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Meta Facebook Oculus und die zukünftigen Pläne mit VR

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von SolKutTeR, 24. Oktober 2015.

  1. Darin zeigt sich halt genau der Schwachsinn dieser erzwungenen Verknüpfung eigene Person <--> VR Inhalte
    Wahrscheinlich löst sich auch die Quest 2 in Luft auf, sobald man seinen Facebook-Account mal löschen sollte...

    Weil Facebook sagt "die anderen machen das genau so"... fast jedes andere Konto, welches gekaufte Inhalte besitzt lässt sich mit wenig Aufwand an eine andere Person übertragen, entscheidend sind im Großen und Ganzen die Log-In Daten. Wer der Nutzer ist, interessiert dann nicht.
     
  2. Die Chance das ich meinen Playstation oder Steam Account verliere ist doch weit geringer als in einen asozialen Netzwerk wie Facebook wenn ich es umfassend nutze.
    Wenn sich nichts ändert lasse meinen Oculus Account auslaufen und gut. Neue Spiele kaufe ich jedenfalls nicht mehr.
     
  3. Das ist echt krass, habe gerade in AR Podcast gehört, wenn man oculus Rift s und quest 2 gleichzeitig mit einem Account nutzt wird der Account gebannt...
    Jetzt kann man die quest 2 tatsächlich nur noch empfehlen wenn man a) fb nicht als soziales Netzwerk nutzt und b) kein 2. Gerät von oculus hat...
     
    Odyssey_Plus_Man gefällt das.
  4. Wurde aber wieder dementiert....

    https://uploadvr.com/multiple-quest-2-facebook-account/
     
    ToM gefällt das.
  5. Probiert es doch einfach mal aus;):D
     
  6. Hier mal noch etwas zum Thema, es gibt auch einige Spiele die man gleichzeitig mit dem selben Account nutzen kann:

     

  7. kann ich mir so gar nicht vorstellen.
    sind das verschwörungstheoretiker?
     
  8. Hier mal ein weiterer Auszug zur Vorgehensweise seitens Facebook, gegenüber den Entwicklern.
    Diesmal ein Beispiel zur Fitnessapp YUR von YUR Inc.:

    [​IMG]
     
    kellerbach gefällt das.
  9. Furchtbar deren Geschäftspolitik. Die fühlen sich sicher weil sie Geld und damit vermeintlich auch die Macht haben auf jeden zu sche***. Aber irgendwann rächt sich das und dann hilft auch Geld nich mehr... ich unterstütze die jedenfalls mit keinem Euro mehr. Hätte vlt. noch den einen oder anderen Kauf im noch O-Store ausgeführt, aber das hat sich erledigt (n)
    (nicht nur wegen dieser Meldung, kenne auch noch einige ähnlich gelagerte Fälle...)
     
    Rocco und komisch gefällt das.
  10. Das hauptproblem ist das Geschäftsmodell, aus meiner Sicht nichts anderes.
    Und dieses haben andere nicht, zumindest nicht in dem Umfang.
    Aber ja, andere springen natürlich irgendwann auch auf den Zug und wollen auch einen Teil vom Kuchen abhaben.
    Dies dann als Rechtfertigung zu nehmen warum es ok ist was Facebook tut macht keinen Sinn, ist eher Resignation und Kapitulation.
    Wehret den Anfängen sag ich da nur, aber wie schon mal erwähnt ist es wohl bereits zu spät.
    Hier kommt der Netzwerkeeffekt zum tragen, sobald die kritische Masse erreicht ist haben wir einen selbstläufer (siehe auch WhatsApp).
    Das galt es damals zu berücksichtigen (und somit nicht zu unterstützen) als Facebook eingestiegen ist, jetzt braucht man sich nicht mehr darüber aufregen. Zu sagen ich kauf jetzt ein Facebook Produkt um die Vorteile zu haben und später wenn es mir nicht mehr passt steig ich aus hilft leider nicht, man hat geholfen es genau dort hin zu bringen wo es heute ist. Und Facebook Exklusivtitel sind ja gut für VR ;), so gut das wir in Zukunft noch viel mehr dieser grafisch sehr anspruchsvollen und sehr sehr guten Exklusivtitel Quest Ports auf dem PC haben werden ;).
    Auch die genannten Entwickler / Apps brauchen sich eigentlich nicht so aufregen, war doch abzusehen.
    Gab es eine ähnlich lukrative Alternative.....nein wohl nicht und daher sind sie auch gerne diese route gegangen.

    Ich ziehe die Linie dort wo es für die technische Umsetzung/Funktion erforderlich ist oder der Allgemeinheit hilft.
    Gutes Beispiel ist Google Maps, da es für die Funktion erforderlich ist habe ich kein Problem damit.
    Corona WarnApp, auch hier hat es (oder sollte es haben) einen Nutzen und somit auch kein Problem damit.
    Oder eine entsprechende Berechtigung am Smartphone die für die Funktion erforderlich ist, auch kein Problem wenn ich die App/Funktion nutzen will.
    Aber wenn es technisch auch ohne Datensammeln und dem ganzen drumherum funktionieren würde (z.B. VR) dann bin ich raus, bin eher bereit mehr zu bezahlen.
    Und hier sind wir wieder beim Netzwerkeefekt. Irgendwann steht ich vor dem Problem das zu viele es getan haben und ich dann auch muss da der Wettbewerb bereits ausgebootet wurden und kaum einer nutzt (z.B. WhatsApp VS Threema).
    Viele können den Wert ihrer Daten nicht erkennen oder es ist Ihnen egal, was ebenfalls im Interesse von Facebook ist.
    Den Wert von Öl oder sonstigen ressourcen kann man eher begreifen, bis wir den Wert der Daten genauso gut einschätzen können wird noch viel Zeit vergehen und dann wohl zu spät sein.
    Nicht nur wir, das Produkt in diesem Fall, hängen mit unserem Wissen hinterher. Auch die Politik / Gesetzgeber und dadurch können die ja so fleißig werkeln.
    Wenn ich wenigstens finanziell beteiligt werden würde wäre das womöglich ein anderes Thema.

    Aber Facebook ist ja auch nicht nur schlecht.
    Sollte Facebook komplett oder aus der EU verschwinden wäre das schon ein großer Verlust für viele da es keine gleichwertige Alternative dazu gibt.
    Viele haben ein komplettes Geschäftsmodell darauf aufgebaut und würden dann auch nicht weiter machen können, es hängen also auch Arbeitsplätze daran.
    Verwenden die gleichen Firmen Facebook oder Facebook VR so wie der normale User, nein tun sie größtenteils (Ausnahmen wird es wohl geben) nicht.
    Sie lassen die Finger davon und sind nicht daran interessiert, aus gutem (und für sie bekannten) Grund.
     
    SolKutTeR und Rocco gefällt das.