattest Du schon kommunikative Ausfallerscheinungen, bevor Du VR benutzt hast? Hihi, ich mach nur Spaß, ist nicht böse gemeint ...hoffe Du hast auch etwas Humor ... habe mir auch angewöhnt deine Beiträge ganzheitliche einfach etwas auf mich wirken zu lassen, damit sie einen Sinn ergeben. Ist einfach nur ungewohnt, dass Du so schreibst, wie man eigentlich nur sprechen würde ...
Da geb ich Dir Recht, das Potenzial in Medizin/Psychologie etc. ist schon unglaublich. Kann Dir auch nur zustimmen, das man es im Forum bitte gerne Posten soll.
