Ich seh das auch kritisch, hab mal einen Bericht gelesen, das vor 13 abgeraten wird davon, da bis dahin sich erst das Realitätsempfinden noch stabilisiert. Und ich kann das auch nachvollziehen, aber Menschen sind verschieden und entscheiden müssen das sowieso immer die Eltern. Und ob die VR Brille als Alternative zu Glotze, Tablet oder PC die Richtige ist, darf von mir zumindest angezweifelt werden.
Nein, hast Du falsch verstanden oder ich habe mich etwas ungünstig ausgedrückt....ich finde es schrecklich die Kinder den ganzen Tag vor irgendwelchen elektronischen Helferlein zu setzen, dies schliesst auch ein VR System ein....aber klar, ab und an wird dann auch gezockt...ich ich zocke mit
Wie bei so vielen, macht die menge das Gift, den Schaden. Denke ja wohl kaum das der gute Chris seinen Kindern ein HMD aufzwingt, oder geschweige gegen den Willen 24/7 zur Nutzung zwingt.
Es geht auch eigentlich nicht um den Inhalt was die Kinder Spielen sondern das es für Augen die noch in der Entwicklung sind schädlich sein >>>KANN<<< Hab ich zumindest irgend wo gelesen. Bei Inhalten wäre ich auch nicht so streng da würde ich meine 14 Jährige auch 18er Spiele spielen lassen wenn sie es denn will, habe ich früher auch gemacht und es hat mich nicht zum Amokläufer werden lassen...
Das ein übermäßiger Konsum besonders in dem Alter schädlich ist, dass denke ich persönlich auch, auch wenn der menschliche Körper super anpassungsfähig ist in vielerlei Hinsicht, auch in dem Alter. Aber immerhin haben wir hier ein Elternteil, welches sich Gedanken macht, dass zeigt ja schon dieser Thread bezüglicher Frage des korrekten IPD Werts usw. Was nicht gerade unerheblich ist, wenn man einige aussagen hier dahingehend bedenkt, welche dem IPD wert z.B. keine Berechtigung beimessen und diesen unerheblich ansehen. Da kann man schon sagen, Mensch so ein Technik Geek hätte ich damals in der Kindheit auch gerne als Elternteil gehabt. Wichtig in dem alter wäre zumal auch das anstreben, dass man die vollen FPS präsentiert, als dem Kleinkind z.B. lediglich 45fps zu präsentieren. Hin und wieder mal VR, sollte wohl keinem in dem Alter schaden. Wenn man es nicht übertreibt natürlich.
Die Frage ist natürlich in welchem Alter, mit 14 ist das sicher was anderes wie mit 6 oder 7. Wenn ich an den kleinen (7Jahre) meiner Ex denke, der ist schon beim spielen am Nintendo DS oft dermassen abgegangen, hat dann jede Sekunde des Tages nur mehr von den Spielwelten phantasiert. Da hätte ich schwere Bedenken wie sich VR auf ihn auswirkt. Mit 12 aufwärts ist das sicher was anderes, aber natürlich ist das geil wenn es Eltern gibt die Ahnung davon haben und das mit den Kindern teilen. Ich hatte auch das Glück einen Vater zu haben, der diesen Sachen aufgeschlossen war und in den späten 70er Jahren eine Vox Odyseey nach Hause brachte. Was für mich damals von der Wirkung wahrscheinlich so ähnlich wie ein VR Headset war.
@diggerbarnes du kannst uns dann ja mal deine Erfahrungen mitteilen. Eine IPD Einstellung von 51 bekommt man mit einer Pimax hin wenn man am Gerät 61 und den Rest über das Pitool einstellt aber ob das wirklich funktioniert weiß ich nicht. Ich sehe da dann alles doppelt
Meine Tochter (nächste Woche wird sie 6) hatte schon die HTC VIVE auf und hat Tilt Brush, Steam Home und The Blu erlebt bzw. gespielt. Bis jetzt waren es höchstens 10min und das auch nicht jeden tag sondern 1 mal die Woche und das auch erst 3mal. Sie würde gerne viel mehr, aber ich sagte ihr halt sie das nicht darf und es nicht gut wäre. Aber da ich so oft VR Spiele wollte sie es halt immer auch mal sehen bzw. erleben was ich aber auch verstehen kann
@ Chris, ich ignoriere jetzt mal die Aussagen von Leuten die selbst keine Kinder haben und nach deren Meinung hier keiner gefragt hat. Ich würde Dir zum einstieg die Quest empfehlen. Meine Große (5) hatte jetzt ein paar mal die VR Brille auf, primär um unsere VR Fotos damit anzusehen. Sie war ziemlich begeistert und und hat auch greifend die Hand ausgestreckt, was für mich ein Zeichen war, das der DPI zumindest soweit gepasst hat, dass Sie den 3D Effekt wahrnehmen kann. Auch mit dem 3d Controller kam sie gut zurecht, zumindest besser wie ihr Opa. Wenn Sie lust darauf hat werde ich sie zukünftig auch mehr die Quest nutzen lassen. Gerade Quill oder Tiltbrush finde ich tolle Möglichkeiten, um die Kreativität der Kinder zu fördern und mir ist es wichtig, dass meine Kinder frühzeitige den richtigen Umgang mit neuen digitalen Medien erlernen, da hier unser Bildungssystem vollkommen versagt. Wenn meine Kinder mit 10 Jahren schon in der Lage sind Dreidimensionale Kunstwerke zu schaffen, werden sie gleichaltrigen Kindern schon einiges voraushaben. Für mich ist wichtig meine Kinder hier zu begleiten und Kontrolle über die Inhalte zu haben. Um wieder auf die Brille zurückzukommen. Die Quest ist für dich m.E. die beste Einstiegsbrille. Du kannst Sie auch mal zwischendurch am Küchentisch aufsetzen und die Anwendung ist "kindereinfach". Gerade für die Nutzung im Familienverbund super geeignet. Wenn Du die Quest unter dem Weihnachtsbaum platzierst könnt ihr das Teil auspacken und gleich unterm Weihnachtsbaum testen. Später kannst Du dir noch das Oculus Link kabel holen und die Quest an den PC verbinden. Die Lenovo Explorer steckt die Quest schon alleine vom Tracking her in die Tasche auch das Display ist besser. Die Quest hat auch einen Mechanischen DPI Regler, hier musst du einfach mal testen ob dein Sohn mit der kleinsten Einstellung zurecht kommt. Mit 8 Jahren kann er das sicher schon besser Kommunizieren wie meine 5-Jährige. Ich würde mir die Quest bei Amazon bestellen, da hat man derzeit ja Rückgabe bis Ende Januar. Dann kannst du mit der Mutter zusammen die Brille austesten und ihr könnt Sie als Familiengeschenk unter den Weihnachtsbaum platzieren. Sowas versprüht am Weihnachtsabend ja nochmal eine ganz andere Magie P.S.: Fände es gut wenn wir VR Eltern uns über die Erfahrungen auch mal Austauschen können, auch hinsichtlich Apps etc. Meine hat mich erst gefragt wie groß so ein Dino war. Sowas kann man mit einer VR Brille super vermitteln.