Dann scheitert das wohl daran, das ich keine Go besitze. Noch eine Frage; Ist es prinzipiell möglich, Cardboard, Google Daydream und GearVR Zeug auf die Quest zu bekommen?
hab gerade noch mal den direkten Vergleich gemacht von Beat Saber Quest mit Beat Saber Vive Pro Wireless. Die Vive Pro Wireless ist gefühlt schwerer und etwas klobiger aber wesentlich angenehmer zu tragen. Die Vive Wands kommen dem Spiel natürlich mehr entgegen als die Quest Controller. Da ist das Schwert schon glaubwürdiger. Und der Ton macht natürlich die Musik. Da geht die Quest gar nicht. Obwohl sich die Quest wie ein Kofferradio anhört wird das Umfeld dadurch sehr gestört. Bei der Vive Pro hört es sich einfach klasse an mit viel Bass und das Umfeld bekommt nichts davon mit. Das hat mich doch schon sehr überrascht. Falls die Grafik im Spiel etwas reduziert ist fällt das wenigstens nicht auf. Die ersten Eindrücke haben sich also leider noch mal bestätigt. Beat Saber ist auf der Quest kein Highlight. Vielleicht wird es mit extra Kopfhörern besser. Aber ohne die ist es auf keinen Fall noch mal 30€ wert. benötigt man für die Quest eigentlich spezielle 2x Mono-Kopfhörer oder kann man auf eine beliebige Seite auch Stereo-Kopfhörer einstecken?
Vielleicht ändert das ja eure Meinung https://www.reddit.com/r/OculusQuest/comments/bsodhm/beat_saber_custom_song_test_source_beatsaber
So, habe mir auch mal die InEars für meine Quest bestellt, der Sound geht so ja gar nicht - null Wumms bei Beat Saber usw., aber laut genug um ein Stockwerk höher zu stören... was sie sich dabei wohl gedacht haben ? Nach wie vor finde ich die Quest schon etwas frontlastig, schade, dass sie keinen Weg gefunden haben, das Gewicht (z.B. Akku) etwas oberhalb, seitlich oder hinter dem Kopf zu platzieren. Ob ich die wirklich für ausgedehntere Sessions nutzen werde, wird die Zeit (Urlaub) zeigen müssen.
Was sie sich dabei gedacht haben? Kann ich Dir denke ich sagen. Die Quest ist ein Device, welches in geselliger Runde mal schnell rumgereicht werden soll von Kopf zu Kopf. Die Leute sollen während einer das Ding grad auf der Rübe hat mit ihm kommunizieren können und auch ggf. hören können, was er hört. Das Bild wird dabei bspw. gestreamt auf ein Smartphone oder einen TV.
Soweit die Theorie. Aber in der Realität werden Geräte, die doch nur einer von allen Anwesenden gerade nutzen kann, während die anderen etwas mühsam per iPad zuschauen müssen, was er denn da so treibt, sich nicht wirklich vor allem in solchem Szenario genutzt sehen... Und den Sound könnte man dann ja über das iPad ausgeben, also wäre es dafür nicht nötig gewesen. Aber man sieht ja schon deutlich, dass sie überall, auch bei der Rift S, versucht haben möglichst Geld einzusparen. Ich nehme ihnen diese Haltung erstmal nicht übel, weil sie es vermutlich vor allem darum gemacht haben, damit sie die Geräte (bald) auch noch günstiger unter die Leute bringen können, weil das wohl als die mit größte Einstiegshürde angesehen wird. Aber wenn man den Sound schon von PC VR Brillen gewöhnt ist, dann ist das halt nicht wirklich dolle, dieses Im-Headstrap-verbaute-Audio. Aber dafür gibt's ja die Option mit den Kopfhörern...
Witzig, von der Qualität bin ich mit der verbauten Lautsprechern eigentlich sehr zufrieden und auch um die Quest Leuten "zu zeigen" ist diese Lösung ziemlich perfekt. Allerdings geht das tatsächlich auf Kosten der alltagstauglichkeit; Egal ob ich die Quest privat zu Hause oder im beruflichen Umfeld auf der Arbeit nutzen will, der Lautsprecher ist die größte Hürde. Hätte ich einen eigenen Hobbyraum bzw. ein eigenes Büro, wäre das was ganz anderes. Ich hoffe nach wie vor noch auf die Möglichkeit Bluetoothkopfhörer (Delay-frei) zu nutzen, fürchte aber, dass wird -wenn überhaupt- nicht so schnell kommen. Bis dahin nutze ich halt eigene Kopfhörer, Oculus dafür nochmal Geld in den Rachen zu werfen sehe ich überhaupt nicht ein und für das Geld bekommt man sicherlich bessere InEars.
Schon interessant wie unterschiedlich die Meinungen sind. Ich bin mit dem MegeDrive und Super Nintendo aufgewachsen. Hatte auch Exoten wie Saturn, Jaguar und Dreamcast, von daher bin ich wohl eher der Konsolen User und nicht der PC User, auch wenn ich beruflich damit zu tun habe. Daheim steht sogar eine PS4 Pro die damals nur wegen VR angeschaft wurde. Wegen unserer 2,5 jährigen Tochter, war das aufbauen und abbauen zu nervtig. Die Kabel nerven und vor allem das Tracking war beschissen. Die VR Brille wurde daher nach 7 Monaten nicht benutzen zum Spotpreis bei eBay verkauft. Ich verstehe es bis heute nicht, das es eine gute Brille gibt, leistungsfähige PS4 Pro aber eine 40 Euro Kamera zum davon laufen. Die VR für die PS4 Pro haben wir daher verkauft und die PS4 Pro vorerst behalten. Und wir sind mit der Quest mehr als zufrieden. Selbst meine Frau spielt momentan länger damit als ich. Konnte Beat Saber auf den Videos wenig abgewinnen. Aber einmal aufgesetzt und die ersten Minuten gespielt, und ist verrückt nach besseren Score. Auch mit dem Ton sind wir mehr als zufrieden und das reicht als AllinOne Gerät für die schnelle aus. Da unsere kleine noch Mittagschlaf macht, ist das sogar gut, da meine Frau alleine dann noch mitbekommt, wenn Sie aufwacht und nicht zu 100% abgeschottet ist. Wenn unsere kleine Wach ist, soll Sie von der VR garnichts mitbekommen und spielen daher nur wenn Sie schläft, das ist mit Tablet und SmartPhone schon schwer genug, davon abzubekommen. Zwei mal ist Sie jetzt hängen geblieben, hatten nur schwarzen Bildschirm, aber das war das einige von vielen Stunden bis jetzt. Ich vermute da werden noch so einige Updates kommen. Für jemand der nur die PS4Pro Vr kennt und keine PC Variante, sind wir mehr als begeistert und haben den Kauf nicht beräut. Auch das am Tablet zu verlogen ist eine nette Idee. Gerade wenn meine Frau Angelt, kann ich die Fische noch bewundern Für das erste Gerät dieser Art, wo man die GO nicht dazu zählen kann, hat Oculus so viel richtig gemacht, das ich kleinere Mängel gut verzeihen kann. Da haben andere Produkte die in ein Genre neu Fuss fassen, einen viel grösseren Bock geschossen, wie Samsung mit Ihren Knick Teilen Wenn man alle Wünsche berücktsichtigt hätte, wäre das Gerät nie für 449 Euro auf den Markt gekommen. Besseren Ton, mehr Akku, anderes Design, höhere CPU usw überall einige Euro was dann die kleine Version weit über 500 geschossen hätte. 449 ist auch nicht gerade günstig und muss man sich als Familie auch erst einmal leisten können, auch wenn das Gerät mehr im Casual Bereich angesiedelt ist.
Ich bin von den eingebauten Kopfhörern eigentlich positiv überrascht. Bis auf den Tieftonbereich klingen die ausreichend gut. Wenn ich mehr Sound will, nehme ich einfach meine In-Ears. Kann die Piston Pro HD für schmales Geld jedem empfehlen (ca 15 Euro aus China, bzw. für ca. 25 Euro beim großen Fluss). Keine Ahnung wie gut die originalen KH von Oculus klingen, aber jede Wette die o.g. KH sind besser und vor allem deutlich günsiger.