So nach einer langen Samstag Nacht mit der psvr, muss ich sagen, dass ich selten so viel Spaß hatte. Habe mir Playstation VR worlds und Rush of Blood geholt. Bei VR Worlds habe ich mir nur gedacht, boah, warum macht ihr da keine längeren Spiele draus. 40 euro zuviel für die kurzen Erlebnisse aber wer seine Freunde von VR überzeugen will, der brauch diese Sammlung. Und Rush for Blood macht einfach nur Spaß, diese sureale Stimmung auf dieser total durchgeknallten jahrmarktsfahrt ist genial. Negativ muss man der psvr das tracking ankreiden, das ist im Vergleich zur Konkurrenz einfach schlecht. Und die brille Beschlägt wenn man schwitzt, auch ein no go. Vom Bild war ich sehr positiv überrascht, auch wenn man in der ferne die schlechtere Auflösung doch deutlich erkennt. Bei nahen objekten wirkt das bild aber ziemlich klar, bei spielen wo man einen direkten Vergleich hat wie eve, erkennt man aber die unterschiede bei der Auflösung. Als Fazit muss ich aber festhalten, das die inhalte den Spaß machen und da hat sony doch einiges zu bieten. Ich fürchte rift und vive verstauben erstmal, da gibts so viel im psstore das man erstmal testen muss. Freue mich auf batmann und kann resident evil nach der kitchen demo kaum noch erwarten
manche.Also Batman,Here They lie,und Rush... kosten 20 € und das finde ich ok.Wiederum kosten Spiele wie Eagelflight ein 10er mehr.
Spiele sind ja auf Konsole immer teurer da der Hersteller, in diesem Fall Sony, einen Teil des Geldes erhält. daher kosten manche PSVR Spiele 60€ und die PC Version dann 50 € oder weniger.
... die Spiele sind im VR Bereich vergleichbar teuer wie auf dem PC. Man muss hier natürlich das Early Access Programm noch mit ins Spiel bringen. Da kann man das ein oder andere Spiel günstiger (vorab) erhalten - aber dann auch noch nicht als fertiges Spiel. Wobei für diese Spiele dann auch 20+ Euro verlangt werden. Die "fertigen" Erlebnisse sind gerade im OR-Store zu finden. Da sind die Preise - für Downloadtitel - doch sehr gesalzen. Die Länge der jeweiligen Spieleerfahrung variiert erheblich. Was ich sagen möchte ist: Im VR-Bereich sind die Spiele ähnlich teuer (Konsole und PC). Dabei ist noch nicht die Länge des jeweiligen Spiels berücksichtigt - auch die Definition Spiel ist nicht immer passend (manchmal einfach Erfahrungen: TheBlu (tolle Erfahrung), Everest VR (überschätzt, langweilig und für 20+ Euro viel zu teuer, minimaler Spieleansatz), Batman (tolle Erfahrung als "Batman-Fan", relativ wenig Spiel), Here they lie (aus meiner Sicht eine tolle Atmosphäre, ist ein Walkingsimulator, wenig "Spiel") ... Hier übertrumpft oft die Erfahrung den Preis. Die bekommt man in keinen "normalen" Spiel.
Ich habe mal das NeoGaf gesichtet nach Meinungen und ich bin überrascht: Zumindest beim ersten Eindruck räumt Sony auf ganzer Linie ab. Die meisten Spieler sind restlos begeistert. Artikel: https://vrodo.de/playstation-vr-fruehe-kaeufer-sind-begeistert-von-sonys-vr-brille/
Ich denke einfach, Sony hat viele richtig gemacht (ich bin kein Sony-Fan und PC-Verweigerer, habe beides). Ich selbst bin auch überrascht, wie gut VR auf der schwachen Hardware aussieht. Der Sprung - grafischer Natur - zum PC ist nicht riesig. Gerade weil dort die fehlende Optimierung auffällt. Mit meiner GTS 1080 kann ich auch da die Details sehr hoch drehen - aber zu welchem Preis. Insgesamt fällt dann bei der PS VR das deutlich besser Display (Fliegengitter ins Gewicht). Ich denke für solch eine neue Technologie ist die geschlossene Plattform wie die PS4 einfach ein Vorteil. Beim PC fehlen eben noch viele gute Spiele (OR macht das schon deutlich besser als die Vive). Aber, für 900 Euro erwarte ich da einfach mehr. Auch veraltet die Technologie rasant. Neue Lighthouse-Stationen, neue Controller - ohne das bereits ausgewachsene RoomScaleErlebnisse vorliegen. Da lebe ich derzeit mit dem eingeschränkten Tracking der PS4 sehr, sehr gut! Auch wenn ich die "Freiheiten" einer Vive kenne. Viele kennen diese Vorzüge nicht und können es daher auch nicht vergleichen. Ich bin mit sicher, Sony wird noch eine "bessere" Kamera (vielleicht ein System wie Kinect) nachliefern. Derzeit ist Move aber absolut ausreichend (wenn auch mit Abzügen in der B-Note).
Die PS4 lebt derzeit von der Software. Batman Arkham VR habe ich gestern durchgespielt und das war einfach überragend gut und ich war in den 2 Stunden selten so gefesselt von einem Spiel. Das Problem ist nur das den Leuten bald schon der Stoff ausgehen wird, da die tollen Erfahrungen alle sehr kurz sind. Auch Robinson was als nächster großer Titel ansteht soll ja nur sehr kurz sein. Dennoch hat man derzeit auf der PSVR die beste Software Auswahl. Neukäufer der Rift können zwar mittlerweile auch schon auf ein ordentliches Lineup zurückgreifen. Wenn die Touch kommen kommt nochmal ne welle. Aber hier fehlen noch so diese richtigen, "man was ist das scheiß Geil" Erlebnisse, wie bei Arkham z.B. Auch bin auch tierisch gespannt auf resi7. Ich hoffe jedenfalls das Oculus mit Release der Touch von seinem Third Person Focus abrückt und tolle Erlebnisse aus der Egoperspektive anbietet. Gerade bei der momentan noch schlechten Auflösung der Rift, sind solche Scenen die sich im direkten Nahbereich des Charakters abspielen am eindringlichsten Spoiler: Spoiler Wenn ich die Klappe der Gefängnistüre öffne und der Joker steht mir direkt gegenüber und grinst mir ins Gesicht, dann ist das einer dieser Momente . Wenn man was die Software anbelangt nur darauf setzt, dass ich von der Seite das geschehen betrachte, anstatt mittendrin zu sein, dann verkommt VR wirklich zu einem Gimmig. Sony hat seine Starttitel hier auf genau diese Erfahrungen ausgelegt, bei nahezu allen Titeln (PSVR Worlds, Playroom, Arkham, Battelzone, Rigs, Rush of Blood, Resi7, Robinson) setzt man auf eben dieses Mittendrin sein. Das hat Oculus bis jetzt falsch gemacht. Der beste Titel von Oculus war m.E. bis jetzt Damaged Core, und dass auch primär wegen dem guten Mittendringefühl. Wenn Sony hier auch mal längere Titel mit dieser Qualität abliefert, sehe ich rosigen Zeiten für VR im allgemeinen entgegen.