Ich muss echt drüber nachdenken.aber Das wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen das ich abwarte und die Füße still halte und nicht noch geld reinwerfe. 50-50 Chance.
Ist das rechtlich in Ordnung was sie machen? Gibt es da keine Vertragsregeln die Backer vor sowas schützen? Also Geld einkassieren und dann andere Kunden beliefern, Backer sollen plötzlich für Lieferung mehr bezahlen um Lieferung zu erhalten? Mich wundert, dass auch nur ein Teil anderen Kunden verkauft werden darf bevor nicht jeder Backer sein Gerät hat. Wieder was gelernt um nicht bei Kickstartern mitzumachen.. Bin ungern der Depp.
Naja, Das Risiko muss jedem bewusst sein der bei KS mitmacht.Es gab schon etliche KS-projekte wo die Backer leer ausgingen und die Firma pleite ging. Was Yaw mit dieser Aktion gerade macht, ist reiner Kampf ums überleben.Normalerweise würde ich das auch als Betrug sehen, aber die Versuchen ihren Traum am Leben zulassen. Nochmehr Geld für weniger will ich aber nicht investieren und wenn ich abwarte und Sie mit der Rückzahlung beginnen,ist die Gefahr das zuviele ihr Geld zurück bekommen und Sie Pleite gehen. Wenn sich das aber in der Waage hält,bekommt man eventuell doch noch was geliefert.Deswegen eine 50-50 Chance.Ich werde definitiv keine KS-Projekte mehr unterstützen.Das gleiche gilt ausserdem für Software.Ich warte schon Ewigkeiten auf Lo-Fi, ein Dungeon-crawler auf Steam /hab den Namen vergessen, weil das schon 5 Jahre her ist)Also Hände weg von KS
Betrug wollte ich nicht in den Mund nehmen von aussen betrachtet. Da müsste es ganz klare Regeln geben und ich dachte die gibt es. Das KS System mit den Backern und keinen weiteren Käufern. Man weiss ja auch nicht was die Firma schon entnommen hat, vielleicht fahren die alle Porsche. Wäre ich Backer würde ich glaube ich schon meinen Anwalt in Budapest bemühen. Habe da wenig Verständnis wenn der Laden auf dem Rücken der Backer weiter läuft.
Also wenn sie anfangen, Geld zurückzuzahlen, ist es eher ein gutes Zeichen. Sie könnten ja einfach weitermachen wie jetzt, erstmal gar nichts weiter tun, weder liefern noch rückzahlen. Sie werden sicherlich nur so viele Rückzahlungen annehmen, wie sie stemmen können. Den Anwalt kannst du gerne einschalten, kann auch sein, das sie dann direkt eine Rückerstattung anbieten. Aber wenn mehrere Backer versuchen würden, sie zu verklagen, weil sie gleichzeitig die Geräte verkaufen aber nicht Backer beliefern, droht natürlich die schnelle Insolvenz. Den Anwalt darfst du dann dennoch bezahlen. Und selbst wenn nicht, ist der Fall nicht unbedingt wasserdicht wegen der KS Terms, weil dir ja bewusst war, dass du ein Business unterstützt, und ggf. gewisse notwendige kaufmännische Entscheidungen vielleicht hinzunehmen sind, solange sie die Lieferung an dich nicht komplett ausschließen. Also ja, als Backer bist du leider da gekniffen. Technisch anspruchsvolle Projekte sind 50:50. Ich würde grundsätzlich auch eher dazu raten, so etwas Komplexes und Teures wie ein Motion Rig am Markt zu kaufen - da bekommst du es auch 2 Wochen später und denkst nicht, nächstes Jahr kommt's und dann werden es 3 Jahre oder länger. Und du kannst dir Reviews durchlesen wie es performt, nicht nur auf Marketinggefasel hören (wir alle hätten die Crystal schon bestellt, wenn wir das alles einfach so glauben würden). Ich habe ja dieses Mal Glück gehabt, aber man sollte in Zukunft lieber abwarten, bis so ein KS Projekt erfolgreich war, und dann bei der Firma zu dem teureren Preis kaufen. Am Ende spart man damit mehr bei gescheiterten Projekten bzw. Projekten mit geliefertem, enttäuschendem Produkt, als man für das gelungene Produkt zum Marktpreis zahlt. Ich wollte bei FeelThree & Yaw 2 halt auch den Pusch, so etwas überhaupt zu machen, unterstützen; solche Motion Rigs gab's halt noch nicht.
Ja also so pauschal will ich das nicht stehen lassen, ich finde schon das KS absolut seine Berechtigung hat, Hab schon viele kleine indie game projekte unterstüzt auch VR die es ansonsten nie gegeben hätte. Sowas finde ich absolut cool und die meisten sind auch was geworden, aber klar da reden wir von Summen bis max. 50 Euro. Das ist auch verschmerzbar, wenn es in die Hose geht. Das teuerste was ich bis jetzt bislang gebacked habe war glaub ich der Feelbelt und der kam dann letztendlich auch, wenn leider auch nicht so der Burner wie erwartet und eher kein Tool für mich, aber ok. Aber alles was dann finanziell über sagen wir 100€ geht, muss ich schon sehr stark gehypht sein und absolut überzeugt von den Machern.
Das stimmt, die „kleineren“ Projekte wie für Bücher, Karten- oder Brettspiele, usw.. sind in der Regel völlig okay und dürften auch gute Auslieferungschancen haben. Nur halt große technische Geräte, am besten solche, die lauter tolle Sachen können, die kein anderes vergleichbares am Markt verfügbares Gerät auch nur im Traum kann, sind da etwas kritischer. Und natürlich hat die Corona Pandemie da sehr viel angerichtet, Rohstoffpreise, Lieferketten und so. @Sashmigo: Low-Fi ist aber weiterhin in Entwicklung, Blair Renaud jagt weiterhin immer wieder irgendein Update raus. Aber ja, Spieleentwicklungen sind ja leider allgemein dafür berüchtigt, oft viel länger zu dauern als geplant. Da glaube ich aber noch an den Release, der ja immer noch für dieses Jahr geplant steht. Schaun mer mal. Aber auf jeden Fall ist da der Build, den man schon spielen könnte (was ich aber vermeide, will es in gutem Zustand erleben).
Man muss es ja nicht Machen, wie ne Bank wenn sie keinen Kredit macht. Nichts anderes ist man nur ohne Vertrag.