Falls sich Jemand wundert auf was er da antwortet, ich hab meinen vorherigen Post gelöscht und werde in Zukunft auf keine seiner Posts mehr eingehen. Und nun können wir back to Topic gehen.
Leute - unterschiedliche Meinungen sind doch das Salz in der Suppe in einem Forum, also werdet bei sowas doch nicht persönlich bzw. nehmt es nicht so. Es wäre ausgesprochen schade für unser Forum, wenn das aktivste Forenmitglied unseren aktivsten MOD ignoriert. Also, überlegt mal, ob nicht ein virtueller Handshake und ein kurzer Austauch via PM, was Euch jeleils gestört hat, doch die bessere Variante wäre. Zur Sache selber: Google ist ja gerade bemüht, Android in sämtlichen Lebens- und Elektronikbereichen zu implementieren und zum entscheidenen mobilen Betriebssystem heranwachsen zu lassen, dass Produktentwickler quasi von Anbeginn nutzen und wodurch sie sich sehr gut mit anderen Geräten vernetzen können. Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht von vorn herein der Plan für Android war und die Smartphones nur der naheliegende erste Schritt. Die Verteufelung von Google, die per se von einer unmoralischen Nutzung der Daten ausgeht, kann ich persönlich nicht nachvollziehen (personalisierte Werbung ist nicht unmoralusch). Mit der weltweiten Vernetzung des Internets der Dinge, wird zwangsläufig ein potentielles Überwachungsmedium geschaffen - doch das konnte man auch von Telefon, dem Internet selbstvoder aber Kameratechnik sagen. Konsequenterweise müsste man diese Technologien dann ebenso ablehnen. Die Deutschen neigen leider dazu, in ihrer Kakofonie und geschichtlich traumathisiert, das schlechte bzw. due Risiken zu sehen anstatt der Chancen. Das ist einer der Gründe, warum wir bis auf SAP kein IT-Unternehmen von Weltrang vorweisen können und am informationstechnischen Tropf des Silicon Valley hängen.
Die Risiken liegen einfach klar auf der Hand, zu große Firmen neigen immer dazu ihre Stellung zu missbrauchen um noch mehr Geld zu scheffeln und dabei den Kunden immer weniger als Individuum zu sehen und Google ist inzwischen langsam aber sicher so eine Firma. Große Firmen, die nur das Beste für ihre Kunden wollen und das auch wirklich so meinen, gibt es in der Realität nicht. Es geht immer nur um Geld, Geld und noch mehr Geld. Daran ist nicht mal der Mensch an sich schuld als vielmehr unser ganzes Wirtschaftssystem. Und bei diesem Hintergrund hab ich lieber viele kleine Produkte als ein großes, zumal das selten wirklich richtig gut dann bei allem wo es verwendet wird passt. Warum Android verwenden, Android ist doch schon nur ein OS das auf Linux aufbaut, dann doch lieber ein richtiges VR OS entwickeln, das ebenfalls auf dem Linux Kernel aufbaut und kein VR OS, das auf Android aufbaut, welches auf Linux aufbaut...
@ Balmung: Deine Präferenz verstehe ich. Auch bei Oculus wird sich durch die fb-Übernahme vermutlich der Kommerzialisierungsschwerpunkt verschieben. Ob das in dem Fall aber gut oder schlecht ist, bleibt abzuwarten, da meiner Meinung nach aus der nun anvisierten Content-Erstellung ein großer Mehrwert für den VR-Bereich ensteht. Die Jungs wissen zumindest wie man es richtig macht und haben nun den erforderlichen langen Atem, um erst mit einem guten Produkt auf den Markt zu kommen. Zu Google: Ich verstehe grundsätzlich die Ängste / Bedenken, aber auch hier gilt - im Zweifel für den Angeklagten. Bisher kann ich noch nicht erkennen, dass Google seine Marktmacht unlauter ausnutzt (wie seinerzeit MSFT als zum Beispiel angeblich Lizensierungen an Wettbewerber verweigert wurden). Erst hier darf und sollte der Gesetzgeber einschreiten. Aber auch das in einer angemessenen Weise und nicht mit so lauten Zerschlagungs-Androhungs-Getöse wie das jüngst unser Justizminister ggü. Google gemacht hat. Als ob er das ohne die Unterstützung der US-Regierung durchbekäme und die werden ihren Macht- und Wachstumsinstrument sicher nicht die Flügel stutzen, weil ein deutscher SPD-Minister das gerne hätte.
Naja, Oculus VR mag zwar inzwischen viele Leute mit Erfahrung an Board haben, aber auch für viele von denen ist VR noch extremstes Neuland und wenn ich eines die letzten Jahre auch gelernt habe, dann das man kleine Entwickler, die man so im Internet antrifft, niemals unterschätzen sollte. Da sind extrem kluge Köpfe unterwegs von denen selbst Oculus VR lernen könnte. Von daher sehe ich Oculus VR zwar gut aufgestellt, aber für unfehlbar halte ich sie nun auch nicht. Gut möglich, dass ihre Brille selbst super ist sie es aber beim Rest verhauen. Blindes Vertrauen hab ich in Oculus VR jetzt auch nicht gerade, zu oft erlebt wie Firmen ihre Produkte doch noch irgendwie versaut haben.
Absolut richtig! Blindes Vertrauen sollte man niemals haben, es ist immer gut eine gesunde Prise Skepsis und Vorsicht zu haben. Letzten Endes ist VR auf dem Consumermarkt für alle noch komplettes Neuland, da müssen wir einfach Vertrauen haben und hoffen das nicht all zu viel daneben geht ' Das selbst große Firmen ziemlichen Mist verzapfen können durch Fehlentscheidungen (wenn auch nicht im VR Bereich natürlich) hat ja Microsoft z.B. in letzter Zeit leider des Öfteren bewiesen.
Ich habe absolutes Vertrauen, dass die VR im kommenden Jahr den Durchbruch findet und in 5 Jahren zig. Millionen erreichen wird. Wer ein wenig Phantasie hat und die Möglichkeiten erkennt die auf uns zu kommen, wird mir beipflichten. Bedauerlich, dass ich keine Ahnung vom programmieren habe, sonst würde ich versuchen, hier mitzumischen. Diese Entwicklung gibt vielen die Möglichkeit sich neu aufzustellen. Sowohl im Hardwarebereich, als auch im Bereich der Software.
Frisch aus der Gerüchteküche: die Morpheus kommt (wie auch die Rift?) mit einem superschnellen 2.5k OLED Display. Quelle
Lustig, wo laut Sony zuletzt doch die Morpheus nur ein Prototyp war, der nicht zwangsläufig in einem Produkt enden muss und es daher noch null Pläne für irgend eine Consumer Version gäbe. So ähnlich hat sich Sony jedenfalls zuletzt ausgedrückt. Von daher ob an dem Gerücht etwas dran ist... naja.
