Eine weitere möglichkeit für HTC wäre aber auch weiterhin die innovativste VR-Brille anzubieten. Ein Jährlicher Produktupgrade der es in sich hat wäre schon denkbar. Nur würde das eben etwas mehr Aufwand erfodern als pro Jahr ein neues Kabel und ein paar VR-Trigger zu entwickeln. Dass HTC Hardware Technisch am Ball bleibt - das würde ich mir sehr wünschen. Wenn HTC hier Hardwaretechnisch nicht weiter macht wird es Andere geben die HTC überholen werden. Ansonsten finde ich das Abomodell gerade jetzt mit den vielen kleinen Applikationen durchaus reizvoll. Da Elite Dangerous aber beinahe meine ganze Freizeit in Anspruch nimmt ist das für mich persönlich aber weniger interessant.
Naja jährlich ein Upgrade einer 800 € Hardware die nicht subventioniert ist ergibt nicht viel Sinn. Ich denke der VR Zyklus wird eher so bei 3-4 Jahren liegen. Ein jährlicher Ryhtmus ergibt erst dann Sinn wenn AR zum Beispiel Smartphones ersetzt und so durch die Mobilfunkfirmen subventioniert wird.
Läuft doch so, nur das ich Fünf Anwendungen gleichzeitig leihen und tauschen kann. Oder habe ich da jetzt hinsichtlich Kindle was falsch verstanden. Und den Gedanken an das Abo-Modell noch die Hardware zu koppeln, so wie es bei Smartphones läuft, fände ich wirklich eine klasse Idee. Wenn man nach dem Vive-Portmodell Zugriff auf alle verfügbaren Titel hätte und zudem die Brille umsonst auf Leihbasis geliefert bekommt bei einer festen Vertragslaufzeit, würde das die Einstiegshürde für VR deutlich senken. Beispielsweise 59,99 € bei 24 Monaten Laufzeit und wenn danach eine Vive 2 erscheint gibst du die alte zurück und bekommst dafür die neue. Wenn HTC oder Oculus so ein Abo-Modell raushauen würden, könnte man damit massig Leute an die eigene Plattform binden.
Ja hast du glaube ich. Beim Kindle ist es egal wann ich das zweite Buch leihe, sprich ob nach einem Monat oder nach 6 Wochen. Bei Viveport klingt es aber so das ich jeden Monat genau 3 Tage Zeit habe die Artikel zu tauschen. Ich kann also nicht sagen ich will eine Anwendung 6 Wochen lang zu ende spielen und dann eine neue holen sondern ich hab sie entweder 1 Monat oder 2 Monate lang oder entsprechend Monate länger. So verstehe ich das hier zumindest : :"The 5 titles in your current subscription are checked below. You will be able to make changes to your chosen titles after your next subscription period begins on 6. Mai 2017. You will have 3 Tag after your billing date to make changes. " Was deine Laufzeitidee angeht, 59 € im Monat * 24 Monate = 1416 €. Wo soll da der Vorteil sein? Dann kann man auch gleich neu kaufen und hab noch eine Menge Geld übrig um mir Software zu kaufen. Glaube nicht das man in 2 Jahren Software für 600 € kauft. Bei den Mobilfunkern geht es ja darum das du eh einen Tarif hast da du ja Daten und Telefonie brauchst und dort dann noch 20€ oder etwas mehr draufgeschlagen werden und du dann noch ein Smartphone dazu bekommst.
wenn ich deinen Steam Account sehe glaube ich das aber der normal user wird weit davon entfernt sein.
Tja, auch HTC wird halt an der auf lange Sicht natürlich viel lukrativeren Software verdienen wollen, die haben sich ja auch Gedanken dazu gemacht, wie Oculus. Da sie aber natürlich Valve's Partner sind, wäre ein direkte Konkurrenzveranstaltung vermutlich nicht ganz so gut gekommen, und man sollte sich nichts vormachen, HTC wird was die Entwicklung der HMD's angeht noch von Valve abhängig sein, zum einen IPR mäßig, zum anderen schlicht von dem Know How. Wäre mal interessant zu erfahren, wer die Entwicklung der CV2 & Nachfolger hauptsächlich betreibt, würde da (noch) auf Valve tippen. Insofern vermute ich mal, dass sie das Abo-Modell auch schon deswegen gewählt haben, um Steam nicht in die Quere zu kommen. Und gerade für einen Neu-User finde ich es okay, der will sich vielleicht ein paar Monate mal durch einiges durchprobieren, und was wirklich gut ist, das kauft er sich dann halt. Wenn man es als Demo-Gebühr ansieht, um kleinere Experiences/Games durchzuspielen oder größere, teurere Games auszuprobieren, ohne den Vollpreis zahlen zu müssen, ist es doch auch für einen schon erfahreneren User durchaus interessant. Ich bin selbst halt so ein Verschwender, der sich den Kram gleich kauft. Habe momentan in SteamVR ungefähr 110 Einträge, von denen ich natürlich 80 kaum oder nie spiele...
Was mir heute an Viveport noch auffällt. Ich hab das System zuletzt beim Start benutzen und seitdem mangels Interesse nicht mehr reingeschaut. Und jetzt sehe ich das X Monate Später immer noch die selben Übersetzungsfehler da sind. Der offensichtlichste ist der bei den Kommentaren/Bewertungen die immer noch "überprüfen" heißen und die immer noch 0 Einträge groß sind, sprich hat wohl kaum jemand genutzt das gute Viveport. Auch was mir Vive mit "Spielbereich Ganzes Zimmer" und "Inhaltsbewertung Alle" sagen will kann ich mir zwar denken, aber das man für einen großen Markt wohl einfach mal google translate genutzt hat und dies bisher nicht ausgebessert sagt schon viel....
Ja das hatte ich falsch verstanden, da ist das Kindle Angebot nochmal lukrativer. Der Viveport ist in der tat nicht sehr schön. Auch Steam VR macht keinen gemütlichen Eindruck. Da ist Oculus der Konkurrenz weit voraus, auch wenn ich mir da noch mehr Soziale Features wünsche und Möglichkeiten mein "Home" individueller zu gestalten. Bei einem online Store auf dem Monitor mag das Design zweitrangig sein und die Funktionalität im Vordergrund stehen, aber in VR ist das anders, da muss die Funktionalität mit einem eleganten Design verbunden sein. Ich muss mich sofort wohlfühlen wenn ich die Brille aufsetze und vor allem muss ich mich sofort im VR befinden wenn ich die Brille aufsetze und nicht erst Steam VR Starten, warten bis die Boxen hochgefahren sind, dass HMD angeht, ein Stoßgebet in den Himmel senden in der Hoffnung das ich auch ein Bild im HMD, bekomme, hoffen das sich meine Controller Verbinden und sich dann auch in meinen Händen befinden und nicht durch den Virtuellen Raum schweben. Da haben Valve und HTC im Moment klar das Nachsehen, weshalb meine Vive auch im Karton vor sich hinschlummert.
