Also TWD finde ich mittlerweile viel zu vorhersehbar. Ist ja klar, dass denen irgendwann die Ideen knapp werden.
Ja, TWD wurde mir irgendwann etwas zu repetitiv, zu wenig interessante Handlung, zu wenig Visionen, was in einer solchen fiktiven Situation alles noch an Entwicklungen möglich wäre, am Ende lief es irgendwie nur noch hinaus auf Camp A kämpft gegen Camp B und macht eher nebenbei noch ein paar Dutzend Zombies platt. Da wäre viel mehr Potential drin, aber sie machen nicht mehr viel draus. Serien momentan nicht so viele, immer mal wieder den Nerd-Klassiker Big Bang Theory, Fringe war auch irgendwann zu lange in das Parallelwelt Thema eingetaucht dass es langweilig wurde. Ansich auch gerne die üblichen Cop Sachen a la CSI Soundso, Criminal Minds, Navy CIS usw. (wobei danach statistisch gesehen eigentlich jeder zweite Bürger der USA entweder Serienkiller oder wenigestens einfacher Mörder sein müßte). Also eher Filme (bis auf Horror und Romantik so ziemlich alles). Neulich den Marsianer geschaut, nett, und ich mag die Weltall Stimmung wie sie auf großer Leinwand mit 3D gut rüberkommt (Gravity war da klasse). Wenn Star Citizen irgendwann mal so ein Feeling erzeugen könnte - in einer VR Version...
Ich dachte eigentlich das Topic wäre "Was seht ihr gerade" und nicht "Was seht ihr euch alles an". So sind wir mit dem Thread bald durch, wenn alle mal gepostet haben was sie so gucken. TWD hab ich auch abgebrochen, weiß nicht ob ich die dritte Staffel noch komplett gesehen hatte. Irgendwie schlug die Serie eine Richtung ein, die mir nicht so zusagte. Keine Ahnung ob ich ihr noch mal eine Chance geben werde. Kann aber Jedem nur raten, wenn ihm zumindest der Anfang von TWD gefallen hat die Telltale Adventure Spielreihe zu spielen. Selten so ein atmosphärisches und mitreißendes Adventure gespielt. Muss zugeben, dass ich schon immer gerne Kriminal Serien (aber auch Filme) geguckt habe oder alles was in die Richtung geht. Bei Langeweile schaue ich mir die auch gerne an, erst vor ner Woche oder so mal wieder geguckt. Manche Serien will ich auch unbedingt sehen, Bones muss ich endlich mal weiter gucken, da hinke ich inzwischen ziemlich hinterher. Navy CIS fand ich von den ganzen Serien auch immer mit am Besten. Fringe hatte ich zuerst auch nicht komplett gesehen, genauso wie ich LOST irgendwann abgebrochen hatte. Wenn sich eine Serie zu sehr auf ein Thema versteift (also die Story nur noch zäh vorwärts geht) oder gar das völlige Chaos ausbricht (die Story völlig wirr wird) und man der Serie kaum noch richtig folgen kann, dann vergeht mir schnell die Lust. Am liebsten sind mir Serien, die sich treu bleiben und sich nicht selbst auf den Kopf stellen oder gar neu erfinden müssen. Warehouse 13 hat es da richtig gemacht, auch wenn es halt bedeutet, dass es irgendwann nicht mehr weiter geht, dann ist das halt so. Am liebsten sind mir aber Serien ohne roten Faden, der sich quer durch die Staffel zieht. Also Serien mit Stories, die in 1-3 Folgen erzählt werden, wie z.B. bei ST TNG. Das ermöglicht nämlich immer wieder völlig neue Stories zu erzählen ohne Rücksicht auf einen roten Faden nehmen zu müssen. Das ist bei Serien mit roter Faden schwierig, gibt genug die dann solche Filler Folgen, die eben nicht die große Hauptstory weitererzählen, gar nicht mögen. Ansonsten was Genres angeht schaue ich wirklich allen möglichen Kram, wenn es nicht zu sehr auf Mittelalter ausgelegt ist, sprich wenn dann Fantasy mit möglichst viel Fantasy und wenig typischem Mittelalter. Und politische Sachen mag ich auch nicht so, also kein Game of Thrones oder wie das heißt für mich. Grusel Sachen sind normal auch nicht so mein Ding, aber irgendwie gefällt mir dennoch Supernatural sehr gut, wobei ich auch hier inzwischen mehrere Staffeln hinterher hinke. Und sonst halt vor allem SciFi, vor allem alles mit Weltraum, das ist definitiv mein Lieblingsgenre. Egal ob Star Trek, Star Wars, Stargate, Firefly, Babylon 5, Andromeda und was es nicht noch alles gibt. Nur mit Battlestar Galactica werde ich einfach nicht warm, weder mit der alten Serie und noch weniger mit der neuen und mit ST DS9 kann ich ab dem Dominion Krieg nichts mehr mit anfangen, weswegen ich nie das Ende gesehen habe.
Ist bei mir ähnlich. Bei TNG schaue ich auch ab und zu mal rein, auch wenn man der Serie ihr alter ansieht Ansonsten ist South Park die einzige Serie, wo ich mir immer noch alle neuen Folgen anschaue. Bei den meisten Serien die auf eine einzelne Story ausgelegt sind, bin ich auch der Meinung, das vieles einfach künstlich in die Länge gezogen ist. Dann hat man ständig Leerlauf-parts und dementsprechend einige bedeutungslose Dialoge, denen man trotzdem folgen muss, um nicht iwelche Details zu verpassen. Da schaue ich mir lieber einen Film an, wo alles schön kompakt und aufwändiger auf 1-2 Stunden verpackt ist
Leider leider, da hilft auch Remastering in HD wenig. Aber bald soll ja eine neue ST Serie vom Stapel laufen. Die letzte, "Enterprise", habe ich allerdings fast gar nicht geschaut, da ist der Funke so gar nicht übergesprungen. Ich hoffe ja mal, dass sie es etwas modernisieren ohne allerdings nur noch Action mit Video-Clip Schnitten drauf loszulassen. Oh, da muß ich etwas verpaßt haben - wenn ich einen Film aufgenommen habe und ihn ansehen will, stelle ich immer fest, dass die häufig 2,5-3 h laufen. Ansich sehr gut, weil sie dann mehr Zeit zum Entfalten der Atmosphäre usw. haben, aber das macht es für einen Film mal eben am Abend leider auch schnell etwas anstrengend. Habe neulich noch mal wieder Johnny Mnemonic gesehen, war auch gut, obwohl auch dort der Zahn der Zeit an der Optik nagt.
Also ich finde TNG noch immer großartig, selbst TOS kann man sich das HD Remaster gut angucken. Natürlich wirken sie nicht wie brand neue Serien, aber wenn man ihr Alter im Kopf hat, stört es null.
hab via amazon prime als letztes die tribute von panem geguckt. ein super film mit einer tollen schauspielerin. fand den film sehr schön, erinnert mich als alten actionfilm kenner sehr an runing men mit arnie. nach dem ich braking bad gesehen habe, interessiert mich keine serie mehr. die wahr einfach zu gut. ein charakter mit dem ich mich sehr gut identifizeren kann, der wie ich von seinem umfeld einfach unterschätzt wurde und nie die anerkennung bekommen hat, die er verdient hätte. deswegen hat mich die serie auch emotional sehr berührt.
