Oh doch, die besten Spiele waren "Skyrim"&Co, keine Frage... … ändert aber trotzdem nichts daran dass der PC-Markt schrumpft seit Jahren (und weiter schrumpfen wird), hier wird niemand mehr die erhofften Massen abholen können.
Vielleicht schrumpfen die Verkaufszahlen bei PC's aber auch deswegen weil die Leute ihre PC's länger nutzen können. Früher konnte man nach zwei Jahren einen neuen PC kaufen weil die Leistung sich verdoppelt hat. Heute kann man seinen PC locker 5 Jahre behalten und braucht immer noch nicht zwingend einen neuen.
Jup! Und warum braucht man keinen neuen PC? Weil die ganze Entwicklung (Spiele) aufgrund der schlechteren Konsolen-Hardware über Jahre auf einem Level gehalten wird. Erst VR hat abgefangen die PC-Hardware wieder richtig zu fordern. Aber auch hier wird ja gerade wieder ein Riegel vorgeschoben....
… man müsste einfach mal vergleichen, wer früher einen PC hatte um zu spielen und zum arbeiten. Letztere Gruppe ist inzwischen nicht mehr aller zwei Jahre auf einen neuen PC angewiesen und es gibt auch Alternativen zum PC: Tablets, Smartphones usw.. Erstgenannte Gruppe hat auch nicht mehr nur eine Möglichkeit, um High-Gaming zu betreiben. Die Xbox 360 war PCs lange überlegen (zu der Zeit setzten sich im PC Bereich gerade Dual-Cores durch, die X360 hatte 3 CPUs). Klar, man kann sagen, dass das den PC ausbremst - ich sage, es macht es einer breiten Masse überhaupt zugänglich (da erschwinglich). Wo wären wir wohl heute, wenn der PC immer noch "so" alternativlos wäre? Eine kleine Gruppe von PC-Nutzern (immer noch Nerds genannt) würde sich freuen. Nicht das bremst VR aus, sondern die große Masse ist einfach nicht bereit dafür zu "investieren". Hatte den Fall gerade erst. Jemand aus dem engeren Umfeld (irgendeine CPU der Intel I5 4er Generation, 1050 N Karte) wollte für VR nicht aufrüsten. Seine "normalen" Spiele laufen ja auch gut (primär in 1080p).
Ich denke auch, dass die Rift S jetzt nur eine günstige Notlösung darstellt, um die Hardware für die eigne Plattform auf Augenhöhe zur Konkurrenz zu heben. Eine PC gebunden Rift 2 wird es womöglich nicht mehr geben. Der Nachfolger der Quest wird ggf. schon 5G fähig sein und über Eye Tracking verfügen, dann benötigt man noch deutlich weniger Rechenleistung und kann Rendering oder Physikberechnung, ggf. teilweise in Cloudanwendungen auslagern. In 5 Jahren wird Highend Grafik ohne PC durchaus möglich sein. Dies Betrifft natürlich auch das Gaming oder jeglichen anderen Anwendungen generell. Die Zeit in der man lokal Rechner zuhause stehen hat wird schon sehr bald vorbei sein.
Du sagst es ja schon selber - sie wollen Neueinsteiger ansprechen, und die CV1 Kunden sollen halt bei ihrer CV1 bleiben. In der Theorie vergrößert das den Kundenstamm. Sie müssen halt nur darauf hoffen, dass die CV1 Knden sich jetzt nicht in größeren Scharen anderen Headsets zuwenden. Da muß man natürlich sagen, dass es noch nicht das Killerangebot auf dem Markt gibt - darum hat man ja auch auf Oculus gehofft... insofern könnte die Rechnung aufgehen - sofern der Straßenpreis schnell unter 300,- fällt, wovon ich bei den offensichtlichen Einsparungsbemühungen im Re-Design ausgehe.
Das hört sich alles sehr gut an mit 5G,aber will man wirklich für Stunden einen 5G Empfänger auf der Birne haben Es gibt ja schon einige Studien über 5G,das hört sich alles nicht so gesund an wenn man sich da ein wenig schlau macht.
Und nur weil es technisch möglich ist heißt das noch nicht, daß es hier verfügbar sein wird. Die kurze Latenz ist auch sicher erstmal nur für Firmenkunden verfügbar. (TEUER) Bei normalen Handytarifen wird es nur etwas schneller werden. Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
Hier ein Kommentar von Palmer Luckey zur Rift S und speziell zum Thema IPD Adjustment: http://palmerluckey.com/i-cant-use-rift-s-and-neither-can-you/
