Zenimax sitzt in maryland, ist eine Holding die gegründet wurde um bethesda mit kohle zu versorgen und hat den bruder von trump im Aufsichtsrat sitzen. Soviel dazu. Da es sich um eine ag handelt, würde ich an zuckerbergs stelle den laden schlucken. Vorallem die marken die bethesda hat wären wie gemacht um vr zu puschen.
Es geht natürlich um HTC, die massiv profitieren würden, wenn bei Oculus eine Auslieferungs- / Verkaufsstop anstehen würde.
2 Milliarden Wiedergutmachung und 2 Milliarden Strafe...Zendimax geht in die vollen... http://www.polygon.com/2017/1/26/14403302/oculus-vr-case-jury
Da ist das Urteil der Jury nicht mehr fern. Der Zenimax Anwalt greift schon ziemlich hoch, was die Entschädigung + Strafe angeht, aber so ist das bei den Amis: die Anwälte werde nicht nach Sätzen bezahlt, sondern bekommen Prozente an etwaigen zugesprochenen Entschädigungssummen. Facebook hat ja schon mit der Umstrukturierung von Oculus begonnen und einen neuen CEO vorgestellt, da scheint schon im Vorfeld fest zu stehen, dass Oculus und die Rift weiter entwickelt wird. Wie die Umstrukturierung am anderen Ende aussieht, wird sich wohl ohne Pressemitteilung gestalten - schätze mal, dass es demnächst sehr still wird um Luckey. Mal sehen wie´s letztendlich ausgeht, ob und wie teuer es für Facebook wird. Klar wird HTC davon profitieren, zumindest imagemäßig, die VR Welt wird sich aber weiter drehen.
Wäre gut, wenn das bald erledigt und vom Tisch ist. So richtig viel echte Beweise für deren These habe ich jetzt zwar aus den Berichten nicht herauslesen können, aber okay, habe mich jetzt auch nicht wirklich intensiver eingelesen. Carmack hat Code jedenfalls mitgenommen - auch etwas gelöscht wurde als bekannt wurde, dass es eine Untersuchung geben würde, scheint mir umstritten zu sein. Inwiefern jetzt aber irgendwelche IP, die der Rift entscheidend zum Durchbruch geholfen hat, letztlich von Zenimax kam, finde ich seltsamerweise kaum erwähnt. Sie schreiben davon, dass das SDK sonst anders ausgesehen hätte usw., aber es ist kaum etwas Konkretes dazu zu lesen, wie die Rift denn anders funktioniert hätte, wenn diese IP nicht genutzt worden wäre - das hätte ich doch eigentlich als die Kernfrage schlechthin angesehen. Stattdessen scheinen sich die Kläger darauf zu stürzen, dass Carmack etwas kopiert hat und (vielleicht) dann später die Spuren löschen wollte, und das alleine schon eigentlich Beweis genug wäre, dass das was er da mitgenommen hat, furchtbar wichtig für die Rift war. Ist das am Ende wirklich relevant wenn die mitgenommene IP letztlich wenig Beitrag zur Neuheit des Rift Designs geleistet hätte ? Nee. Und die Beklagten stützen sich auch fast mehr darauf, die Kläger als schlechte Verlierer darzustellen, die von Carmack sogar gedrängt wurden, den VR Zug selbst anzuführen, und es als Flop und gefährlich für ihr Unternehmen, und damit natürlich als effektiv wertlos, abgekanzelt haben. Das scheint ja auch zu stimmen, nur wäre auch dies letztlich nicht ganz so furchtbar relevant. Auch wenn ich das Gemälde im Keller für wertlos halte, gehört es immer noch mir, wenn sich später rausstellt, dass es ein Picasso ist... Warum also diese seltsame Argumentation ? Weil sie idiotischerweise in den USA auch in Zivilprozessen eine Jury aus rechtschaffenen Bürgern haben (aus der gleichen Menge zufällig ausgewählt, zu der auch die Trump Wähler gehören). Naja, da hat man schon die Antwort, warum beide Seiten mehr auf emotionale Scheinargumente als auf Substanz setzen.
Genau. Offensichtlich kann die Anklage keine handfesten Beweise vorlegen und stützt sich auf Indizien, wie das Löschen der Computer, und einprägsamen Phrasen, wie "If they could make it, why did they take it?" ( wobei die Frage ja durch den Prozess erstmal zu klären ist ). Sehr vage im Moment, am stichhaltigsten scheint mir aber die Gegebenheit, dass zwischen Zenimax und Oculus verhandelt wurde ( 15% / 2% ). Wofür sollte Oculus 2% anbieten, wenn da nichts gewesen ist? Ist Oculus eigentlich eine Ltd. oder Inc.? Nach deutschem Recht würde im Falle einer gerichtlichen Verurteilung der betroffene Gesellschafter auch mit dem Privatvermögen haften. ... vielleicht gibt es demnächst original getragene Luckey Palmer Hawaii Hemden auf eBay im Ausverkauf .
Für mich sehr dubios das Ganze. Zenimax dürfte seine Reputation als Partner jedenfalls massiv beschädigen - auch angesichts solchen Gebahrens (Iribe als "Kid" bezeichnet - der vorher Scaleform und Gaikai aufgebaut und erfolgreich verkauft hat) - fürmich sehr unsympathisch.
na, jetzt pickt ihr euch aber sachen raus ich bin ziemlich sicher das da auch sachen von oculus gekommen sind... warten wir doch einfach mal ab was genau da raus kommt, und verurteilen und bewertet nicht sachen vorher...
Das stimmt. Die Zenimax Manager sollten sich schämen, so auf die jungen Oculus Gründer zugegangen zu sein. Sie hätten echte Partner sein können und Oculus wirklich unterstützen können bei ihrem Vorhaben, stattdessen treten sie als Großkapitalisten auf und setzen sie unter Druck, um möglichst viel raus zu pressen - das ist das eigentliche moralische Verbrechen bei der ganzen Geschichte. Da wundert es mich auch nicht mehr, wenn sich Oculus aggresiv im Markt positioniert und sich von der Konkurrenz abgrenzt, wenn sie so früh schon solche Erfahrungen machen mussten.
Laut Homepage ist Oculus eine LLD. Laut Wiki wird das teilweise als Kapital- und teilweise als Personengesellschaft behandelt. Und du verwechselst hier die Gesellschafterhaftung in Deutschland glaube ich mit der Geschäftsführerhaftung, zumindest wenn man von einer Kapitalgesellschaft ausgeht, wüsste nicht warum die Kapitalgeber hier zur Kasse gebeten werden können. Wenn Luckey zu dem Zeitpunkt Geschäftsführer war, könnte er Probleme bekommen. Aber in der Regel geht man gegen den Geschäftsführer wenn die Kapitalgesellschaft platt ist. Wenn der Geschäftsführer natürlich Mist baut und die Kapitalgesellschaft kostet das Geld, dann kann die Gesellschaft an den Geschäftsführer ran, aber im Verhältnis zu Dritten haftet der Geschäftsführer i.d.R. nur bei Vermögenslosigkeit der Kapitalgesellschaft.