Ich versteh den Text etwas anders, nämlich, dass es jetzt mehr denn je vom Spiel abhängig ist wie gut die 30er Generation performt. Aber das wie und warum habe ich nicht so ganz kapiert. Mich erinnert das aber etwas an das Hyper-threading bei den CPU's. Also die Mehrleistung ist eigentlich verfügbar aber nur "Virtuell" oder in bestimmten "Situationen". Wenn es also nicht vom Spiel "unterstützt" wird bringt es nichts. Wobei unterstützt wohl das falsche Wort ist. Es müsste wohl eher heißen die Mehrleistung ist verfügbar wenn freie Kapazitäten abgerufen werden können. Sind keine Kapazitäten frei...keine Mehrleistung. Hmm? Wird also vom Spiel abhängen. Auf DLSS trifft das noch viel mehr zu. Wenn man sich die Leistungssteigerungen anschaut die mit DLSS möglich sind, so wird es bald nur noch Spiele mit DLSS geben. Ganz einfach weil alle Spiele die kein DLSS unterstützen bald als "Augenkrebsverursacher" verschrien sein werden. Oder ist das oben beschriebene womöglich dieses DLSS? Ich blick das nicht!
Dann passt das ja Wenn die Performance vom Spiel abhängig ist dann können wir VRler mit gefühlten 98,5023 % Indititel lange warten Wobei man ja mit HLA gezeigt hat was jetzt schon geht wenn es richtig gemacht wird. Die Demo von Gnomes and Goblins hingegen zeigt ein ganz anderes Bild. Da sind 10GB + dringend notwendig.
Also wenn das alles so stimmt, was dieser Autor schreibt, klingt das doch recht leistungsfähig, was die Ampere Architektur so bietet Die Hälfte der Shader Cores ist für Fließkomma-Operationen reserviert, die andere kann hierfür zusätzlich einspringen oder kümmert sich sonst um Ganzzahlvariablen (Integerwerte). Also in ganz speziellen Fällen (viel Integerlast) könnte eine 3070 einer 2080To sogar deutlich überlegen sein. Und laut Artikel würden viele Spiele in diese Entwicklungsrichtung gehen...
Was hàtte denn bei solcher karte (3070) zb 2gb vram mehr gekostet? Hat da jemand eine vorstellung in etwa?
Sicherlich nich viel, aber das ist gar nicht das Problem. Dass jetzt erstmal so "wenig" kommt ist ne Strategieangelegenheit. Man muss was in der Hinterhand haben, um auf AMD kontern zu können, falls die Nvidia tatsächlich das Wasser abgraben. Dann schmeißt Nvidia die Karten mit doppeltem Speicherausbau auf den Markt, für 50...150 Aufpreis (meine Schätzung).
Interessant in diesem Zusammenhang: RTX 2080TI hat 4352 Cuda Cores. Die RTX 3080 hat 8704 Cuda Cores. Wenn jetzt die hälfte von denen "virtuell" sind, so haben beide Karten physikalisch exakt gleich viele. Sind das dann etwa die gleichen Chips? @Odyssey_Plus_Man : Ist halt nur die Frage welche unserer VR Spiele das nutzen können.
Bin mir nicht sicher ob es schon gepostet wurden, anscheinend hat die 3070 eine geringere Speicherbandbreite also die RTX-2080TI. https://www.pcgameshardware.de/Graf...ngere-Speicherbandbreite-RTX-2080-Ti-1357575/
Für RTX IO ist eine Du kannst nicht einfach 2 Gigabyte dazupacken. Dann müsstest du auch das Speicherinterface erhöhen, auf die 320 Bit der 3080 statt 256 Bit bei der 3070. Dickere Speicherinterfaces erhöhen aber auch die Kosten der Platine. Und geben der Karte eine vielleicht zur Abgrenzung von größeren Modellen ungewollte Mehrleistung. @Odyssey_Plus_Man : Der neue Aufbau der Shader-Multiplexe setzt viel stärker auf Gleitkommaberechnungen als noch die 2000er. Wenn ein Spiel aber stark auf Integerberechnungen setzt, ergibt sich mangels Verdopplung der INT-Einheiten, eben kein Leistungsgewinn. Wenn ein Spiel massiv auf Gleitkomma setzt, kann sich die Leistung aber auch mal verdoppeln. Es kommt daher aufs Spiel an und welche Rechenarten es bevorzugt. Die meisten 3D-Sachen brauchen aber Gleitkommaleistung, daher ist es schon eine gute Wahl, die FT-Einheiten zu pushen. Trotzdem wirst du wohl Spiele sehen, die auf den ersten Blick erstaunlich wenig von Ampere profitieren - dann weißt du: nutzt viel Ganzzahlberechnung statt Gleitkommawerte.
Das ist ja spannend! Kann man irgendwie sehen welches Spiel Gleitkommaleistung und welches Spiel Ganzzahlberechnung braucht? Ist das von der Programmiersprache abhängig?
Nein, das ist von dem Abhängig, was dargestellt wird und wie der Entwickler es darstellt. Kann man vorher nicht sehen aber in den Benchmarks wird man es halt erkennen. Aber wie bereits gesagt: die klassische 3D-Grafik braucht viel Gleitkomma, von daher ist Nvidias Entscheidung schon gut so. Ich hab das alles hier nochmal zusammengefasst: https://vr-legion.de/hardware/nvidi...-im-detail-und-mit-blick-auf-virtual-reality/