Reale Zukunft von VR

Musste im Internet schon fast forschen, was GoPro jetzt überhaupt (krasses..) ist, klar, ich sah gleich an den ersten Links, dass ist ne´Kamera mit einer Halterung, etwas, was ich schon vor vielen Jahren aus dem Sportsektor kannte, gibt es noch was anderes, was man über "GoPro" wissen muss? Wahrscheinlich hat es eine Funktion, wo man die Bilder gleich auf FaceBook stellen kann etc..

Dennoch verstehe ich den Vergleich mit VR nicht?

Ich denke, die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie sich VR anfühlt und solange es die Consumer-Version nicht im MediaMarkt zu kaufen gibt, bleibt das ein Insider-Ding. Aber wenn sich das ändert, dann ist GoPro gerlinde gesagt ein Pfurz im Wind

 

Ein schönes Video!

Hmmm, ok, ich verstehe ja, dass unsere Umwelt (also auch im weitesten Sinne der Mars, der Mond etc.) Inspirationsquelle für menschliche Ideen, Kunst und Ausdruck ist, dennoch stehe ich noch weiter felsenfest auf dem Schlauch, was jetzt GoPro mit VR zutun hat, da ja GoPro nur eine Kamera mit einer Halterung ist

 

Ich denke die reale Zukunft kann aktuell noch Niemand wirklich abschätzen, wir sind aktuell in einer Aufbruchstimmung und an wildem herum experimentieren wie man Brillen wie Rift am Besten mit anderer Hardware ergänzen kann.

Ehrlich gesagt sind für mich Brillen wie Rift nur eine Übergangslösung, denn ich blicke zwar in eine virtuelle Welt, aber alles andere ist von der echten Welt abhängig. Wie kann ich in einer virtuellen Welt tatsächlich fliegen, dass es sich auch so anfühlt? Wie kann ich unterschiedliche Schwerkraft oder gar Schwerelosigkeit simulieren? Mit solchen VR Brillen allein schlicht unmöglich und daher bieten diese auch nur eine eingeschränkte virtuelle Erfahrung. Daher finde ich solche Dings wie Laufställe irgendwie auch lustig, weil ich es nicht so richtig ernst nehmen kann, da es nur Notlösungen und immer nur für gewisse Situationen gut sind.

Auch ein Holodeck ist kein VR, hier ist man sogar noch mehr sich selbst an als mit einer VR Brille, denn man steckt zwar in einer virtuellen Welt aber mit dem eigenen Körper.

Richtiges VR ist daher für mich einfach ausgedrückt z.B. die Matrix aus den gleichnamigen Filmen. Für Neo wäre eine VR Brille ein lustiges kleines technisch völlig veraltetes Spielzeug.

Wie könnte also die echte VR Zukunft aussehen?

Sicherlich erst mal so wie es sich jetzt ankündigt, VR Brillen mit diversen unterschiedlichen Eingabegeräten, die mal mehr mal weniger gut funktionieren, ehe man das richtige gefunden hat. Hier findet aber teils auch ein bisschen ein falsches Denken statt, da hier einige doch auf der Suche nach dem perfekten Eingabegerät sind. Nun, viele sagten bisher immer Tastatur und Maus wären die perfekten Eingabegeräte für die meisten PC Spiele, vor allem EgoShooter. Perfekt? Nicht wirklich, es war damals nur der perfekte Kompromiss, weil Tastatur und Maus hat jeder PC Spieler. Und daher sollte meiner Meinung nach die ideale Steuerung eher ein Kompromiss sein, der für möglichst viele Anwendungsgebiete in der VR etwas taugt und Massen tauglich ist, ein Laufstall ist es z.B. nicht, der ist eher so etwas wie ein HOTAS (was ich in VR Flugspielen auch nach wie vor verwenden werde, ein virtueller HOTAS? Sicher nicht, aber als Ergänzung super ).

In Ready Player One ist das universal Eingabegerät für die breite Masse ein Paar haptische Datenhandschuhe mit denen man sich in der virtuellen Welt bewegt (wie das genau funktioniert, um sich z.B. bewegen zu können, wird dann im Gegensatz zu vielem anderen nicht richtig in dem Buch erklärt, leider - da gingen Cline die Ideen aus?). Vielleicht wären solche Handschuhe eine Idee? Die Hände in die virtuelle Welt zu übertragen ist sicherlich kein falscher Ansatz, mit denen bedienen wir nun mal die meisten Dinge. Bei diesen Handschuhen ist es aber speziell so, dass wenn man einen virtuellen Gegenstand berührt dies an den eigenen echten Händen fühlt und das wäre durchaus für die Immersion sehr wichtig. Ob das aber so heute schon mit Handschuhen umsetzbar ist? Ich weiß nur, dass es auch Firmen gibt die an so etwas forschen, aber da bin ich nicht auf dem laufenden, wäre ein interessantes Thema. Dann fühlt man zwar die virtuellen Gegenstände, aber perfekt ist das noch lange nicht, wenn man daran ziehen will fehlt nach wie vor der Widerstand.

Der nächste Schritt oder vielleicht auch parallel dazu könnte das Holodeck sein, vielleicht auch ein Mix, aber ein Holodeck ist an sich nichts was Massen tauglich wäre, da hier Jeder ein extra Zimmer dafür in der Wohnung haben müsste. Wäre aber dadurch weniger Gefährlich für die Soziale Entwicklung, da besser kontrollierbar.

Tja, und der letzte Schritt wäre dann so etwas wie das NervGear aus Sword Art Online, ein Helm der einen komplett von der echten Welt abschottet und einen komplett in die VR bringt und damit dann völlig Freiheit hat. Schwerelosigkeit oder gar Physik, wie sie in unserem Universum absolut unmöglich ist, wäre dort kein Problem mehr.

 

Hm, ok, für den nächsten Beitrag weiß ich nun, dass man nur 5 Minuten editieren kann, das hätte ich vorher wissen sollen, da ich immer viel nach editiere, besonders bei längeren Beiträgen.

Da ja hier auch mehr über Rift selbst und dessen Zukunft gesprochen wurde wollte ich eigentlich noch folgendes hinzu fügen:

Die Zukunft von Rift an sich bzw. der Brille... da kann man sicher sein, dass die Consumer Version im Design wenig mit dem DevKit2 zu tun haben wird. Ich denke die Consumer wird einiges kompakter werden, besser sitzen und kein Schaumstoff nutzen. Sony hat bei seiner VR Brille hier schon deutlich mehr eine Consumer Version gezeigt und darum saß sie auch besser. Ich hoffe mal das DevKit2 sitzt dennoch gut. Um die Consumer Version mache ich mir aber keine Sorgen, Oculus zeigt hier deutlich, dass sie versuchen an wirklich alles zu denken damit die Brille auch ja gut bei möglichst vielen ankommt und einen guten Start hinlegt.

P.S. In Zukunft werde ich Doppelposts vermeiden.

 

Hallo Balmung

dann würde ich dir Klarträumen empfehlen. Wenn du es schaffst im Traum zur Bewusstheit zu gelangen, dann kannst du jede Technik, egal in welcher Zukunft, vergessen. Im Klartraum ist jede Welt und jede Erfahrung denkbar, hier gibt es keine Grenzen, auch nicht in der Kreativität. VR kann helfen, den noralgischen Punkt des Aufwachens im Klartraum besser zu erlernen. Daher ist VR im momentanen technischen Stand gar nicht so ohne, wenn man es mal aus dieser Perspektive betrachtet. Nur im Klartraum hast du absolute Freiheit, die dir selbst ein "NervGear" nicht ansatzweise bieten könnte.

Gruss