Ich spiele gerne immernoch VR nach all den Jahrenaber gute Flat-spiele lass ich mir nicht entgehen (von mod´s bin ich meist raus, weil ich die Flat-games in voller Pracht genießen will (5K,Raytracing,HD R usw.) aber mit Sims in Flat tue ich mich schwer oder geht nicht mehr ausser in VR.Star citizen ist zwar eine Ausnahme, aber es fehlt mir die Übersicht im Cockpit ohne VR.
Es wäre allgemein mal interessant, wann sich dieser Punkt einstellen? Bei mir waren es glaube ich acht Jahre wo VR noch das Nonplusultra darstellte. Ich will nicht sagen das die Magie von VR verschwunden ist, aber es ist mittlerweile zur Normalität geworden und mich catcht das VR Fieber nur noch bei Randerscheinung, wenn mal ein potentieller Titel auf dem Markt kommt, oder ein Update wie derzeit mit NMS. Können die langjährige VR-User das bestätigen, oder wie war/ist das bei euch?
Das verdient wohl einen eigenen "Ist VR tot?! (dieses Mal echt? Also echt echt??)" Thread... Bei mir war das nicht ganz so dramatisch. Allerdings war ich schon bevor ich ein Headset hatte davon überzeugt, dass zehn Jahre später 70% der Leute mit VR zocken würden. Nun ja, so ist es nicht gekommen. Aber seitdem ich in VR zocke, habe ich dennoch auch durchaus nebenbei auch Flat gezockt. Sicher war die Begeisterung in den ersten 2-3 Jahren vermutlich am größten, aber es ist nicht so, dass ich jetzt nicht auch noch fast täglich die Brille aufsetzen würde. Aber für mich hat das entscheidend damit zu tun, dass ich eine Reihe von Spielen habe, die ich immer wieder spiele, die also nie alt werden. Sims sind natürlich dabei, aber nicht nur. Wenn man ausschließlich auf neue Spiele, Reize angewiesen ist, um das VR Feuer am Leben zu halten, ist das sicher wesentlich schwieriger.
Es gibt halt keine Titel die ich aktuell unbedingt zocken will. Kommt X-COM 3 in VR raus ziehe ich die Brille nicht mehr aus. Subnautica 2 in VR lets go. Ready or not in ungefrickeltem VR, lets go go go. Da geh ma rein. Ich übe putten mit Putt window ist 1A. Kommt eine leichtere bessere Quest, kauf ich. Ich glaube schon dass ich VR angefixt bin. Hört auch nicht so schnell auf aber wird schon Zeit für ein besseres Bild und mehr Sichtfeld. Its time.
Diese letzten Fragen führen ja stark aus dem Thema hinaus. Allerdings haben fast alle Beiträge rund um 'Deckard' eine fast philosophische Dimension... Ich bin erst vor zweieinhalb Jahren mit Pico4 und Quest3 eingestiegen und bewege mich weitgehend ausserhalb der Spiele-Welt. Habe allerdings wegen den Lobliedern auf Lone Echo (II) dasselbige eben erst heruntergeladen. Es läuft bei mir allerdings bisher kaum. So 'Halb-Spiele' wie Blautopf, Kayak oder Subside und natürlich der Flugsimulator sowie Assetto Corsa haben mich am längsten beschäftigt. Im Übrigen ist meine Entdeckungsgeschichte des VR-Reichs anhand meiner im Forum veröffentlichten kommentierten Liste nachzuverfolgen. Die meisten Titel sind schon damals mehrere Jahre alt gewesen. An Neuem ist nur wenig dazugekommen. Gerade solche gelisteten dokumentarischen Titel haben sich nach einmaligem Durchstöbern meist bereits erledigt. Nur mit Sachen auf Google Earth Basis vollziehe ich gerne Freizeitreisen oder Ferien-Erlebnisse nach... Einen Spezialfall stellt das Kirchner-Museum Davos dar, wo regelmässig neue Ausstellungen in VR besucht werden können. Im Forum verfolge ich die Diskussionen der Nerds um ihre Rigs und PC-Hardware sowie Brillen mit grossem Interesse, ohne dass ich dadurch zu Anschaffungen animiert würde. Bei Berichten über Vergleichstests sind für mich die jeweiligen Unterschiede oft kaum auszumachen. Mir genügt wenig, um mich zu fesseln und andererseits lassen mich auch bereits wenige Unstimmigkeiten immer wieder die Grenzen der Technik und Gestaltung erkennen, und auch Toptechnik könnte solche letztlich nicht vollständig ausblenden!
Lustigerweise sind hier aber einige Alteingessenen, die wohl sagen würden, dass sie in 2016-2019 am stärksten angefixt waren. Damals war die Auflösung noch grauenhaft und der SDE hatte so breite Gräben zwischen den Pixeln, dass du dadrin Zelten konntest. Also wird die Qualität der Darstellung nicht der entscheidende Aspekt sein. Ich glaube, dass eine Wahrheit ist, dass wohl nur weniger als die Hälfte der VR User wirklich auf Dauer gerne stehen, damit also die ganzen Roomscale-basierten Spiele unter Druck sind. Aber gerade diese Spiele nutzen VR Mechaniken so richtig. Da ist also ein Problem. Und dann natürlich, dass sich diese "Hey, ich kann den Hebel mit einer natürlichen Bewegung ziehen!" Begeisterung natürlich irgendwann abnutzt. Am Ende müssen die Spiele wieder inhaltlich oder eben von der Mechanik her auf Dauer fesseln. Ja, es gibt jede Menge Apps, die ich zwischen 20-180 Minuten gespielt habe, und dabei bleibt's dann, weil sie auserzählt ist. Und heutzutage bekommt wohl erstrecht kaum noch Leute, die einem 10,- zahlen für eine 15 Minute Experience, weil VR eben nicht mehr neu ist. Daher wird auch keine mehr Geld verbrennen mit solchen Apps, da sie immer weniger Absatz finden werden (okay, vielleicht gibt es mehr user, aber am Ende nicht genug, um damit Geld zu verdienen und nicht zu verbrennen).
War Gott sei dank noch nicht im VR Land. Aber wahrscheinlich individuell oder? Ich finde die Quest 3 immer noch nicht gut genug um Filme zu sehen. So in den Bereich der Vision sollte man schon langsam kommen es wird gesagt, dass es fast bessere Qualität hat als am 4K Fernseher. Das eingeschränkte FOV nervt mich schon, hat es immer. Ich operiere Leute mit eingeschränktem FOV. LOL