Ich sagte "einfache Muster", also die s/w die man sich ausdruckt und dann so verwendet wie du. Das Marker immer irgendwie in irgend einer Form benutzt werden ist klar und die werden auch immer nötig sein, woher soll sonst der PC wissen wie er was in das reale Bild rein setzen soll. Ein Marker kann ja auch z.B. eine Straßenschild oder was immer sein womit der PC perspektivische Veränderungen registrieren und damit die Darstellung anpassen kann. Das Prinzip von AR ist ja an sich ziemlich billig, wenn man es sich so überlegt, es scheitere früher einzig an der Rechenleistung der PCs das in Echtzeit machen zu können. Aber hinter AR selbst steckt keine wirklich große Wissenschaft.
Unterm Strich bleibt der Effekt gleich, ob man nun versteckte Marker benutzt oder einen Umgebungsscanner. Das stimmt natürlich. Aber es gibt ein israelisches Video, da ist mir der Mund offen stehengeblieben, ich versuchs mal zu finden. Da wurde ein AR-Shooter mit einen VR-Headset mit Kameras gekoppelt. Derjenige hatte einen Kamera-RV-Helm auf wodrin er das Publikum sah und hinter/zwischen ihnen (also anscheinend mit Entfernungsmesser) künstliche Soldaten die er zwischen dem RL-Publikum abschießen mußte. Die standen mal vor den Publikum, mal zwischen den Leuten von diesen teilweise verdeckt und genauso hinter den Leuten. Er hatte nen ganz schönen Klopper als Helm.
Da haste natürlich recht! Wollte auch nur eine Möglichkeit in Raum/Thread werfen, das es auch ohne Optische Marker Funktionieren kann.
Ich hätte allerdings noch eine Idee wie ich das "steigern" könnte (wo wir hier eh quasi in einem 3D-Forum sind). Ich würde mit meiner 3D-Kamera einen Side-by-Side-Film aufzeichnen, diesen dann in die beiden Filme trennen, auf jeden einzelnen mit dem an der gleichen Stelle liegenden Marker die (gleiche) Figur mit der jeweils passenden Position berechnen lassen und die beiden Filme dann wieder Side by Side zusammenfügen. So hätte man einen echten räumlichen "3D-Raum" mit einer echten passenden räumlichen Figur. Es könnten sogar rl-Menschen mit drin stehen die auch räumlich korrekt dargestellt werden können. Anschauen könnt man sich das dann über einen 3D-Fernseher oder über die Rift samt passenden Programm.
Wenn Du die genauen Abmessungen der Linsen Abständen kennst und diese im Programm für das 3D-Model einsetzt, könnte es klappen. Wäre sicher ein interessantes Ergebnis.
Die Linsenabstände wären quasi von den beiden "Echtfilmhälften" der Kameralinsen schon vorgegeben, ist quasi schon "automatisiert" und damit auch die beiden Sichtwinkel auf die Figuren. Aber da müßt ich meine alten Programme erstmal wieder zusammenkramen/-finden. PS @ Balmung: Naja AR in dem Sinne dass sich was mit der Realität bewegt. Klar, ists keine echte freie Realität, aber wäre theoretisch auch in Echtzeit möglich mit Rift-Helm(+3D-Kamera angeschlossen) und Software.
In der Kombination wird das nicht funktionieren, weil die 3D Kamera nun mal eine andere Perspektive aufzeichnet als du mit deinen Augen sehen würdest und diese versetzte Perspektive macht es extrem schwierig dann noch mit echten Objekten interagieren zu können.
Also die Kamera "hat quasi" meinen Augenabstand und die Positionen der virtuellen Objekte würde softwaremäßig an das unsichtbare "Bodengitter" angepasst im Rift, denke schon dass das geht, wenn ich keinen Denkfehler hab. *g*
