So gut wie das ganze auch ist, was VorpX kann,.. es ist kein VR, dies sagt selbst Ralf der Entwickler. Da die VR-View lediglich ein auf gezoomtes Bild darstellt, welches die Maussteuerung mit dem Kopf simuliert. Wenn man jedoch mal Flat-3D Gaming testen möchte, macht es eine gute Arbeit, sprich lediglich ein 3D-Monitor in der VR. Durch die Profile ist es recht schnell eingerichtet, andere Ableger, welche solch ein Szenario bewerkstelligen und kostenlos daher kommen, beanspruchen schon mehr Einsatz vom User.
In SC hats mir zumindest soweit gereicht, dass ich damit spielen wollte. Jetzt, seitdem CIG die Möglichkeit dicht gemacht hat, liegt meine Lieblings-Beta und Großinvestition sinnlos auf der Pladde . Ich kann kein Flat mehr spielen.
Ne ich auch nicht und ich wundere mich stark, dass nicht mehr Leute so fühlen. Aber VR kann man nicht anschauen, man muss es anziehen um es zu probieren. In meinem Bekanntenkreis kennt es kaum jemand aber jeder ist nach probieren geflasht und will eines haben.
Das legt sich teils mit der Zeit, anfänglich hab ich mir auch gesagt, nie wieder Flat. Am ende des Tages bin ich wiederum aber auch nur ein Gamer und ich würde unfassbar gute Titel verpassen. Leider bietet VR momentan auch keinen gänzlichen Ersatz dar um das Flat-Gaming komplett ab zu legen.
Mittlerweile finde ich es fast schade, das das Spiel trotz meiner nur 4 CPU-Kerne auf meinem Rechner läuft. Dann bräuchte ich mich nicht mit dem sagenhaft üblen Inventar und der Navigation rumärgern. Was für eine Enttäuschung.
Ich spiele auch gerade Baldurs Gate 3 in Flat, und es macht durchaus Spaß. Aber klar, man denkt wich dabei schon, ob das nicht a la Demeo noch eine Ecke cooler wäre. Aber sei‘s drum, so schnell wandert der Mainstream nicht rüber, und seien wir mal ehrlich, die Friktion ist ja bei VR nach wie vor zu hoch, Preis hin oder her.
Ich glaube nicht dass es zum großen Teil noch an Hürden liegt, sondern daran, dass die, die bei flat geblieben sind, einfach nicht an dreidimensionalem Eintauchen interessiert sind. Der Teil der Gamer, der dieses Immersionsinteresse hat, wurde mittlerweile abgefischt und bildet den derzeitigen VR-Pool. Aber auch wurscht, die Entwicklung geht eh Richtung weiteren Abbau von Hürden, dann zeigt sich, obs daran lag. Also ich find vr mittlerweile ziemlich hürdenfrei a la quest2.
Vielleicht im Sinne von nicht mehr so viel Konfigurationsaufwand, aber Gewicht, Tragekomfort, usw. sind noch lange nicht da, wo der Mainstream es braucht.
Es fehlt halt an allen Ecken und Enden an den entsprechenden VR-Killerapps. Finde die größte Hürde haben wir bereits hinter uns gelassen, man braucht heute keinen Nasa-Rechner mehr um anständiges VR zu erleben, wäre da nur nicht die Ebbe bei den VR-Titeln. Wir brauchen AAA-Singleplayer High-End-VR Titel.