Meinst Du denn, dass das, was Batman VR so gut macht in den 2 h auch eine 30 h VR Erfahrung trägt ? Ein Problem könnte ja sein, dass man gewisse Effekte, Situationen erzeugt, die in VR 2-3 mal richtig gut kommen sich aber auf 30 h Dauer zu sehr abnutzen. Was wir suchen ist ja eine unbegrenzt reproduzierbare VR Erfahrung, die auch noch nach dem 1000. Mal gut kommt, etwa wie die Ego Shooter 3D Ansicht eines Wolfenstein/Doom es bewirkt hat - ein Effekt, der gekommen ist zu bleiben. Oculus hatte eine Abwägung getroffen, basierend auf der DK1/2 Erfahrung mit dem Motion Sickness Problem: sie wollten lieber einen gemächlichen aber sicheren Siegeszug für VR statt gleich all-in zu gehen und zu riskieren, dass anfangs vermehrt Berichte auftauchen die VR als cooles Nischenprodukt abkanzeln, welches nur Absolventen eines Raumfahrttrainings gerne nutzen werden... vielleicht im Nachhinein zu konservativ, aber ich kann die Überlegungen nachvollziehen.
... ist das nicht wiederum vergleichbar mir "normalen" Spielen. Wenn das Spiel bzw. die Mechanik zu repetitiv ist, dann spielt man es keine 30 Stunden. Ich bin - nach über 30 Jahren Spieleerfahrung - die ewig gleichen Shooter überdrüssig. Was ein Spiel heute einfach anders macht als noch vor 30 Jahren ist die Inszenierung. Sicherlich gibt es auch Spielmechaniken (siehe Diablo, siehe Ark etc.) die bei vielen Spielern auch Effekte auslösen und für mehr als 30 Stunden fesseln können. Der Markt wird sicherlich neue Konzepte hervorbringen. VR wird (vielleicht) Bestandteil dieser Landschaft - aber sie bestehende sicherlich nicht ablösen. OR und Vive sind die ersten Produkte im Markt (gerade OR hat ja eine Welle der Begeisterung in den letzten Jahren ausgelöst). Sony kann der Wegbereiter für den Massenmarkt sein. Software wird hoffentlich genügend folgen (ausgereift, fesselnd ...).
http://www.vg247.com/2016/10/21/pla...-in-japan-its-first-three-days-on-the-market/ PlayStation VR sold over 51,000 units in Japan its first three days on the markt Nur 51.000? Ich kann mich damals erinnern wie hier im Forum diskutiert wurde...22 Millionen verkaufter Konsolen..wenn nur jeder 10 eine kauft.. Irgendwie kommt mir die Zahl noch klein vor, gerade in ihren Hauptgebiet.
Die ersten drei Tage, in Japan. Das ist schon ordentlich, hat aber wenig Aussagekraft, da sich zum Launch in Japan fast alles gut verkauft. Viel interessanter wird es sein, auf welchem Niveau die VKZ sich stabilisieren.
Naja, wenn ich mir so z.b. die Verkaufszahlen von Final Fantasy oder den Zelda sachen in Japan anschaue ist das natürlich schon ein anderes Kaliber. Gut, Spiele sind natürlich auch erheblich billiger und der Xbone start lief dort auch eher nicht existend Allerdings hätte ich schon ne 6 stellige Zahl erwartet, gerade bei den Technik-affinen Japanern.
glaube die Zahlen sind erst noch einem Jahr wirklich interessant, oder aber frühstens wenn genügend Stückzahlen zur Verfügung stehen, was ja wohl bis zum Weihnachtsgeschäft der Fall sein sollte. Denke auch dass noch einige potentielle Käufer auf Standby sind und auf die PS Pro warten (ich würde mich evtl. dazu zählen)
Glaube das wird schon halbwegs laufen. Mal schauen, was noch durch Mundpropaganda erreicht wird. Spätestens bei Spielreleases wie RE7 und Kostensenkung der Hardware wird noch mal einiges dazu kommen. Passiert natürlich alles nicht von heute auf morgen.
Ist ja auch die frage wie die Verfügbarkeit in japan war. Den markt in südkorea darf man denke ich auch nicht vergessen. Ausserdem geht es um die ersten drei tage. Bei einer noch unbekannten technik sind da selbst die japaner evtl etwas zurückhaltend. Zum Vergleich: die ps4 hatte am ersten verkaufswochenend 322.000 einheiten, die ps3 nur 88.500 einheiten. Daher sind die zahlen sehr ordentlich. Rechnet man das um käme man bei 45 mio ps4 im gleichen Zeitraum dann auf über 7 mio psvr. Würde ich schon als markt bezeichnen..
So oder so waren am Ende 90% der Auslieferungsmenge weg; natürlich könnte man sich jetzt die Frage stellen, ob man mehr verkauft hätte, wenn die Auslieferungsmenge größer gewesen wäre. Aber das ist müßig; die Verkaufszahlen auf lange Sicht zählen. Von 51644 verkauften Einheiten war der Großteil (ca. 41000) das Bundle aus PS VR + Camera; der Rest nur die PS VR. Bei den zwei einzigen Software-Titeln waren die VKZ ja nicht so pralle; da zeigt sich schon eher die Zurückhaltung angesichts des dünnen Spiele-Angebots. Und die PlayStation 4 Konsole an sich konnte keinen Anstieg vermelden; also kauften nur Leute, die schon ne PS4 hatten (dazu kommt evtl das Warten auf die Pro, wie GeneralDidi schon vermutete). Scheint, als würden die Japaner eher erstmal abwarten wollen, was da noch kommt. Die Zeit wird's zeigen