Möchte mal die Frage in den Raum werfen, was an den Rift Controllern jetzt besser ist, als an den Vive Controllern? Finde die Rift Controller sehen aus wie Kinderspielzeug *duckundweg*
Sie liegen gut in der Hand und erkennen diese Virtuell. Dazu habe ich die Erfahrung mit dem Steam Controller gemacht das diese Touchfelder die einen Joystick ersetzen sollen der größte Müll sind.
Doom und Fallout bekommen eine VR-Umsetzung für Vive und Rift. Für die Rift gibt es ein paar Oculus-gesponserte Exklusiv-Titel, was nicht jedem gefällt. Würde aber meine Entscheidung nicht von einem einzelnen Titel abhängig machen. Gute Titel werden auf beiden Systemen laufen. Abgesehen von kompakteren Design, dem leichteren Gewicht und den Batterien die etwa 20 mal länger halten, ist der Hauptunterschied die Touch-Funktion aller Tasten, die es bei der Vive leider nicht gibt. Also in jeder Taste (Abzug, Griff, Thumbstick, und die A, B, X, Y - Tasten haben einen Näherungssensor eingebaut (Hardwareseitig). Im Prinzip ist es eine Verdoppelung der Tastenfunktionen. Wird Hauptsächlich für die Social-Interaktions verwenden, hat aber auch im Spiel immersive Vorteile. z.B. wenn du bei BulletTrain ein Waffe in der Hand hast, kannst du nicht einfach nur abdrücken, sondern auch schon mal den Finger auf den Abzug legen ( die Taste leicht berühren ). Wenn solche Funtkionen im Gameplay eingebunden sind ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, die es bei den jetzigen Vive-Controllern nicht gibt. ... Unterschied kurz erklärt
war jetzt nicht sooo ernst gemeint, um über das Design jetzt bis aufs Blut auszudiskutieren - aber es kauft sich auch niemand einen Samsung statt einen Sony TV, nur weil die Fernbedienung besser in der Hand liegt. Hmm, eigentlich gar nicht so schlecht der Vergleich mit Sony und Samsung TV Das Touchfeld an den Vive Controllern hatte ich zum ersten mal neulich bei Doom BFG benutzt, da ging es eigentlich ganz gut. Mit den Ministicks auf Gamepads kann ich persönlich als ´Grobmotoriker´ nur schlecht irgendwas steuern. Also was ich eigentlich sagen will ist: klar, sind die Touchcontroller im Moment gehyped, weil alle darauf so lange gewartet haben und glücklich sind, dass Oculus das jetzt auch bietet, aber als Kaufargument halte ich das Design der Controller doch für sehr überbewertet. Edit: da haben sich die Posts überschnitten, Didi. Hmm, das mit den Sensoren klingt interessant und wie ein wirklicher Pluspunkt. Wenn das dann auch sinnvoll Anwendung findet und nicht nur so wie die Kamera bei der Vive.
Was man allerdings auch nicht vergessen darf bei der Vive, es ist eine offene Plattform. Dadurch kann man davon ausgehen, dass es für das Vive set in absehbarer zeit auch zusätzliche Peripheriegeräte von Drittanbietern geben wird.
Na, das hätte ich hier mal posten sollen, als die Touch noch nicht draußen waren - VR Controller sind schon noch eine ganze Ecke bedeutsamer als 'ne Fernbedienung... Naja, wenn man zwei grundsätzlich recht vergleichbare Systeme vergleicht, da kommt es natürlich auf Details an. Und die Touch Controller liegen schon sehr gefällig in der Hand und erlauben mehr Interaktion, und gerade auch welche, die jetzt nicht nur stumpf durch "noch mehr Buttons" erreicht wird. Wenn ich etwa bei VRSports beim American Football den Ball werfe bzw. fange, fühlt es sich recht natürlich an. Mit dem Vive Controller ist es bei solch einer Nutzung halt etwas störend, dass man dabei das Gefühl hat, eine Stange zu halten. Und beim Fangen ginge es gar nicht richtig mit der Positionierung der Hände, da die vive Controller da schon zusammenstoßen würden. Es werden ja in der Pro und Contra Diskussion auch wesentlich weniger relevante Details genannt, etwa die Notwendigkeit der Verkabelung zum Rechner hin bei der Rift - das ist ein Punkt, der einmal bei der Einrichtung des Systems lästig ist und danach interessiert's einen nie wieder. Und hinsichtlich Doom in VR sollte erwähnt werden, dass es dabei anders als bei Fallout 4 nicht um ein vollwertiges Spiel geht sondern nur eine Experience, also so eine Art bessere Demo.
Verstehe langsam, was ihr meint mit dem Vorteil der Annäherungssensoren an den Touch Controllern. Habe ja keine und auf den Bildern sahen mir die Teile schon sehr nach Spielzeug für die Playstation aus. Finde deine und Didis Vergleiche der beiden Systeme hier immer sehr gut, weil ihr beide habt und wirklich vergleichen könnt. Der Vergleich der Controller läuft aber immer auch auf das Tracking hinaus als vergleichenden Faktor, die Unterschiede in den Funktionen sind nur optional und werden eben nur von ganz bestimmten Anwendungen mehr oder weniger genutzt. Wie schon vorher gesagt würde ich hier nochmal anbringen, was HTC mit der Kamera in der Vive versucht hat, um mehr Verkaufsargumente gegenüber der Rift aufzählen zu können - tatsächlich spricht heute niemand mehr über die Kamera... Denke aber auch, dass die Annäherungssensoren der Touch für ein Gestikulieren in Facebook Social VR Apps gedacht sind. ... dafür kann man die Vive Controller mit dem Griff einfach kurz in die Tasche stecken, um die Hand frei zu haben, um jemanden zu winken ... das geht mit den Touch Controllern nicht
Die Thumbsticks sind neben der Ergonomie das beste an den Controllern. Sowas wie Doom 3 kann man gar nicht besser steuern. Die Sticks funktionieren perfekt, aber das ist nur meine Meinung, als jemand der auch so fast nur mit Gamepad spielt
Wie das wirklich genutzt werden wird, das muß man sicher abwarten. Kann am Ende so laufen, dass doch nur Oculus eigene Apps & Spiele das nutzen und die Masse sich auf Funktionen beschränkt, die auf sowohl Rift als auch Vive umgestzt werden sollen...
Und ich dachte bei den Vive Controllern immer, das sind die Entwicklungsmuster und die mit schönem Design kommen noch