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Yaw2 - Next gen motion simulator und smart chair

Dieses Thema im Forum "VR Motion und Laufbänder" wurde erstellt von Cyber733, 26. Februar 2021.

  1. Man muss auch sagen, dass das Gehirn teils sehr einfach und schnell ausgetrickst werden kann. Ich muss zugeben, hätte ich das Geld über, wäre ich sofort dabei, ohne darüber nachzudenken. Allerdings steht in geraumer Zeit noch ein kompletter Rechner wechsel im Raum und ein HMD Upgrade. :cautious: Aber Fan von solchen Gerätschaften, welche mehrere Einsatzzwecke bedienen und zudem kompakt für die Wohnung daherkommen, träume ich schon sehrrrr lange. Als ich als kleiner Bub in den Arcades im Urlaub stand und mir ausmalte, wie ich diese riesigen Gerätschaften in mein Kinderzimmer oder im Garten positionieren würde, wenn der Tag mal kommen sollte. Kamm YAW 1 damals oder heute eigentlich gut weg?
     
  2. Au die Warnung von Axa kommt gut, danke dafür. Das lässt einen Schritt zurück machen. Ich würde sogar wagen zu sagen, wenn man 2-3 Stunden täglich im Sim sitzt macht es Sinn. Der Faktor Zeit kommt ins Spiel. Ich denke da kommt man bei der Argumentation um das Headset und die Graka auch gut weiter.

    Need vs want
     
    #382 roads, 21. April 2023
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2023
  3. Ich habe meine NLR V3 Motion nun seit Juli 2018. Die hat eine gute Software mit umfangreicher Spieleunterstützung und problemloser VR Kompensation. Bis heute gibt es auch reglmäßige Update zur Soft- und Firmware.
    Ich hatte am Anfang viele Ideen, angefangen von Achterbahnen bis hin zu Rennspielen,... mit der Zeit hatte sich dies auf sehr wenige Games reduziert. Und trotz dem es keine Probleme bei der Spieleintegration gibt, diese also recht schnell angepasst sind, muss ich feststellen, dass ich es in den letzten 1 bis 2 Jahren nur noch sehr überschaubar genutzt habe.
    Es ist wie mit vielen neuen Dingen, mit der Zeit verblasst es halt immer mehr. Wenn dann noch viel Aufwand oder Vorbereitung bei wechselnden Spielen hinzukommen würde, wäre dieser Effekt sicher noch eher eingetreten.
    Ich möchte damit nur sagen,... man sollte das Geld (welches ja nicht wenig ist) schon drüber haben, aber auf keinen Fall dafür auf anderes Verzichten. Denn auch ein Simulator oder eine Achterbahn, den man jeden Tag kostenlos benutzen könnte, würde irgendwann seinen Reiz verlieren.
    Aber das sind nur meine Erfahrungen...
     
    Rocco und axacuatl gefällt das.
  4. Ja das "Setupgame" kann es ganz schlimm zum Spielverderber werden. Bei DCS bin ich gar nicht zum spielen gekommen weil immer was eingestellt werden musste am Joystick oder was nicht gepasst hat. Deswegen verzichte ich gerne auf Grafik und spiele VTOLVR. Einsteigen und los geht’s.
     
  5. Ich glaub es ist einfach kein Maßstab, dass sowas "ständig" zu benutzen wäre. Mein Racing Setup baue ich so alle 2 Wochen mal auf (teils seltener) und klar könnte man das auch mehr nutzen. Aber egal, wie selten man es nutzt: wäre es denn eine Option, das ganze nicht zu besitzen? Für mich auf gar keinen Fall, da würde mir sofort was fehlen in meiner Freizeit, wenn der Moment kommt wo ich wieder Bock drauf hab.
    So gesehen: Ich brauche mir die Frage nicht stellen, ob es sich für mich lohnt, wenn ich es nur so und so oft (oder selten) benutze. Für mich lautet die Antwort: es lohnt sich auf jeden Fall :D
    Aber ist natürlich Einstellungssache...
     
  6. Das ist natürlich die Crux mit vielen Immersionshelfern. Sie sind einerseits toll, aber man gewöhnt sich erstens daran, d.h. so wie ich vorher es mit dem G25 Lenkrad schon echt toll fand, finde ich es jetzt mit teurerem Fanatec Lenkrad und Yaw2 echt toll. Grob gesagt ist es aber nach der ersten Phase, in der man noch genau auf seine Eindrücke dazu achtet, irgendwann mehr im Hintergrund, und das Rennen selber ist ja ansich das Gleiche.

    Ich kann die Langzeit Nutzung jetzt noch nicht beurteilen, Aber was ich schon bemerkte ist, dass ich Lenkrad & Co. ja schon länger hatte, und da aber nie ganz so geil darauf war, jetzt da wieder reinzugehen, auch am Anfang, wie jetzt. Und vorher war‘s erstrecht so mit der Situation mit Lenkrad ggü. ohne Lenkrad: das war vermutlich der größte Sprung, größer als die Zufügung von VR oder Motion. Und jetzt merke ich es lustigerweise auch körperlich, dass ich es als ein klein wenig anstrengend erlebe, wenn ich fahre, und danach leicht verschwitzt wieder rauskomme: vermutlich viel dem Direct Drive FFB geschuldet, aber auch, dass der Körper sich immer wieder ein bisschen neu ausbalancieren muss bei selbst wenig Bewegung, trägt da sicher dazu bei. Aber das fühlt sich halt auch irgendwie gut an.

    Also hat bei mir jede dieser Stufen den Spaß an der Fahrsimulation noch etwas erhöht. Dennoch werde ich sicherlich dazwischen auch wieder Monate haben, wo ich es kaum nutze, weil es bei mir eh immer in Schüben passiert - dafür bin ich schon seit 2-3 Monaten nicht mehr in MSFS unterwegs gewesen und seit einem Jahr wohl nicht mehr in Elite.

    Für mich ist das okay, weil ich weiss, dass es mir dann wieder richtig Spaß machen wird, wenn ich da wieder reinsteige. Wichtig ist, dass man da irgendeine Langzeitmotivation für sich selber erkennt. Für den einen ist es der Wettkampf im Rennen gegen andere online, der andere will seine Rundenzeiten akribisch steigern. Bei mir ist es in der Hauptsache das Gefühl, mit so einer Kiste über einen interessanten Kurs zu schraddeln; Rundenzeiten sind da sekundär, Rennen eh nur gegen die KI - ich will da unter‘m Strich entspannen, nicht gestresst werden. Aber das motiviert mich immer wieder, seit Jahren. Genauer, VR nutze ich in den letzten Jahren vor allem für Simulationen, das motiviert mich am nachhaltigsten (z.B. auch Elite, dort kurve ich halt mit einem Raumschiff herum statt mit einem Rennwagen).

    Wenn man diese Langzeitmotivation in sich hat, auch mal mit monatelangen Pausen, dann passt das schon.
     
    kellerbach, VJS_Tiger und SolKutTeR gefällt das.
  7. Gab es sowas schon mal mit 360 Grad Drehung?
     
  8. Jep allerdings finanziell in einer komplett anderen Liga, mit 150K pro Jahr. Das Eight360 von Nova.
     
    roads gefällt das.
  9. Ein wichtiger Aspekt bei so teuren Systemen ist die Mechanik, wie lange die hält und ob man mit z.B. über 100kg Körpergewicht soetwas schnell an die Grenzen bringt. Für soviel Zaster würde ich da beste Verarbeitung und Langzeithaltbarkeit erwarten. Ein weiterer Aspekt ist der Stromverbrauch dank der Strompreise made in germany. Das könnte sich schon sehr übel aufaddieren übers Jahr (wobei wer dafür Geld hat, den juckt auch der Strompreis nich). Ich bleib da erstmal beim Motionrig für Arme, 4x Bass-Shaker im Kreuz u. lediglich an den Sound gekoppelt, nur etwas gefiltert über voicemeeter.
     
    axacuatl gefällt das.
  10. Und da würde ich momentan YawVR noch nicht so ganz vertrauen: sie haben ohne Zweifel gute Ideen, und sowohl Yaw1 als auch Yaw2 funktionieren ja, also Ahnung haben sie schon, aber es ist natürlich keine super-professionelle Fertigung, das sieht man ja schon an den Mängeln, die auftraten, und den allgemeinen Problemen bei der Fertigung des Yaw2.

    Also wie langlebig mein schönes Gerät sein wird, darüber möchte ich lieber gar nicht nachdenken. Da ich es aber nicht jeden Tag stundenlang nutze, hoffe ich doch auf viele Jahre damit.